Operation?!

      Operation?!

      Hey Leute...

      Ich mache mir gerade, eher gesagt seit zwei Wochen, totale Sorgen und habe immer wieder die Weinkrämpfe, wenn cih an das Thema denke...;(

      Mein neue Kieferorthopäde, ein wirklich guter und qualifizierter Arzt, hat mir eröffnet, dass ich in ein Krankenhaus zum Beratungsgespräch muss, weil ich wahrscheinlcih eine Operation brauche um die Fehlstellung meines Kiefers zu korrigieren...

      Ich habe dieses Beratungsgespräch in 8 Tagen und schon jetzt habe ich die totale Angst, weil es eigentlcih schon fest steht, dass ich operiert werden muss, weil es keine andere Möglcihkeit gibt etwas zu tun, es aber gemacht werden müsste...

      Hier eine Liste mit den Sachen, vor denen cih am meisten Angst habe:

      1. Ich habe Angst, dass irgendetwas bei der Operation schief läuft und ich sterbe...und es nicht mitbekomme...da habe cih so angst vor, auch wenn das bei einer Kiefer OP eigentlcih nie vorkommt....

      2. Ich habe Angst, dass die Betäubung bei mir nicht wirkt und ich mitten bei der OP aufwache und alle schm*rz*n mitkriege und das niemand bemerkt, weil man ja auch Muskelrelaxan bekommt...und ich aber nicht ohnmöchtig werde sondern alles spüre...

      3. Das ich mich irgendwie mit Krankenhauskeimen infiziere oder meine W*nd*n sihc entzünden und ich dann daran sterbe...;(

      4. Ich muss eine Woche da bleiben..das steht schon als Standard auf der Homepage, dass die Operation mit einer Woche Aufenthalt verbunden ist....da habe cih alleine schon Angst vir, denn in Krankenhäusern wird mir schlecht...

      5. Ich habe Angst, dass die OP nicht klappt und hinterher ncihts besser ist, sodass ich noch einmal operiert werden müsste oder aber es so bleibt und cih weiterhin verspannungen etc habe udn in zwanzig Jahren die anderen folgen auftreten...

      6. Das Kranknehaus in das ich komme ist weiter weg (weil die da fachärzte haben und auf uni-klinik-standard sind), also mehr als eine Stunde..und dann kommt mich niemand besuchen...und ich weiß nicht, wie ich eine woche überstehen soll, wenn mich niemand außer meinen eltern, auch nur alle 2-3 tage, und 1 mal mein freund michbesuchen kommt...ich komme mir jetz schon einsam und ungeliebt vor....

      7. dass mcih auch zu Hause, wo meine Freunde mich besser erreichen können, sich niemand um mich kümmert und niemand kommt...weil insgeheim mcih doch niemand mag...

      8. Ich habe Angst, dass ich in der Schule zu viel verpasse...

      Das waren dann die hauptängste..ich mach mir noch um mehr sachen sorgen...und keine ahnung..wenn cih nur an das thema denke oder mit meinen ellis drüber rede, dann muss cih weinen und ich habe einfach so unglaublcih panik davor...das ist mein echter horrortrip derzeit

      ich weiß nciht so genau, was ich gerade hören will...vielelicht dass sowas nciht soo schlimm ist...ich habe keine ahnung..ich musste es nur unbedingt mal loswerden..

      AL Mira

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von „~Mirabella~“ ()

      Hallo Mira.

      Natürlich gibt es bei Operationen Risiken. Die gibts aber überall. Die gibts wenn du über die Straße läuft und wenn du im Auto fährst.
      Die Ärzte sind, dass schreibst du selber, Fachärzte auf Uni Klinik Niveau.
      Und die passen da wirklich auf dich auf.
      Ich hatte vor der meiner Op im März auch eine tierische Panik, dabei waren es "nur" die Weißheitszähne und ich konnte nach anderthalb Stunden mit zwei Kühlpacks und Schmerztabletten wieder abflitzen.
      Ich hatte das Glück einen super lieben Narkosearzt gehabt zu haben, der die ganze Zeit vorher gesungen hat um mich zu beruhigen. Dann spürst du einen kleinen Pieks und dann sollte ich bis zehn zählen.
      Bis zur 3 erinnere ich mich noch.
      Und schwubb die wubbs wachst du auf und denkst dir, huch, schon vorbei?

