Hallo liebes Forum,
mich beschäftigt da eine kleine Frage am Rande... in der Therapie hat mein Therapeut am Anfang Übungen zum Inneren Team mit mir gemacht, weil er wollte, dass ich meine verschiedenen Seiten kennen lerne und dass ich lerne in schwierigen Situationen mit dem ganzen Team zu arbeiten und nicht nur mit der Seite, die gerade zum Vorschein kommt (zum Beispiel das innere Kind). Die Grundidee hat mir damals sehr gefallen, und es hilft mir auch, mit diesen Teilen von mir ins Gespräch zu bekommen. Ich habe also ein bisschen mehr Klarheit, wer da in mir gerade spricht.
Mein Therapeut hat auch betont, dass das relativ normal ist, dass jeder Mensch mal innere kOnflikte hat, der eine Teil sagt dieses, der andere Teil jenes....
Allerdings bemerke ich jetzt, dass ich diese verschiedenen Facetten von mir immer mehr voneinander trenne, und weiß nicht ob das so gut/gesund ist... wenn ich zum Beispiel Probleme beim Essen habe, sage ich meinem Freund, dass nur ein Anteil von mir essgestört ist, oder wenn ich mich v*rl*tze, sage ich, das war nicht ich, das war die Kleine, die anders nicht weiter weiß. Aber ich trenne diese "Teile" von mir... es ist nicht so, dass das für andere offensichtlich ist, nur manchmal wenn ich das bemerke, krieg ich Angst. Früher war das alles für mich "ich", da habe ich allerhöchstens mal von "Dem Monster in mir" gesprochen.
Das Monster gibt es heute nicht mehr, dafür ist dies ein Anteil von mir...
Aber ich bemerke dass ich diese Teile immer mehr von mir selbst abgrenze... ich unterdrücke sie. Sobald sich zum Beispiel die Kleine, die sich selbst v*rl*tzt meldet, sage ich zu ihr: "Du hast genug Schaden angerichtet, halt die Klappe und lass mich arbeiten!", was natürlich nicht gut ist.
Nun, mein Therapeut fällt glatte 3-4 Wochen aus. Kann mir hier jemand tipps geben?
Liebe Grüße
Hope.
mich beschäftigt da eine kleine Frage am Rande... in der Therapie hat mein Therapeut am Anfang Übungen zum Inneren Team mit mir gemacht, weil er wollte, dass ich meine verschiedenen Seiten kennen lerne und dass ich lerne in schwierigen Situationen mit dem ganzen Team zu arbeiten und nicht nur mit der Seite, die gerade zum Vorschein kommt (zum Beispiel das innere Kind). Die Grundidee hat mir damals sehr gefallen, und es hilft mir auch, mit diesen Teilen von mir ins Gespräch zu bekommen. Ich habe also ein bisschen mehr Klarheit, wer da in mir gerade spricht.
Mein Therapeut hat auch betont, dass das relativ normal ist, dass jeder Mensch mal innere kOnflikte hat, der eine Teil sagt dieses, der andere Teil jenes....
Allerdings bemerke ich jetzt, dass ich diese verschiedenen Facetten von mir immer mehr voneinander trenne, und weiß nicht ob das so gut/gesund ist... wenn ich zum Beispiel Probleme beim Essen habe, sage ich meinem Freund, dass nur ein Anteil von mir essgestört ist, oder wenn ich mich v*rl*tze, sage ich, das war nicht ich, das war die Kleine, die anders nicht weiter weiß. Aber ich trenne diese "Teile" von mir... es ist nicht so, dass das für andere offensichtlich ist, nur manchmal wenn ich das bemerke, krieg ich Angst. Früher war das alles für mich "ich", da habe ich allerhöchstens mal von "Dem Monster in mir" gesprochen.
Das Monster gibt es heute nicht mehr, dafür ist dies ein Anteil von mir...
Aber ich bemerke dass ich diese Teile immer mehr von mir selbst abgrenze... ich unterdrücke sie. Sobald sich zum Beispiel die Kleine, die sich selbst v*rl*tzt meldet, sage ich zu ihr: "Du hast genug Schaden angerichtet, halt die Klappe und lass mich arbeiten!", was natürlich nicht gut ist.
Nun, mein Therapeut fällt glatte 3-4 Wochen aus. Kann mir hier jemand tipps geben?
Liebe Grüße
Hope.
Der wichtigste Mensch in Deinem Leben....
... bist immer Du selbst.
... bist immer Du selbst.