Versagensangst

      Versagensangst

      Ich hatte vorhin Therapie.
      Es war auch, wie eigentlich immer, sehr aufschlussreich.
      Allerdings meinte mein Therapeut, ich könnte nicht kämpfen. Kämpfen in dem Sinne, alsdass ich auch mal ENDLICH eine Anstellung bekomme.
      Am 10.03. bin ich, nach nur 5 Stunden, ja bei meinem Praktikum (wo auch schon eigentlich klar war, daß ich die Lehrstelle ab Oktober bekomme) rausgeflogen mit der Begründung, ich hätte keine Geduld und würde die alten Leute anschreien. Was gar nicht stimmte.

      Und jetzt, da ich Freitag einen Probetag habe, habe ich Angst, daß ich wieder versage.

      Mein Therapeut meinte, daß ich mit meinen Aussagen nicht glaubwürdig kl*ng*. Er wäre von mir überzeugt, er wüsste, daß ich kann und daß ich will, aber das würde bei Chefs nicht so ankommen.

      Jetzt frage ich mich nur: Was kann ich machen, daß ich sicherer wirke?
      Ich bin geboren, um Leute zu pflegen. Das ist meine Berufung. Das ist das, was ich wirklich machen will. Das habe ich erst noch gemerkt, als ich die, wenn auch, sparsamen 5 Stunden arbeiten durfte vor 2 Wochen. Und ich halte das auch durch. Das weiß ich.

      Was mach ich denn jetzt?
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