Psychopath- Darsein?

Ich muss mich jetzt nicht rechtfertigen

Ich habe nicht verlangt, dass du dich rechtfertigst, ich habe lediglich aus genannten Gründen gefragt, was du mit diesem Thread bezweckst. Da dies ein Selbsthilfeforum ist, ist die Frage schon berechtigt, denn wenn ein Thread kein wirkliches Ziel und keinen direkten Zweck hat, fehlt der Selbsthilfeaspekt etwas.

Hm, ich kann es zwar irgendwie nicht wirklich ernst nehmen, weil ich denke, dass du dich durch die Musik und die Filme in etwas hineinsteigerst (und das kenne ich von mir selbst). Diese Filme und diese Musik haben eine extreme Wirkung. Wie vor mir schon jemand geschrieben hat. Du sagst, du leidest unter diesen Gedanken und Gefühlen. Dann LASS ES und such dir Hilfe.
Zudem...wenn du hier Gedanken beschreibst, die mit Gewalttaten einhergehen und die du gerade so noch kontrollieren konntest...man weiß nie, wann bei einem Menschen der Punkt gekommen ist, an dem er so etwas tut. Aber bedenke deine Aussagen, sonst steht die Polizei schneller vor deiner Tür, als du gucken kannst.

Kurz davor ist so ne Sache... *hüstel*
Wenn du wirklich der Meinung bist "Kurz davor zu sein", tu dir und anderen den Gefallen und lasse dich wegen Fremdgefährdung einweisen. Nehm es mir nicht übel, aber vermutlich wird dir ein Vogel gezeigt und wirst wieder vor die Tür gesetzt.

Wenn ich jedes mal, wenn ich mir überlegt habe, wie ich einen Menschen beiseite schaffen kann, es auch getan hätte, gäbe es so einige nicht mehr. Wenn jeder in diesem Forum dies getan hätte, gäbe es vermutlich kaum noch Menschen.
Aber da ist eben der Haken mit dem "Kurz davor sein". Genauso wie viele Forenmitglieder "kurz davor waren" sich selbst umzubringen.
Um solche Taten auszuführen braucht es mehr als nur die reine Imagination. Es gibt eben Strukturen die genau dies verhindern und außerhalb von Extremsituationen nicht von eben auf gleich überW*nd*n werden können.
Bei "echten" Psychopathen fehlen im Allgemeinen solche grundlegenden Strukturen, was aber, wie schon von All_Alone geschrieben wurde, schon meist im Kindheitsalter zu starken Auffälligkeiten führt.

Und ja, deine Erzeuger waren/sind Alkoholiker, und ja, dass kann durchaus als Extremsituation verstanden werden, und ja, ein resultierendes Trauma kann bei dir eine veränderte Wahrnehmung hervorrufen.
Und nein, da du diese Gedanken selbstständig in deine eigene "normale" Moral einordnen kannst, deutet es viel eher darauf hin, dass du keiner bist.

Wenn du Hilfe haben möchtest, dann nehme sie auch in Anspruch. Wenn du wirklich Gewissheit haben möchtest, gehe zum Facharzt, nur der kann es dir sicher beantworten. Aber bitte vergeude nicht unsere Zeit mit diesem Rumgeplänkel.

So klingt vieleicht etwas hart aber nun habe ich alles gesagt, was es bis hierher für mich zu sagen gibt und verziehe mich vorläufig aus dem Thread.

Ich habe jetzt mal ganz scharf nachgedacht...
Also n paar Fakten zu dem, was du geschrieben hast Egotrip,

