Kampusch, Natascha - 3096 Tage

      Kampusch, Natascha - 3096 Tage

      Hi, ich habe gerade angefangen dieses Buch zu lesen. Ich hab mich oft zurückgehalten es zu kaufen weil es ja prädestiniert dafür ist zu triggern oder auf die Stimmung zu drücken. Hab mich aber letztlich doch nicht beherrschen können und hab es gekauft weil es mich sehr interessiert. Ihre Geschichte ist einfach so unglaublich und unvorstellbar, aber sie hat alles überlebt, also auch ein positiver Aspekt dabei. Wie gesagt, ich bin gerade am Anfang und ich würde mich über ein paar Eindrücke und Kritiken freuen, einen Austausch. :rolleyes:

      vlg
      in case you failed to notice
      in case you failed to see
      this is my heart breaking before you
      this is me down on my knees

      (jewel - foolish games)
      meine mama hats sich auch gerade gekauft.. nachdem ich nachgegeben hab weil der preis endlich erträglich geworden ist^^

      ich werde es auch lesen aber ich denke ich brauch noch ein wenig zeit.. dafür muss es mir besser gehen.. vll nach dem abi wenn der stress nicht mehr so präsent ist.
      hab aber ihre geschichte so schon verfolgt und kann echt nur sagen es ist unglaublich was ihr passiert ist.. sehr bemerkenswert, dass sie daran nicht zerbrochen ist.
      wobei ich stellenweise denke 'will ich überhaupt wissen was da hinter verschlossenen türen passiert ist?'

      würde mich über einige meinungen über das buch freuen =)

      LG Cookie
      [iMTF] S* I'd tell you I miss you but I don't know how.. I've never heard silence quite this loud
      Maybe this is wishful thinking.. Probably mindless dreaming
      Ich lese das Buch gerade und finde es zwar ganz gut, aber nicht umwerfend.
      Sehr viele der Infos hat man ja damals schon bekommen, sprich, da gibt es nicht so wahnsinnig viel Neues.

      Ok, das Buch ist aus der Sicht des Opfers beschrieben und erzählt natürlich auch, wie sie sich jeweils in den Situationen gefühlt hat und beschreibt auch bisher unbekannte Details. Das ist schon interessant. Aber es ist schade, dass dem Buch einfach die echte Emotionalität fehlt. Könnte daran liegen, dass Natscha Kampusch es nicht selbst geschrieben, sondern es nach ihren Angaben und Infos von 2 Ghostwriterinnen hat schreiben lassen.
      Die wissen zweifellos, wie man - technisch - ein Buch schreibt, aber es wird m. E. auch sehr deutlich, dass sie natürlich nicht wirklich wiedergeben können, wie sich Natascha Kampusch jeweils gefühlt hat, es wird da eher etwas emotionslos runter geschrieben, was geschehen ist.

      Wenn man das vorher weiß und von daher nicht all zu viel erwartet, was das betrifft, ist das Buch durchaus lesenswert.
      Meine Meinung.
      "I need a new Direction
      Cause I have lost my Way"

      - "End of all Days" / 30 Seconds to Mars -

      Skills - Gründe gegen SVV - W*ndversorgung - Panikattacken - Stabilisierungstechniken - Schlafstörungen - Wehren durch Anzeige - Umfragen - Regeln
      Hallo,
      Hab das Buch gelesen es ist wirklich sehr gut geschrieben un beschriebt ihre Geschichte perfekt !
      An manchen stellen triggert es sehr ..
      Aber wirklich ein sehr sehr gutes Buch
      Merri( †03.09.2010) , Finn( †27.10.1010)& Filou(†07.12.2010)
      Ich vermisse euch über alles und
      werde euch nie mehr vergessen :*

      Ich Liebe euch über alles :(
      Manche Beschreibungen waren schon heftig, aber für mich nicht triggernd. Ich denke, das Wissen, dass das alles wirklich geschehen ist und das Buch wahrscheinlich mehr ein Bericht sein soll, als alles andere, erklärt die fehlende Emotionalität - mit genügend Abstand hätte sie sich wohl kaum nochmal so intensiv mit dieser Zeit beschäftigen können.
      Interessant, aber keines der Bücher, die ich immer wieder lesen würde.
      Am I that unimportant -
      am I so insignificant?
      Isn't something missing -
      isn't someone missing me?
      (Evanescence - Missing)
      Ich habe das Buch auch gelesen und muss sagen, es war ganz okay.
      Mitgerissen hat es mich nicht. Ich musste mir bei diesem Buch immer wieder vorhalten, das dies wirklich geschehen ist, denn gelesen hat es sich für mich wie ein Roman.
      Zum nachdenken angeregt hat mich immer wieder ihre Aussage, das sie diesen Menschen auch "irgendwie gemocht hat", da er ja nun der einzige Mensch war, dem sie über Jahre hinweg begegnet ist. Man mag dieser Aussage kaum Glauben schenken, doch so länger man darüber nachdenkt, erscheint sie mir zumindest logisch und nachvollziehbar.