      Ich möchte dir damit einfach nur sagen, dass du dir nicht einen so großen Kopf machen sollst.
      Das ist eben eine wichtige Op - sonst würde sie ja nicht gemacht werden - und da darfst du auch ruhig mal eine Woche in der Schule fehlen. Du kannst ja vielleicht mit Klassenkameraden telefonieren, dann können die dich ein wenig informieren. Aber meistens ist man ja eh nach 2, 3 Tagen wieder im Stoff drin.

      Und du bist ja auch nicht ungeliebt, weil deine Freunde/Familie dich aufgrund der Entfernung nicht so oft besuchen können. Sie können es eben wegen der Entfernung nicht und nicht weil sie dich nicht mögen.
      Du könntest dir ja einen CD-Player mit Hörbüchern oder Musik mitnehmen, schöne Bücher, einen Rätselblock, einen Pulli von deinem Freund, Tagebuch und was weiß ich nicht alles. Versuch einfach dir die Zeit so schön wie möglich zu gestalten und vielleicht kannst du es dann sogar als kleine Auszeit für dich nutzen. :)

      Ich hoffe ich konnte dir ein wenig helfen.
      Ich bin dieses kleine verrückte Mädchen,
      das losrennt, um das Leben zu umarmen.
      Das hinfällt, wieder aufsteht und mit zerrissenen Knien weiterläuft.
      Hey Mirabella,

      ich kann deine Angst gut nachempfinden, mir wurden vor ein paar Jahren die Weisheitszähne raus operiert.
      Rede doch nochmal mit dem Arzt über den Ablauf der OP. Bist du dabei wach? Bei mir war das damals so, dass nur mein Kiefer betäubt wurde.
      Meine Chirurgin und ich hatten ein Handzeichen ausgemacht, was ich machen soll, falls irgendetwas nicht stimmen sollte. Sie war auch ganz lieb während der OP und hat immer nachgefragt, ob noch alles in Ordnung sei.
      Du brauchst dir da wirklich nicht so viele Gedanken zu machen. Frag nochmal bei deinem Arzt nach. Du kannst ihm auch ruhig sagen dass du Angst hast. Er wird sich da schon was einfallen lassen, was dich beruhigen wird =)

      Du brauchst dir auch nicht so viele Gedanken um die Schule zu machen. Eine Woche ist nicht so viel Zeit. Das schafft man eigentlich ganz gut. Ich hatte mal in der 13. Klasse vor und nach den Weihnachtsferien gefehlt und das konnte ich ohne viel Aufwand wieder aufholen.

      LG Luna =)
      Das Leben ist bezaubernd,
      man muss es nur durch die richtige Brille sehen.

      Alexandre Dumas d. J.

      Ich bin ein Plümchen
      Hey!

      Also ich wurde im November 2010 am Knie operiert! Ist zwar bisschen was anderes als bei dir aber okay... Ich hatte auch panische Angst, gerade vor der Narkose und dass ich danach nie wieder Sport machen kann. (Ich bin eigentlich Hochleistungssportlerin)! Bei dem Narkosevorgespräch wurden mir aber viele Ängste schon genommen, weil die mir einfach genau erklären konnten, was sie da machen und was da passiert. Genauso hatte ich auch Angst, dass ich aufwache, aber selbst wenn man wach ist, hat man keine schm*rz*n und du kannst dich auch nicht bewegen.

      Klar haben deine Freunde und Familie dich trotzdem lieb! Und nur weil du mal eine Woche weg bist wird sich das auch nicht ändern. Nimm dir schöne Musik mit und ein gutes Buch und dann geht die Woche schnell rum! Glaub mal dran!