meine richtigen Eltern waren Alkoholiker oder sind es noch.
Ich bin jetzt aus Therapie und plötzlich kommt wieder dieses Wutgefühl hoch...
Und viele Gene sind so, dass sie vererbt werden. Vielleicht habe ich ja echt noch Probleme mit mir selbst oder so... weiß ich jetzt nicht so...
Aber ich glaube, dass ich einen Facharzt dazu nicht brauche, ist jetzt mein Bauchgefühl. Und das im Einkaufsladen war ja nur ein Vorfall*, muss man jetzt echt mal sagen.. in der Schule hatte ich Stress und wollte dann nur noch mit meiner Mutter einkaufen gehen. Ich habe mir jetzt echt ne lange Zeit n Kopf darüber alles gemacht und bin zu dem Entschluss gekommen, mit dem, was ihr alles geschrieben habt ( ich habe eure Sachen schon aufgenommen, keine Bange, dass das alles umsonst war ).
Kann sein, dass ich jetzt alles auf meine Eltern schiebe, doch mein Bruder hat eig. das Gleiche. Gene sind nunmal Gene und egal wie gut die Pflegeeltern einen erziehen... die Gene siegen immer. Mein Bruder ist gar nicht mehr so wie als Kind. Er hat auch Probleme und ist innerlich zerrissen.
Meine Eltern hatten immer Streit und Wutausbrüche gegeneinander Hatten sich vermöbelt uussww... kommt ja alles wegen dem Alkohol. Ich bin gerade sehr persönlich, ja ich weiß, doch um irgendwie weiterzukommen. Ich möchte nicht mehr in ne Therapie oder Psychatrie. Ich bin eig. sehr stabil muss ich sagen. Sehr selbstbewusst geworden und denke über meine Sachen nach, die ich mache. Viel besser, als die schlechte Zeit vorher, wo ich echt nochn Schaden hatte und nicht aus der Sache rauskommen konnte...
Das ergibt irgendwie einen Sinn... Es kommt bestimmt nicht durch die Musik oder durch den Filmen.. ist alles Gene Sache...
Kann das sein, was ich hier laber?

Es kommt bestimmt nicht durch die Musik oder durch den Filmen.. ist alles Gene Sache...

Damit machst du es dir höchstens einfach. Wäre alles eine Sache der Gene, wären wir nichts als Duplikate unserer Eltern, die darauf nicht mal Einfluss nehmen können. Die Persönlichkeit entwickelt sich aber durch ein Zusammenspiel aus Anlage und Umwelt. Du bist eine Mischung aus vererbten und eigenen Dingen, Erziehung und den Einflüssen deines Umfelds. (Stichwort Entwicklungspsychologie)

Oh sorry, ich habe das nicht soo gemeint, natürlich gibt es da noch andere Sachen, klar. Aber bei vielen ist das einfach so und ich kanns mir nicht anders erklähren... woher kommt denn dann immer diese Wut zur Zeit? Ich nehme sogar Antidepressiva, doch irgendwie wird daraus nichts. Es bleibt einfach so wie es ist. Und das merkwürdige ist halt, jetzt geht wieder irgendwas los, genau nach der Therapie. Ich habe sie ja abgeschlossen...
Die Erziehungsmethoden der Pflegeeltern und das Umfeld ist klar entscheidend, doch Gene sitzen halt nunmal in einem drinn. Im Kindergarten wurde ich damals fast rausgeflogen, weil ich immer geklaut habe und nie irgendwelche Reue gezeigt habe. Habe Kindergeschlagen, um anscheint einfach nur die innere Wut rauszulassen. Ein guter Therapeut in der damaligen Psychatrie, in der ich war, hat zu mir gesagt, dass seltsame Gefühle ganz oft auf die Babyzeit bezogen sind. Wenn man in der Babyzeit schlimmes erlebt hat, wie ich eig. könnte man sagen. ( War 7 Monate als Baby bei meiner Alkoholkranken Mutter und habe viele Sachen erlebt... ), dann wirkt sich das echt in den Pupertätsjahren aus. Dann kommt es hoch. Durch den psychatrischen Aufenthalt und der Therapie war ja alles bearbeitet, doch jetzt wo ich wieder alleine da stehe.. das kann doch möglich sein oder nicht?
Jeder hat ja seine Seiten in sich. Gut - und Böse würde ich mal sagen. Vielleicht ist das ja meine Böse Seite... ? So aggressiv zu sein und Wut zu haben und manchmal echt alles kurz und klein zu schlagen.. ich weiß es nicht.

Kann es sein, dass ich jetzt die Regel ( nicht fragen ob man das oder das ist? )
Also wenn, könnt ihr den Theard sperren...

Eigentlich wollte ich heute nichts mehr hier schreiben aber nun gut.

