Hallo zusammen!
In meiner letzten Therapiestunde habe ich absolut keine altersgerechte Wahrnehmung mehr gehabt. Ich konnte dem Therapeut inhaltlich oder kognitiv kaum folgen (dabei arbeite ich selbst therapeutisch in meinem Alltag!!!!), ich hatte nur noch Angst, meine Stimme war oben an der Kehle, kam nicht vom Bauch heraus, ich hatte das Gefühl nur noch ein Gehirn zu haben, keinen Körper mehr, saß da ängstlich.
Er versuchte mir einiges zu erklären, wir sprachen über früheres Beziehungsverhalten, ich antwortete zwar - auch z.T. der Sache gerecht, aber nur sehr sehr mühsam. Irgendwann - fast gegen Ende der Stunde - fragte er mich: Wie alt sind Sie jetzt? Ich hatte erst überhaupt kein Gefühl für die Frage, aber er fragte das erneut und da ich nicht viel verstand und nicht viel zuordnen konnte, meinte ich deshalb 7 Jahre. Er meinte, dass passt. Manchmal hätte ich eine fast mädchenhaft Erscheinung (etwas von der Kleidung her, verspielt).
Seit einigen Wochen habe ich den Verdacht, dass die Dissoziationsprobleme bei mir schwerer sind, als ich dachte. Ich las über die DIS, das kann ich mir bei mir nicht vorstellen, da ich alles beobachte, und meinen Zustand kenne, nie diese Gedächtnislücken habe für z.B. aktuelle HAndlungen. Daher vermute ich eine der Störungen, wo meine eigene Persönlichkeit durchaus merkt, wenn sie andere Anteile hervorbringt. Denn z.B. im Berufsalltag habe ich allen M*ssbr**ch total verdrängt, ich komme so minutenweise einfach in meine berufliche Rolle. Und doch weiß irgendwo in mir etwas, dass es natürlich da ist.
Ich werde meinen Therapeuten ansprechen, aber ich wollte euch fragen, hat jemand ähnliche Erfahrungen gemacht und weiß, was man dann in dieser Situation machen kann,d ass man wieder man selbst ist. Die Stunde war für mich zwar wieder etwas sagend über meinen Zustand, aber ich weiß nicht, wie ich damit umgehen soll.
LG Whiteswan
In meiner letzten Therapiestunde habe ich absolut keine altersgerechte Wahrnehmung mehr gehabt. Ich konnte dem Therapeut inhaltlich oder kognitiv kaum folgen (dabei arbeite ich selbst therapeutisch in meinem Alltag!!!!), ich hatte nur noch Angst, meine Stimme war oben an der Kehle, kam nicht vom Bauch heraus, ich hatte das Gefühl nur noch ein Gehirn zu haben, keinen Körper mehr, saß da ängstlich.
Er versuchte mir einiges zu erklären, wir sprachen über früheres Beziehungsverhalten, ich antwortete zwar - auch z.T. der Sache gerecht, aber nur sehr sehr mühsam. Irgendwann - fast gegen Ende der Stunde - fragte er mich: Wie alt sind Sie jetzt? Ich hatte erst überhaupt kein Gefühl für die Frage, aber er fragte das erneut und da ich nicht viel verstand und nicht viel zuordnen konnte, meinte ich deshalb 7 Jahre. Er meinte, dass passt. Manchmal hätte ich eine fast mädchenhaft Erscheinung (etwas von der Kleidung her, verspielt).
Seit einigen Wochen habe ich den Verdacht, dass die Dissoziationsprobleme bei mir schwerer sind, als ich dachte. Ich las über die DIS, das kann ich mir bei mir nicht vorstellen, da ich alles beobachte, und meinen Zustand kenne, nie diese Gedächtnislücken habe für z.B. aktuelle HAndlungen. Daher vermute ich eine der Störungen, wo meine eigene Persönlichkeit durchaus merkt, wenn sie andere Anteile hervorbringt. Denn z.B. im Berufsalltag habe ich allen M*ssbr**ch total verdrängt, ich komme so minutenweise einfach in meine berufliche Rolle. Und doch weiß irgendwo in mir etwas, dass es natürlich da ist.
Ich werde meinen Therapeuten ansprechen, aber ich wollte euch fragen, hat jemand ähnliche Erfahrungen gemacht und weiß, was man dann in dieser Situation machen kann,d ass man wieder man selbst ist. Die Stunde war für mich zwar wieder etwas sagend über meinen Zustand, aber ich weiß nicht, wie ich damit umgehen soll.
LG Whiteswan
May you be blessed with everything good!