The Badly Girl

      Kalte und harte Herzen

      Herz aus Eis.
      Schmilzt du leis,
      oder frierst du
      immer wieder zu?

      Herz aus Stein.
      Es ist allein.
      Ein Herz aus Stein
      kann man nicht befrei'n.
      Zwang bedeutet nicht, eine Angewohnheit zu haben, sondern dass die Angewohnheit dich in ihren Klauen hat.
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      Wenn man Licht haben will, muss man den Schatten in Kauf nehmen. Demnach ist es manchmal besser, das Licht zu meiden!

      Schuld an dem Leid

      Schließe vor dem ganzen Leid
      deine Augen und Ohren.
      Deine Schuld, du weißt Bescheid,
      dadurch, dass du eins geboren.
      Eigentlich bist du nicht bereit,
      doch die Welt hat sich verschworen.
      Für dich ist es an der Zeit,
      du bist eh schon lange verloren.
      Zwang bedeutet nicht, eine Angewohnheit zu haben, sondern dass die Angewohnheit dich in ihren Klauen hat.
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      Wenn man Licht haben will, muss man den Schatten in Kauf nehmen. Demnach ist es manchmal besser, das Licht zu meiden!

      Große, gefährliche Welt

      Große, gefährliche Welt- ist es wirklich schon soweit?
      Große, gefährliche Welt- bin ich einfach noch nicht bereit?
      Große, gefährliche Welt- kann ich etwas tun für dich?
      Große, gefährliche Welt- warum gibt es mich?
      Zwang bedeutet nicht, eine Angewohnheit zu haben, sondern dass die Angewohnheit dich in ihren Klauen hat.
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      Wenn man Licht haben will, muss man den Schatten in Kauf nehmen. Demnach ist es manchmal besser, das Licht zu meiden!
      So schön es einst auch mit euch war,
      inzwischen seid ihr ganz und gar
      verschW*nd*n, nicht mehr da,
      jetzt so fern, früher noch so nah.

      Kann sie einfach nicht mehr fassen,
      werde deshalb mich selber hassen.
      Stecke nun in engen dunklen Gassen,
      kann mich nicht mehr fallen lassen.

      Wer Dunkelheit sieht, ohne Licht,
      deren Seele aus Leid zerbricht.
      Keine Hoffnung, versperrte Sicht
      erkennt den Sinn des Lebens nicht.
      Zwang bedeutet nicht, eine Angewohnheit zu haben, sondern dass die Angewohnheit dich in ihren Klauen hat.
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      Wenn man Licht haben will, muss man den Schatten in Kauf nehmen. Demnach ist es manchmal besser, das Licht zu meiden!

      Will nicht mehr...

      Will nicht mehr schweigen
      sondern einfach nur
      reden.
      Will nicht mehr müssen
      sondern einfach nur
      können.
      Will nicht mehr zerbrechen
      sondern einfach nur
      heilen.
      Will nicht mehr verstecken
      sondern einfach nur
      weinen.
      Will nicht mehr fragen
      sondern einfach nur
      vertrauen.
      Will nicht mehr funktionieren
      sondern einfach nur
      leben.
      Zwang bedeutet nicht, eine Angewohnheit zu haben, sondern dass die Angewohnheit dich in ihren Klauen hat.
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      Wenn man Licht haben will, muss man den Schatten in Kauf nehmen. Demnach ist es manchmal besser, das Licht zu meiden!

      Natur und Gewissen (aus Langeweile im Religionsunterricht mit S(1) entstanden... :D )