      Und SChule wirst du auch wieder auf die Reihe bekommen....EIine Woche holt man schnell wieder auf!

      Ich wünsche dir alles Gute und hoffe ich konnte dir ein klein wenig helfen!
      Don't hurt me anymore!
      Hey...

      Danke für die lieben, aufmunternden Antworten...

      @Hope346: Das Problem ist, dass ich ja schon etwas länger fehle...und cih wahrscheinlich, wenn der Termin so klappt, wie ich ihn mir erhoffe, auch eine Klausur flachfällt...aber ich habe schon mti meiner Lehrerin gesprochen...da ich ziemlcih gut in dem Fach bin würde ne mündlcihe Leistungsüberprüfung bei mir reichen, cih müsste nicht einmal nachschreiben.....
      Mir ist ja auch schon bewusst, dass sie mich eig. lieb haben, allerdings verliere ich ständi das vertrauen in mich selbst und darin, dass ich liebenswert bin...und wie ich mich kenne, würde / wird mich das fertigmachen, wenn niemand kommt, einfach weil keine ahnung..ich habe ja jetzt schon angst, dass sie mich doch nicht mögen könnten...
      Dass du mir sagst, dass es bei dir nicht schlimm war hilft mir gerade ein wenig...das es eben nicht soo schlimm ist...weil das ist eben meine größte Angst...das etwas passiert...

      @Lunatique: Die OP wird unter Vollnarkose gemacht...bei örtlciher Betäubung würde ich das auch von mri aus nciht machen...ich bin was meine Zähne angeht ein echter Schisshase...aber mein Kieferorthopäde meinte schon, dass die einen guten Anesthäsisten (das Wort ist wahrscheinlcih falsch geschrieben) haben...ich werde also gaanz tief schlafen...
      Ich denke ich werde den Arzt nächste Wocjhe mit Fragen löchern...bis zum geht nicht mehr...ich habe schon eine seehr lange liste mit fragen, was passieren kann...(da kommen auch teilw. sehr dumme fragen drin vor..)

      @N*rb*nmädchen: Mir fällt gerade ein Felsbrocken vom Herzen, als ich gelesen habe, dass man, auhc wenn man wach wird nichts spürt...weil...ich habe leider mal ne reportage gesehen, wo das anders war und seit dem habe cih soo angst vor ops, weil ich immer denke "bei meinem Glück wird mir sowas auch passieren.."

      Generell: Meine Eltern haben mir gesagt, dass cih meinen Lappi mitnehmen darf...sodass ich auch ins Internet kann...und Bücher werde ich auch welche neu bekommen, oder aber ich nehme mir Harry Potter 5 mit, dann habe cih auch immerhin 2 Tage beschäftigung...

      AL und danke für die Antworten Mira

      Hey Mira!

      1. Ich habe Angst, dass irgendetwas bei der Operation schief läuft und ich sterbe...und es nicht mitbekomme...da habe cih so angst vor, auch wenn das bei einer Kiefer OP eigentlcih nie vorkommt..

      Das ist eine Angst, die vermutlich fast jede rhat, einfach, weil es ein ungewohntes Gefühl für uns ist, die Verantwortung und die Kontrolle so abzugeben. Wahrscheinlich ist diese Zeit aber eine der sichersten in deinem Leben, weil nie wieder so genau überwacht werden wird, dass es dir gut geht. Die Ärzte sind auf jede Eventualität vorbereitet und sicherlich bestens ausgebildet. Auch wenn einem solche Statistiken wahrscheinlich nicht viel helfen, aber die Gefahr bei einem Auto-Unfall zu st*rb*n ist um ein vielfaches höher als Narkose-Komplikationen.


      2. Ich habe Angst, dass die Betäubung bei mir nicht wirkt und ich mitten bei der OP aufwache und alle schm*rz*n mitkriege und das niemand bemerkt, weil man ja auch Muskelrelaxan bekommt...und ich aber nicht ohnmöchtig werde sondern alles spüre...