Schonmal was von inter- und intrachromosomalen Rekombination oder Mutation gehört? Oder das gewisse Dinge einfach nicht vererbt werden können? Außerdem wirkt "Erziehung" (auch wenn ich es in dem Fall nicht unbedingt so nennen mag) sich auf jedes Individuum anders aus. Du bist du und eben nicht dein Bruder. Jeder nimmt anders wahr und verarbeitet auch anders.

Natürlich hat dein alter Psychater mit dem was er da gesagt hat recht, dass die Entwicklung so sein könnte.
Du hast jetzt genau zwei Möglichkeiten:
1) Du rennst weiter in dein Gedankenmuster rein, bis du überhaupt nicht mehr raus kommst und am Ende entweder als das endest, was du glaubst, oder wie deine Eltern. Beides reichlich armseelig.
2) Du drehst dich um 180° und gehst dagegen an. Mit oder ohne Hilfe. Ob du welche brauchst, wirst du sehen. Ob du welche willst, musst du entscheiden.

Du hast erst nach jemandem gesucht, dem es genauso geht. Als Legitimation für dein Verhalten?
Jetzt suchst du Gründe warum es dir so geht. Als Legitimation für dein Verhalten?
So erscheint es mir zumindestens so. Ich sehe keinen Ansatz des Gedankes "Ich will es so nicht. Ich möchte etwas dagegen tun."
Und solange du nur eine Legitimation suchst, wirst du immer weiter auf dem erstem Pfad mitgerissen, denn beides hat das große Potential als Schild misbraucht zu werden.

Gründe helfen dir nur, damit du zielgerichtet Arbeiten kannst.
Leute helfen dir nur, indem sie dir den Rücken im Kampf stärken können.

Du hast eine Therapie gemacht und mit SVV aufgehört. Dazu kann ich dir nur gratulieren. Jetzt stehst du alleine und merkst, dass du wieder ein Problem mit Aggressionen bekommst. Diesesmal nur in einer anderen Ausprägung. Was schließen wir daraus? Die erste Therapie war erfolgreich, hat dir aber auch ein großes Ventil genommen.
Dazu kommt die Pubertät, die auch so schon nicht ganz einfach ist.
Was du also brauchst ist ein neues Ventil. Wenn du keine Therapie machen willst, kann ich dir nur einen Körperkontaktsport empfehlen. Vielen hilft Kickboxen unheimlich gut. Geh zum nächsten Verein, mach ein Probetraining aus und wenn es dir gefällt bleib dabei.
Nur Nichts tun und über die Gründe nachdenken wird dir nicht helfen. Es heißt SELBSTHILFE, du musst dir also selbst helfen, wir können dir nur Ratschläge geben.

Außerdem gibt es weder Gut noch Böse in der Natur.

Das in dem Supermarkt hat aber, wenn man bedenkt, jeder. Zwar nicht soo aber irgendwie war ich da echt außer Rand und Band...
Ich bereue es auch, so gedacht zu haben und es einfach so dabei zu belassen. Psychopathisch kann man das ja dann wohl nicht nennen. Ich glaube, ich muss wieder an die Therapie denken, die sachen die ich gelernt habe. Ich glaube, dass ich das wieder hinbekomme. Nicht umsonst habe ich so ne lange Zeit über gekämpft wie n Wahnsinniger... durchgehalten, dass es zum Guten übergeht usw. Und wenn ich mich jetzt anschaue... ich war mir halt sehr unsicher, weil ich irgendwie anders war, als normal... und ich glaube auch, dass ich sowas niemals getan hätte.. ehrlich. Ich bin ganz anders muss ich sagen. Nett, hilfsbereit und gewissenhaft ... vielleicht habe ich mich zu sehr reingesteigert.. tut mir leid..

Em sorry, du warst eben schneller als ich. Habe nicht gesehen, dass du was geschrieben hast.

Ja, ich wollte schon immer ins Fitnessstudio. Da kann man ja hervorrangend Aggression abbauen. Habe sogar einen Boxsack zu Hause. Ich wollte heute da schon anrufen, doch ging keiner dran. Ich versuche es morgen nochmal und tue was dagegen. Denn jetzt, wo ich merke, dass es nicht ohne Therapie geht oder so, kommt ja echt nur die Selbsthilfe in Frage. Ich muss auch sagen, dass sowas echt wieder mal genial ist... Jetzt wo es keine Therapie mehr gibt, muss ich zu eigenen Iniziativen wechseln. Das werde ich jetzt auch machen. Mit SvV damals habe ich suchen müssen, was mir am besten kommt und jetzt ist es halt das... die Frage ist halt nur, ob man mal irgendwann echt mal normal leben kann... das ist ja echt schlimm finde ich.