      Mein Gewissen
      kämpft gegen die Natur.
      Ich hab das Papier zerrissen,
      meine Oma muss zur Kur.
      Wieso denke ich gerade an sie?
      Was hat mich dazu gebracht?
      Das mache ich doch auch sonst nie
      -Wieso hat der Macho grad gelacht?
      Meine Gedanken fahren Achterbahn,
      schnell noch ein Gläschen Sekt.
      Oh nein, ich leide unter Verfolgungswahn
      -schnell in mein bestes Versteck.
      Der Blumentopf, der vor mir steht,
      halt ich jetzt vor mein Gesicht.
      Hoffe, dass ihr mich nicht seht
      -ich mag mein Gewissen nicht.
      Zwang bedeutet nicht, eine Angewohnheit zu haben, sondern dass die Angewohnheit dich in ihren Klauen hat.
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      Wenn man Licht haben will, muss man den Schatten in Kauf nehmen. Demnach ist es manchmal besser, das Licht zu meiden!
      Letzte Nacht schlief ich weinend ein
      und tauchte in einen W*nd*rschönen Traum hinein.
      Im Reitstall befand ich mich,
      wo alles sich
      in Frieden befand.
      Und dann, von einem Gefühl gesandt,
      beschloss ich, in den Privatstall zu gehen
      um dort nach den Pferden zu sehen.
      In einer Box stand ein weiblich braunes Pferd
      dessen Schönheit mich sehr begehrt.
      Freundlich blickten dunkle Augen drein
      und ich ging in die Box hinein.
      Mit einem Mal traf mich fast der Schlag:
      Ob eine N*rb* auf ihrer Stirn sein mag?
      Ich sah nach, es war kein Schein.
      Juhu! Ich wusste, es würde Nova sein.
      Sanft blies sie mir ihren Atem ins Gesicht
      und ich spürte in meinem Herzen wieder Licht.
      Auch sie hatte mich wieder erkannt,
      alles Negative war weit weg verbannt.
      Glück und Geborgenheit,
      still stand die Zeit.
      Prusten, Lachen und Schnauben
      -ich konnte es kaum glauben.
      Ich hatte sie so vermisst
      und Angst gehabt, dass sie mich vergisst.
      Doch die Angst ist vorbei,
      und egal, was dafür nötig sei:
      Ich werde bald auf ihr reiten,
      über den Boden hinweg gleiten.

      Dies war mein Traum von letzter Nacht
      und ich bin lächelnd aufgewacht.
      Ich spüre Nova immer noch, und auch wenn es nur ein Traum war
      weiß ich: Nicht nur im Traum war sie mir nah.

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      Nova war bzw. ist mein Lieblingspferd. Nur leider gehörte sie nicht mir, sondern einem anderen Mädchen, und die hat schon vor zwei Jahren etwa den Reitstall gewechselt.
      Ihre anderen zwei, drei Pferde hat sie noch, aber Nova wurde verkauft, wie ich vor einiger Zeit von einer Bekannten erfahren habe.
      Es macht mich immer noch wütend, wenn ich daran denke, wie man sein Pferd verkaufen kann und nicht mal den Kontakt zu den Besitzern aufrecht erhält.
      Und mit der N*rb*: Sie hat sich, ein paar Monate bevor ich sie das letzte Mal sah (und mich noch nicht einmal von ihr verabschieden konnte) in der Führanlage v*rl*tzt und musste sogar operiert werden.
      Sie ist das liebste Pferd der Welt und ich strenge mich jeden Tag an, die Hoffnung nicht zu verlieren, sie vielleicht eines Tages wieder zu sehen.
      Zwang bedeutet nicht, eine Angewohnheit zu haben, sondern dass die Angewohnheit dich in ihren Klauen hat.
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      Wenn man Licht haben will, muss man den Schatten in Kauf nehmen. Demnach ist es manchmal besser, das Licht zu meiden!
      Eine Blume,
      die Blüten so zart.
      So biegsam
      wenn der Wind
      sie streicht, sanft.
      Die Biene
      lässt sich nieder.
      Auf der Blume
      sieht die Biene
      so friedlich aus.
      Viele Blumen,
      inmitten von Gras.
      Einzelne Blumen,
      ein so großes Meer,
      aus Blüten und Gras.
      Leichte Winde,
      Bienenschwärme,
      die Freiheit,
      ohne Zwang.
      Zwang bedeutet nicht, eine Angewohnheit zu haben, sondern dass die Angewohnheit dich in ihren Klauen hat.
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      Wenn man Licht haben will, muss man den Schatten in Kauf nehmen. Demnach ist es manchmal besser, das Licht zu meiden!
      Die Rose,
      trotz der Blüten
      -die Dornen.