      Ich denke es ist eine gute Idee, dass du dich auf das Gespräch mit dem Anästhesisten vorbereitest und deine Fragen aufschreibst, sonst vergisst du sie womöglich. Sag ihm auch ruhig, dass du Angst hast, es geht wirklich den meisten Patienten so. Wenn du möchtest, lass dir alles genau erklären, ich finde es immer beruhigend zu wissen, was auf mich zukommt.
      Du bekommst vor der OP auch sicherlich noch ein Medikament was dir die Angst und den Stress nimmt.
      Das mit dem Aufwachen ist so eine Sache, die in den Medien immer sehr reisserisch dargestellt wird. Solltest du selbst nur unbewusst (und damit meine ich, dass du es nicht mitbekommst) minimal schm*rz*n haben steigt automatisch deine Herz- und Atemfrequenz sowie dein bl*tdruck und andere Parameter. Darauf reagiert der Anästhesist sofort mit einer Erhöhung der Medikamente. Das tatsächlich jemand in der OP aufwacht und schm*rz*n hat passiert vermutlich fast nur bei RTL 2.


      3. Das ich mich irgendwie mit Krankenhauskeimen infiziere oder meine W*nd*n sihc entzünden und ich dann daran sterbe...;(

      Klar gibt es Krankenhausinfektionen und das ist ein nicht zu unterschätzendes Risiko, aber das weiß das Krankenhauspersonal besser als jeder andere und sie werden sicherlich alles versuchen, das zu verhindern. Sollte es wirklich zu einer Entzündung kommen muss noch wahnsinnig viel mehr passieren, dass du daran verstirbst. Schließlich bist du ein gesunder junger Mensch.

      4. Ich muss eine Woche da bleiben..das steht schon als Standard auf der Homepage, dass die Operation mit einer Woche Aufenthalt verbunden ist....da habe cih alleine schon Angst vir, denn in Krankenhäusern wird mir schlecht...

      Du wirst dich sicherlich an das Krankenhaus gewöhnen, dir wird bestimmt nicht eine Woche lang schlecht sein. Am Anfang ist die Umgebung sicherlich neu und fremd, aber bald wirst du wissen, wann welche Schwester dienst hat und sobald du aufstehen kannst darfst du ja vielleicht auch mal raus oder in die Cafeteria.

      5. Ich habe Angst, dass die OP nicht klappt und hinterher ncihts besser ist, sodass ich noch einmal operiert werden müsste oder aber es so bleibt und cih weiterhin verspannungen etc habe udn in zwanzig Jahren die anderen folgen auftreten...

      Das kann dir vorher mit Sicherheit keiner sagen, aber auch darüber würde ich mit dem Chirurgen sprechen. Generell scheint es ja erstmal eine Chance zu geben, die du wahrnehmen solltest, offensichtlich funktioniert es ja ohne OP auch nicht und da ist dein Optimismus gefragt, dass es schon gut werden wird.

      6. Das Kranknehaus in das ich komme ist weiter weg (weil die da fachärzte haben und auf uni-klinik-standard sind), also mehr als eine Stunde..und dann kommt mich niemand besuchen...und ich weiß nicht, wie ich eine woche überstehen soll, wenn mich niemand außer meinen eltern, auch nur alle 2-3 tage, und 1 mal mein freund michbesuchen kommt...ich komme mir jetz schon einsam und ungeliebt vor....


      Es wird sicherlich eine Telefonkarte geben, dass du von deinem Zimmer aus telefonieren kannst. Im Normalfall sind die Schwestern auch nicht so streng mit dem Handy, davon ist noch kein Gerät auf der Intensivstation ausgegangen :)
      Aber sonst sprich doch vorher mit deinen Freunden über die Angst. Vielleicht können sie dir ja einen Brief mit geben oder halt anrufen und wenn du den Laptop da hast emails schreiben? Ich würde auf jeden Fall mal ansprechen, dass du Sorgen hast, wegen der Zeit, sie werden sich sicherlich was einfallen lassen.