Bevor Du nun weitere Identitäten suchst, die Dir gefallen könnten - schau doch mal, was in Dir selbst ist. Du brauchst keine wilden Atrribute, um jemand zu sein. Du bist schon jemand. Wer das ist? Das kannst nur Du selbst herausfinden.

Deine Beiträge lesen sich ernsthaft so, als ob du unbedingt ein "Psychopath" sein willst, was auch immer das in deiner Vorstellung bedeutet. Ich frage mal ganz platt: Was würde es denn für dich bedeuten?
Klar, es gibt für alles Gründe und Ursachen, die dann Verhaltensweisen hervorrufen können, die dieses oder jenes Diagnosekriterium für was auch immer welche Störung oder Krankheit erfüllen.
Für den medizinischen Laien ist sowas aber letzten Endes völlig wurscht. Niemand verkörpert bzw. ist seine Diagnose. Die Frage ist lediglich: Leide ich unter meinen Gedanken/Verhalten in welcher Form auch immer und will ich an mir etwas ändern? Auch wenn man nicht leidet.
Also was machst du damit, wenn du nun ein "Psychopath" bist?
Natürlich hat diese "böse" Seite jeder Mensch in sich. Es ist aber eher ein Ausdruck der animalischen Seite im Menschen, wie ich finde. Die Seite, die bereit ist unter jeden Umständen ihr eigenes Überleben zu sichern. Wenn sowas hochkommt ist es grundsätzlich sinnvoller hinzugucken und damit zu arbeiten, sich schlichtweg mal damit auseinanderzusetzen. Therapie ist da ganz hilfreich.
Und Phantasien sind Phantasien, Menschen ziehen aus den seltsamsten Dingen und Vorstellungen einen Lustgewinn. Das ist aber durchaus normal und menschlich und hat auch eine Ventilfunktion.
Wenn die Filme und Vorstellungen bei dir eine Ventilfunktion erfüllen: Super, alles im grünen Bereich. Wenn du anfängst, sie tatsächlich auszuleben, sieh zu, dass du dir Hilfe holst. Arbeite mit deiner Wut. Geh Kickboxen oder mach sonstwas.

Btw.: Mein Freund ist das Kind eines gewalttätigen Alkoholikers und einer der freundlichsten, großmütigsten, geduldigsten und liebevollsten Menschen der Welt. Für deine Vergangenheit kannst du nichts und sie ist sicher für deine Probleme in der ein oder anderen Form ursächlich, aber das was du jetzt bist, in Zukunft tust, das ist allein dein Bier. Deine Verantwortung, deine Entscheidung.

Normal ist niemand, deshalb wirst auch du es nie sein. Solange du einen Zustand findest, den es für dich lohneswert zum Leben macht ist alles super.
Wie auch immer. Ich wünsche dir viel Kraft und Glück auf deinem Weg.
Im übrigen, nur weil eine Therapie zu ende ist, heißt es nicht, dass man keine neue anfangen kann

Bedeuten? Warum sollte ich das vorspieln oder sein wollen? Vielleicht hört es sich so an, doch in letzter Zeit habe ich mich selber echt nicht mehr erkannt. Ich bin eig. ganz ander muss ich sagen... es hat mir Angst gemacht ehrlich gesagt... ich musste es einfach hier ins Forum schreiben... es irgendwie zum Thema werden lassen..
Also das was in der Musik und in den Filmen vorkommt, werde ich nicht praktizieren, denn ein Ventil ist das für mich schon irgendwie. Hier im Forum hat einer ja mal geschrieben, dass Musik Emotionen und Aggressionen in Worte umformen und das bringt einen dann wieder runter. Vielleicht brauche ich das ja? Mit Fitnessstudio ist was großes schon am Laufen. Darum kümmere ich mich auch.
Und der Mensch hat echt krasse Fantasien... das muss ich zugeben. Schon die ganzen Sachen, dies auf der Welt gibt xD
Ich muss mein bestes Ventil wohl noch finden, um wieder in Ruhe zu kehren. Hinschauen werde ich jetzt sehr, denn ich möchte nicht schon wieder in ein 2. Extrem fallen. Das wäre meiner Seits NICHT akzeptabel. Ich bin ein Kämpfer und gebe nicht auf.

