Gefühle
hinter der Maske
stets verborgen.
Oder...
vielleicht doch real?
Kannst du etwas ändern?
Und...
willst du es überhaupt?

Lichtpunkte.
Kristallgitter.
Symmetrien
und Unterschiede.
Kein Vergleich
zwischen der fiktiven
und der wirklichen Welt.

Ein kalter Raum,
dunkel und unscharf,
wie hinter einem
Nebelschleier.

Ich bin gefangen,
hab mich selbst
in Ketten gelegt.
Ausgesperrt
und isoliert
von der harten
Realität.
Im Kerker,
meine Traumwelt.
Nicht wirklich,
nicht frei.
Aber dafür
sicher und still.

Die Kälte
kriecht langsam
an mir hoch.
Wie eine Schlange,
die sich um mich windet
um mich zu würgen.
Ich kriege keine Luft mehr,
es ist kalt,
aber angenehm kalt.
Denn irgendwann
spüre ich nichts mehr.

Kontrolliert
durch seine Geschichte.
Ich muss mich
seinem Willen beugen.
Zu viel Gewalt,
ich winde mich
unter seinem Blick
-doch er sieht es nicht.

Verarscht.
Verlassen.
Weggeworfen.
Das habt ihr
mit mir gemacht.
Und ich habe
es auch verdient.
Warum aber
tut es trotzdem
immer wieder
auf's Neue weh?

Jedermann is feeling fine
und knows: it's wieder time.
Come take the Baum very schnell
before es klingt die jingle bell.
Doch zuvor is stress angesagt,
als man sich in the city wagt.
Hurry, run und kauft noch things,
als auch schon the family sings.
Stau is everywhere auf the street,
and allesamt have blau cold feet.
Lights are shining, a star is glowing,
während draußen it's heftig snowing.
Doch in the Ferne burns a big, big tree,
vor lauter Rauch i cannot see
how and wie the Feuerwehr
comes with a loud Sirene daher.
Oh yeah, everybody likes this time,
the Weihnachtszeit is very fine.

Du lässt sie glauben,
dir ginge es bestens.
Du lässt sie glauben,
dein Lachen sei echt.
Du lässt sie glauben,
es macht dir nichts aus.
Du lässt sie glauben,
du bist du.
Doch das bist du nicht.

Gefangen im Nebel.
Kann nichts mehr seh'n.
Fühl mich taub.
Bin nicht echt.
Kann nicht flieh'n.
Nicht vor mir selbst.

Wie viele war ich?
Wie viele bin ich?
Wie viele muss ich noch sein?
Wie viele muss ich noch werden?

Ich möchte es,
doch ich trau mich nicht.
Irgendetwas
hemmt mich innerlich.
Sei es nur Angst,
ist sie doch zu groß.
Wie im Nebel
-wo bin ich bloß?

Ein einziger Sonnenstrahl,
ganz hinten am Horizont.
Verborgen hinter Wolken,
versteckt er sich nun.
Ohne dass ihn jemand geseh'n
oder gar von ihm gewusst,
bleibt er hinter einer dichten
Wolkenwand versteckt.

Was denke ich,
wenn ich dich seh?
Wer bin ich überhaupt,
die es wert ist
dich anzuseh'n?
Kann ich dich
nicht wirklich sehen
und wünsche mir doch
du wärest hier.
Verborgen, oder fort?
Wie hinter einem
Nebelschleier versteckt,
kann ich nicht sehen,
ob du wirklich bist.

Die Traumwelt
war einst meine Oase.
Momente der Ruhe.
Momente der Stille.
Doch dann kamst du.
Du drangst in
meine Traumwelt ein.
Du zerschlugst alles
was dir im Wege stand,
nur um deinen Willen
durchsetzen zu können.
Selbst in meiner Traumwelt
hast du mich willenlos gemacht.

Du lässt sie glauben,
dein Lachen sei echt.
Du lässt sie glauben,
dass es dich nicht v*rl*tzt.
Du lässt sie glauben,
du hast noch genügend Kraft.
Du lässt sie glauben,
es geht dir gut.

Keiner kann mich hören,
denn ich schreie stumm.
Keiner kann mich sehen,
denn ich bin unwichtig.
Keiner kann mich mögen,
denn ich bin an allem Schuld.

Alles ist kalt,
dunkel und leer.
Wohin soll ich geh'n,
vor mir ein schwarzes Meer.
Ich warte auf etwas,
was mich befreit
von dieser Leere,
während mein Herz nur stumm schreit.

Ich warte auf jemanden
der mich befreit
aus der endlosen
Einsamkeit.
Ich warte auf jemanden
der die Tränen bemerkt
und meine Hoffnung
wieder stärkt.
Ich warte auf jemanden
der mit mir spricht,
und wo das Vertrauen
nicht wieder zerbricht.
Ich warte auf jemanden,
der meine Schreie hört
und den auch
meine Wut nicht stört.
Ich warte auf jemanden,
der mich versteht
und der mit mir
ein Stück des Weges
zusammen geht.