      Ich hoffe, ich konnte dir ein bisschen Mut machen.
      Ich war selbst letzte Woche eine Woche stationär im Krankenhaus, aber es ist gar nicht so schlimm, wie ich dachte. Nimm dir ein gutes Buch mit, vielleicht Musik etc und denk es dir als Ferien. Du kriegst Essen ans Bett, wir hatten Kaffee und Tee wann immer wir wollten und du musst dich auch sonst um nichts kümmern.
      Ich studiere selbst im Klinikum und ich kenne die Abläufe und würd mich weiterhin mit wenig Sorgen operieren lassen, weil ich einfach weiß, was die Ärzte da alles können und das man meistens in besten Händen ist.
      Und mach dir nicht so viele Gedanken, erstmal ist es ja nur ein Gespräch, sicherlich können die Ärzte dir schon einige Sorgen nehmen!

      Viele Grüße, Salz im Haar
      ...nur manchmal wünsch ich mir Flügel...
      Hey SalzimHaar

      Danke für deine ausführliche Antwort...

      Die Statistik hilft mir sehr..denn cih brauche immer irgendetwas, mit dem ich mich beruhigen kann..und Statistiken helfen bei mir meistens relativ gut =)

      Ich habe auch schon eine ziemlich lange Liste an Fragen, der Arzt wird sich Montag wirklich auf etwas gefasst machen müssen...denn ich will wirklcih viel wissen...
      Und danke, dass du so genau beschreibst, was alles passiert, bevor ich wirklcih aufwache und was spüre...das hilft mir, ein wenig mehr zu denken, dass alles glatt laufen wird!

      Ich war ja im Februar schon einen Tag im Krankenhaus...da war das aber wirklcih die Hölle...weil das Krankenhaus nciht soo toll war und ich die ganze Zeit nur weg wollte...ich gehe aber auch davon aus, dass das Krankenhaus, in das ich jetzt kommen werde besser ist als das, in dem ich war...ansonsten habe cih immerhin eine schöne diät...weil ich so fern ich normales Essen essen kann, doch auch sehr wählerisch bin und so gut wie ncihts mag... :whistling:

      Mein Handy darf ich, da ich ja nicht auf die Intensivstation muss, auch so mitnehmen...hatte ich beim letzten Mal auch und das war okay...und meinen Laptop wahrscheinlich auch...meine Freunde wissen schon, wie mich dieser gednke an das krankenhaus fertig macht und ich weiß, dass mein freund sich schon iwas liebes ausdenkt...

      Hey...

      Nur falls es jemanden interessiert..ich hatte ja heute das Beratungsgespräch...

      Naja..nun ist es so, dass mein Albtraum sich gleich verdoppelt hat: ich muss gleich zweimal operiert werden....da bis jetzt noch niemand auf die idee gekommen ist meine weißhetszähne zu ziehen muss das jetz erst gemacht werden, auch unter vollnarkose, und dann muss ich noch einmal, ein halbes Jahr später, die andere OP machen...

      Ich bin gerade ein wenig durch den wind...gleich zweimal so eine scheiße ;( aber der Arzt war immerhin sehr nett und meinte, dass ich dem anästhesisten sagen muss, dass ich angst habe..

      AL Mira

      Man kann Weisheitszähne unter Vollnarkose ziehen lassen (macht man z.B. bei Kindern), es ist aber üblicher, das nicht unter Vollnarkose machen zu lassen.
      Ich denke, wenn man sehr große Angst hat, dann ist eine Narkose sinnvoll, bevor man da dann eine Panikattacke hinlegt und die OP abgebrochen werden muss. Bei mir hat das damals sehr gut mit angstlösenden Medikamenten funktioniert + Musik hören. Klar ist es unangenehm, aber ich bin nicht durchgedreht und konnte es aushalten.