Das Schreiben über dieses Thema hat mir jetzt echt geholfen muss ich sagen und ich danke dafür, dass so viele mir geschrieben haben und ein Beitrag oder Beiträge dazu gebracht haben.. es musste einfach mal raus. Ich fühle mich auch schon besser dadurch, es mal echt unter die Lupe genommen zu haben. Denn mit Eltern oder Freunden kann man darüber meiner Meinung nach nicht gut reden oder?

Bl**d Angel schrieb:

Warum sollte ich das vorspieln oder sein wollen? Vielleicht hört es sich so an, doch in letzter Zeit habe ich mich selber echt nicht mehr erkannt. Ich bin eig. ganz ander muss ich sagen... es hat mir Angst gemacht ehrlich gesagt... ich musste es einfach hier ins Forum schreiben... es irgendwie zum Thema werden lassen..

*räusper* Also. Jetzt klatsch ich auch mal meinen Senf dazu.
Bitte fühl dich jetzt nicht angegriffen, aber brauchst du vielleicht die "Aufmerksamkeit"? Du brauchst Hilfe, das merkst du doch. Ob du sie dir holst, ist deine Sache, wie die anderen alle schon erwähnten. Du musstest "dein eventuelles Psychopathendasein" zum Thema werden lassen, weil du dich selbst suchst. Du brauchst doch die Hilfe - deshalb suchst du dir Bilder und Menschen bzw. Diagnosen die in ein oder zwei Aspekten zu dir passen. Du bist eigentlich ein ganz anderer? Wer denn? Jemand, der weiß wer er ist? Denk mal darüber nach.

Hi SchwarzeNini,

ich fühle mich nicht angegriffen... aber das kann irgendwie schon sein. Irgendwas suche ich, aber weiß nicht was... aber schon wieder in Therapie? Ich will das einfach nicht.. bzw. nicht mehr...

Nun, zwingen kann man dich nicht. Es ist schließlich deine Sache, ob du unter deinen Gedanken und Gefühlen leidest oder nicht.
Ich wünsche dir alles Gute.

Danke... aber irgendwie werde ich das schon wieder hinbekommen. Wenn nicht... was solls? Probleme hat man immer, warum nicht auch diese...

Hallo Bl**d Angel,

ich finde, das

Ich muss mein bestes Ventil wohl noch finden, um wieder in Ruhe zu kehren. Hinschauen werde ich jetzt sehr, denn ich möchte nicht schon wieder in ein 2. Extrem fallen. Das wäre meiner Seits NICHT akzeptabel. Ich bin ein Kämpfer und gebe nicht auf.

ist doch schonmal eine sehr gute Einstellung

Wie ist es denn mittlerweile mit den Gedanken, die du anfangs beschrieben hast- sind sie schon besser geworden oder immer noch genauso stark? Und ändern sie sich in ihrer Intensität auch unter bestimmten Umständen (z.B. werden sie schlimmer, wenn du sehr angespannt bist? ) Ich frage deswegen, weil mir einiges von dem, was du geschrieben hast, gewissermaßen bekannt vorkommt... Ich hab seit vielen Jahren Zwangsgedanken (also, wie der Name schon sagt, dasselbe wie Zwangshandlungen, nur dass sich alles in meinem Kopf abspielt), die mal "harmloser", mal weniger harmlos sind... und erst durch meine Therapie habe ich gelernt, dieses Phänomen zu verstehen und damit auch umgehen zu können. Mittlerweile habe ich es schon besser im Griff, aber es hat einige Zeit gedauert, bis ich soweit war.

liebe Grüße
Kasmodiah

Hi,

es geht so, sie sind weniger und seltener geworden. Ich glaube, dieses Thema aufzumachen, hat mir schon mehr geholfen als sonst. Einfach über diesen Shit zu schreiben und das aufzuschreiben, was mit mir ist. Wie gesagt, in ein 2. Extrem zu sinken lasse ich nicht zu.

lg