      Die Dornen,
      trotz der Rose
      -die Blüten.

      Die Rose,
      trotz der Dornen
      -die Blüten.

      Die Blüten,
      trotz der Rose
      -die Dornen.


      Die Blüten,
      trotz der Dornen
      -die ganze Rose!
      Zwang bedeutet nicht, eine Angewohnheit zu haben, sondern dass die Angewohnheit dich in ihren Klauen hat.
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      Wenn man Licht haben will, muss man den Schatten in Kauf nehmen. Demnach ist es manchmal besser, das Licht zu meiden!

      Glaub nicht was ich sage

      Ich gebe dir
      was du verlangst.
      Ich sage dir
      was du verlangst.

      Ich gebe dir
      mein Herz
      und sage dir:
      "Behalte es."

      Glaubst du
      dass du alles
      behalten kannst
      was ich dir gebe?

      Glaubst du
      dass ich sage,
      was ich denke
      oder fühle?
      Zwang bedeutet nicht, eine Angewohnheit zu haben, sondern dass die Angewohnheit dich in ihren Klauen hat.
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      Wenn man Licht haben will, muss man den Schatten in Kauf nehmen. Demnach ist es manchmal besser, das Licht zu meiden!

      Was ist Angst?

      Die Angst
      ist immer da.
      Tag und Nacht.
      Doch ist sie richtig,
      ist sie falsch?
      Vor was muss man
      denn Angst haben?
      Welche Ängste
      sind erträglich,
      welche zeigen
      die pure Hölle?

      Wer bestimmt,
      was einem Angst
      machen kann,
      machen soll,
      machen muss?

      Die Angst
      vor der Angst.
      Ist sie dann
      eine echte
      oder falsche
      Angst?

      Was ist Angst?
      Zwang bedeutet nicht, eine Angewohnheit zu haben, sondern dass die Angewohnheit dich in ihren Klauen hat.
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      Wenn man Licht haben will, muss man den Schatten in Kauf nehmen. Demnach ist es manchmal besser, das Licht zu meiden!

      Will ... festhalten

      Will sie festhalten,
      die Wärme,
      die Ruhe,
      die Freiheit.

      Will es festhalten,
      das Glück,
      das Abenteuer,
      das Gefühl.

      Will ihn festhalten,
      den Spaß,
      den Frieden,
      den Traum.

      Und so speichere ich
      all diese Dinge
      in mein Herz.
      Sodass ich sie
      wieder finden kann
      wenn ich sie
      erneut brauche.
      Zwang bedeutet nicht, eine Angewohnheit zu haben, sondern dass die Angewohnheit dich in ihren Klauen hat.
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      Wenn man Licht haben will, muss man den Schatten in Kauf nehmen. Demnach ist es manchmal besser, das Licht zu meiden!

      Schöner Moment

      Warum kann es so
      nicht immer sein?
      Jeden Tag oder
      jede Woche?
      Meine Augen
      sprühen Funken
      mein Gesicht,
      voller Freude.
      Mein Herz,
      voller Wärme,
      mein Körper,
      voller Glück.
      Kraft und Mut,
      geprägt von
      der einzigartigen
      Lebensfreude,
      die ihr mir
      heute beschert.
      Danke dafür,
      dass ihr mir
      wieder Leben
      gegeben habt.
      Zwang bedeutet nicht, eine Angewohnheit zu haben, sondern dass die Angewohnheit dich in ihren Klauen hat.
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      Wenn man Licht haben will, muss man den Schatten in Kauf nehmen. Demnach ist es manchmal besser, das Licht zu meiden!