      @Mirabella
      Ist echt doof, dass es so gelaufen ist. Aber Weisheitszähne ziehen ist mittlerweile ein absoluter Routineeingriff. Ich sehe das wie dein Arzt, dass du es unbedingt dem Anästhesisten sagen solltest, dass du Angst hast. Der kann dir dann alles erklären was genau er macht und dir vielleicht etwas Angst nehmen. Und denk daran, dass du bei einer OP ständig von hochqualifizierten Ärzten überwacht wirst. Die würden sofort merken, wenn es dir schlechter geht und Gegenmaßnahmen ergreifen.
      Davon mal abgesehen ist eine Narkose beim Weisheitszähne ziehen (kommt natürlich darauf an, wie kompliziert das bei dir ist, musst du natürlich mit den Ärzten besprechen) nicht zwingend notwendig. Und eine Woche wirst du dabei auf jedenfall nicht im Krankenhaus bleiben müssen, erst bei der anderen OP dann.

      Alles Gute,
      Fylgja

      supression schrieb:


      Kleine Zwischenfrage: Seit wann werden Weisheitszähne unter Vollnarkose gezogen? Das habe ich noch nie gehört und in meinem ganzen Familien und Freundeskreis (inkl. mir), was ca. 7 Leute ausmacht, war das auch nicht nötig.


      Das kommt ganz drauf an, ob die Zähne "nur" gezogen oder herausoperiert werden müssen. Ich kenne beide Varianten von Freunden, die meisten waren bei Bewusstsein und nur örtlich betäubt, aber eine musste in Vollnarkose gelegt werden, weil die Zähne rausoperiert werden mussten aufgrund ihres zu kleinen Kiefers, sonst wären sie irgendwie schräg ins Fleisch gewachsen (will da mal nicht näher drauf eingehen). Ob man sich nur lokal oder komplett narkotisieren lässt, liegt auch beim Patienten selber, hat man zu große Angst vor dem ganzen Eingriff, kann man sich auch die Vollnarkose verabreichen lassen, allerdings muss man die dann in aller Regel selber bezahlen, weil Krankenkassen bei diesem Eingriff nur die örtliche übernehmen.

      Das als kleiner Einwurf...
      He scales the mountain, because he's not afraid of it.
      - Django Unchained -
      Hey...

      Also der Arzt hat mir geraten, die unter Vollnarkose ziehen zu lassen, und das aus mehreren Gründen:

      1. Meinte er, dass es dumm ist, wenn ich die unter örtlicher Betäubung mache, "weil wenn du die Weisheitszahn-OP als das schlimmste in deinem Leben abstempelst, dann willst du doch nicht wieder kommen"

      2. Durch die lange vorgeschichte habe ich ein bisschen angst vor zahnärzten

      3. ist die vollnarkose eine gute vorbereitung auf die 2te OP, dann weiß ich, wie das läuft und soo...

      Bezahlen müssen meine Eltern die Narkose selber, aber mein Vater findet es gut, weil er meine angst verstehen kann, denn bei ihm mussten die herausgemeißelt werden...und unsere Kiefer haben leider sehr viel gemeinsam

      AL Mira

      Hei :)

      Ich schrieb ja, dass meine Weißheitszähne auch rausoperiert wurden.
      Ich hatte mega Angst, vor einer örtlichen Betäubungen, weil ich alle möglichen Horrorgeschichten erzählt bekommen habe :rolleyes:
      So war ich einfach viel entspannter, weil ich wusste ich krieg nix mit.