      Das kulturelle Gedächtnis (ebenfalls Langeweile im Religionsunterricht mit S(1), die rechts neben mir sitzt. :D )

      Vergessen,
      warum ich in der Schule bin.
      Vergessen,
      warum ich spinn'.
      Vergessen,
      wie das Mädchen heißt.
      Vergessen,
      die rechts neben mir ist dreist.
      Vergessen,
      worüber die schon wieder lacht.
      Vergessen,
      warum sie das macht.
      Vergessen,
      was die Aufgabe war.
      Vergessen,
      was ich gerade sah.
      Vergessen,
      worüber ich schreib.
      Vergessen,
      warum ich sitzen bleib.
      Vergessen,
      ...was wollt ich schreiben?
      Zwang bedeutet nicht, eine Angewohnheit zu haben, sondern dass die Angewohnheit dich in ihren Klauen hat.
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      Wenn man Licht haben will, muss man den Schatten in Kauf nehmen. Demnach ist es manchmal besser, das Licht zu meiden!

      In vier Tagen und danach (vier Tage vor meiner Entlassung aus der Klinik) (Trigger!)

      In vier Tagen bist du Zuhaus,
      die Augen leer geweint.
      Du weißt: Jetzt ist alles aus,
      kein Licht mehr was noch scheint.
      Stundenlang vorm Computer sitzen
      die Sportübungen machen
      und dich weiter R*tz*n.
      Grübeln über negative Sachen,
      warten, dass die Zeit vergeht.
      Wie eine Maschine zu leben,
      weil es eh nicht weitergeht,
      du hast dich aufgegeben.
      Schließlich ist es Nacht,
      endlich ist es zehn.
      Was du bereits gestern gedacht
      ist wieder da, keiner kann's versteh'n,
      denn du bist allein.
      Ständig Abschiede und Sorgen,
      keiner wird ewig bei dir sein,
      fühlst dich nicht mehr geborgen.
      Du hast Angst, dass du sie vergisst,
      die Menschen, die gegangen sind.
      schm*rz*n, weil du sie vermisst,
      kein Zurück, denn du bist kein Kind.
      Nachts von Albträumen gejagt,
      hoffst du, dass es endlich aufhört,
      doch du hast wieder versagt,
      und wieder keiner deine Schreie hört.
      Morgens steigst du aus dem Bett,
      rennst zur Waage, musst dich wiegen.
      Du weißt, du bist viel zu fett,
      willst bis morgen ein Kilo runter kriegen.
      Magst zum Frühstück nichts essen,
      gehst zur Schule und dir fällt ein:
      Du hast die Hausaufgaben vergessen,
      gehst angespannt in das Klassenzimmer rein.
      Du setzt dich an den hintersten Tisch,
      du bist ganz allein.
      Im Unterricht stumm wie ein Fisch,
      in den Pausen schließt du dich auf Toilette ein.
      Nach der Schule gehst du nach Haus,
      hoffst, dass keiner da ist
      und lässt das Essen aus
      weil du viel zu fett bist.
      Danach machst du Schulaufgaben,
      Tränen fließen wie Bäche,
      du kannst keine Freude mehr am Leben haben,
      versteckst deine innere Schwäche.
      Allem ausgesetzt
      ist der einzige Ruhepool
      dass du dich wieder selbst v*rl*tzt,
      nur dann fühlst du dich wohl.
      Du fühlst dich leer,
      nichts ist mehr wert,
      fühlst dich müde und schwer
      und weißt: du bleibst nicht unversehrt.
      Keinen wirst du wiedersehen,
      jede einzelne Sekunde
      kann jemandem etwas Schlimmes geschehen.
      Stunde um Stunde
      wartest du darauf
      dass es nicht mehr bergab geht,
      sondern endlich wieder bergauf,
      und dass der schm*rz vergeht.
      Zwang bedeutet nicht, eine Angewohnheit zu haben, sondern dass die Angewohnheit dich in ihren Klauen hat.
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      Wenn man Licht haben will, muss man den Schatten in Kauf nehmen. Demnach ist es manchmal besser, das Licht zu meiden!

      Der Versuch, aus der Krankheit zu kommen

      An der Grenze.
      Krank oder gesund?
      Eine Tür zu öffnen.
      Hab den Schlüssel.
      Schließe sie auf.
      Drücke einmal leicht.
      Ich sehe sie.
      Die Außenwelt.
      Viele leben dort.
      Die "Normalen."
      Einen Schritt vor.
      Ganz langsam.
      Und noch einen.
      Eiskalter Wind.
      Ich bleibe stehen.
      Ich suche etwas.
      Zum Festhalten.
      Der starke Wind.
      Bereits ein Orkan.
      Ich will weiter.
      Hebe den Fuß.
      Falle unsanft hin.
      Bin komplett wehrlos.
      Schreie ganz laut.
      Keiner hört es.
      Ich flehe und bete.
      Der Orkan gewinnt.
      Er endet nicht.
      Immer zerrt er.
      Will mich haben.
      In die Hölle kriegen.

      Auf dem Boden.
      Ich krieche zur Tür.
      Erschöpft angekommen.
      Schließe die Tür.
      Sie ist wieder zu.
      Ich schaff das nicht.
      Will nicht raus.
      Bleib immer drin.
      In der Krankheit.
      Zwang bedeutet nicht, eine Angewohnheit zu haben, sondern dass die Angewohnheit dich in ihren Klauen hat.
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      Wenn man Licht haben will, muss man den Schatten in Kauf nehmen. Demnach ist es manchmal besser, das Licht zu meiden!
      Sanfte Ruhe.
      Fallen lassen.
      Kann Vertrauen.
      So friedlich.
      W*nd*rbar still.
      Langsam atmen.
      Klare Luft.
      Voller Glück.
      Ganz entspannt.
      Energie tanken.
      Leben spüren.

      Ja sagen.
      Zum Leben.
      Zu mir selbst!
      Zwang bedeutet nicht, eine Angewohnheit zu haben, sondern dass die Angewohnheit dich in ihren Klauen hat.
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      Wenn man Licht haben will, muss man den Schatten in Kauf nehmen. Demnach ist es manchmal besser, das Licht zu meiden!

      Kampf gegen die Mauern

      So glücklich und wertvoll.
      Dieser eine Moment.
      Nichts was ich machen soll.
      Die Seele den Körper kennt.
      W*nd*rbarer Ort.
      Glück und Seeligkeit.
      Ein sanftes Wort.
      Still steht die Zeit.
      Es ist wie im Traum.
      Fremd, gleichzeitig vertraut.
      Ich glaube es kaum.
      Warum eine Mauer gebaut?
      Die unzähmbare Freiheit.
      Wieso war ich so verloren?
      Jetzt bin ich so weit.
      Mit Augen und Ohren.
      Ein Tanz der Sinne.
      Die Mauer besiegen.
      Bis ich endlich gewinne.
      Sie darf mich nie wieder kriegen!
      Zwang bedeutet nicht, eine Angewohnheit zu haben, sondern dass die Angewohnheit dich in ihren Klauen hat.
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      Wenn man Licht haben will, muss man den Schatten in Kauf nehmen. Demnach ist es manchmal besser, das Licht zu meiden!

      Was gibt es noch?

      Was gibt es noch?
      So wenig gab es noch nie.
      Kein echtes Lächeln,
      keine hörbaren Worte.
      Kein Licht im Dunkeln,
      alles ist schwarz und leer.
      Zwang bedeutet nicht, eine Angewohnheit zu haben, sondern dass die Angewohnheit dich in ihren Klauen hat.
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      Wenn man Licht haben will, muss man den Schatten in Kauf nehmen. Demnach ist es manchmal besser, das Licht zu meiden!
      Ich dachte dass ich dich brauche.
      Dabei hast du mich mehr gebraucht.
      Ich dachte dass ich dich kenne.
      Dabei hast du mich mehr gekannt.
      Ich dachte dass ich dich höre.
      Dabei hast du viel mehr gesagt.
      Ich dachte dass ich laut schreie.
      Dabei hast du viel mehr geschrieen.
      Ich dachte dass ich dich liebe.
      Dabei hast du mich gehasst.
      Zwang bedeutet nicht, eine Angewohnheit zu haben, sondern dass die Angewohnheit dich in ihren Klauen hat.
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      Wenn man Licht haben will, muss man den Schatten in Kauf nehmen. Demnach ist es manchmal besser, das Licht zu meiden!