      Aber warum müsst ihr die selber zahlen? Bei uns wurde das übernommen.
      Ich bin dieses kleine verrückte Mädchen,
      das losrennt, um das Leben zu umarmen.
      Das hinfällt, wieder aufsteht und mit zerrissenen Knien weiterläuft.
      Hey,

      Also um dir ein bisschen die Angst zu nehmen: Ich hab vor einem Jahr auch meine Weisheitszähne rausoperieren lassen mit Vollnarkose. Ich hab zu sehr Angst vorm Zahnarzt und dann war für mich die Vollnarkose das kleinere Übel. Und es war wirklich eine sehr gute Entscheidung! Ich musste auch gar nicht lange da bleiben, also bin so gegen 8 Uhr hin und war um 2 wieder zu hause. Mitbekommen von der ganzen Sache hab ich gar nichts und die waren da alle sehr nett und haben versucht (und geschaft ;) ) mir die Angst zu nehmen. Also ich würde auf jeden Fall sagen, dass du Angst und auch während du da bist immer sofort sagen, wenn irgendwas nicht stimmt, dann können die gleich darauf eingehen.
      Vielleicht kannst du dir auch mehrere Kliniken anschauen oder auswählen wo du hin willst? Du kansnt auch fragen, wie oft sie diese Op schon gemacht haben... Ich hatte damals eine Empfehlung für eine kieferchirurgische Praxis, aber ich bin dann doch ans Uniklinikum gegangen...da fühlte ich mich besser aufgehoben ;)

      Also zusammengfasst: Ich war damals wirklich überrascht wie schnell alles ging und auch ohne Schmerzen!
      Ich wünsche dir viel Kraft und das es bei dir auch so läuft! Du schaffst das!
      Lg
      FlyingAngel


      You're sick of feeling numb
      You're not the only one
      I'll take you by the hand
      And I'll show you a world that you can understand


      (Three Days Grace - Pain)
      Hey Leute...

      Erstmal möchte ich mich dafür entschuldigen, dass ich so lange nicht hier war...in letzter Zeit hatte ich sehr viel um die Ohren und kaum Zeit für irgendetwas...

      @ Flygia: Ich fühle mcih in der Klinik zwar auch gut aufgehoben, aber ich schaffe es einfach nicht diese ganzen Horrorvorstellungen loszuwerden...

      Soo..warum cih hier schreibe ist wahrscheinlich klar...Montag ist es so weit..ich hatte Donnerstag das Narkosegespräch...und Hilfe...mir war nciht bewusst, dass die mich bei einer Vollnarkose beatmen müssen...das hat mich total geschockt gehabt..ich schlafe nicht mehr besonders gut seit donnerstag und bin total nervös, auch wenn mir immer alle sagen, dass ich das nicht sein muss...
      Die wollten nciht einmal eine bl*tprobe von mir haben, weil ich ja komplett gesund bin, aber ich mache mir trotzdem Sorgen, dass mein abgebrochenes Stück Zahn während der OP abfällt und die das nicht wieder dran machen und ich, wenn ich aufwache total die schm*rz*n habe, weil der Nerv dadrunter offen liegt...und ich mache mir halt um alles Sorgen =(

      AL Mira

      Ahh...

      Muss noch einmal was hierhin schreiben...das ist zwar eigentlich unlogisch, aber egal...

      Ich habe die totale Panik derzeit...heule ziemlich viel und kriege dauernd tränen in den augen..bin kurz davor abzuhauen nur um die zähne nciht raus zu kriegen...
      Mir reden alle gut zu und sie haben mich, zumindest meinen verstand, soweit, dass ich ihnen glaube, dass nichts passiert...nur der pessimismus meint es eben nciht so gut...ich habe noch immer dieses panische bauchgefühl, das mir sagt es geht alles schief...

      Außerdem bin ich einfach so...es sagen mir alle, die schon operiert wurden, dss es nciht schlimm ist, weil man einfach einschläft und dann wieder wach ist..das es einem so vorkommt als würde man nur blinzeln und alles ist gut..aber ich kann mir das nciht vorstellen..ich weiß nicht wieso...es ist ja logisch..aber ich glaube nicht, dass ich nichts mitbekomme...=(

      Ich bin grad echt verzweifelt...weiß jemand, was ich tun kann???

      AL eine panische Mira...