"Neu" in der Klasse

    Hallo teufelskind.

    Ja, ist es... Nur ich wünschte, dass man das festhalten könnte, wenn es einem wieder schlechter geht...

    Immer, wenn es schöne Momente gibt, manchmal lebe ich sie nicht immer aus, weil ich Angst habe, dass sie dann zu schnell verfliegen. Ich versuche sie zu behalten, in eine Schublade in mir drin zu verstauen, die ich später öffnen kann, doch bislang scheierte jeder Versuch- in schlechten Momenten war das Gefühl immer weg...

    Ich habe es ihr bislang ein oder zweimal gesagt...

    Und sie weiß auch, dass ich es Mittwochnachmittag erneut doch wieder getan habe... (Bevor ich ihr das "Gröbste" erzählt habe...)

    Jetzt gibt es halt zwei Mädchen in der Klasse, die wissen, dass ich es erneut getan habe... Und sie haben versprochen es keinem zu erzählen... Die beiden haben sich erneut wieder sehr bemüht... Und ich weiß nicht wie ich mich revangieren kann...



    Und ich bin mir sehr unklar weil ich manchmal denke dass es sich alleine dafür lohnt damit aufzuhören... Weil ich ja nicht möchte dass andere sich Sorgen/ Gedanken machen (auch wenn ich jetzt gerade wieder in so einer Phase bin wo ich denke: Ich bin allen egal)...

    Aber aus Erfahrung weiß ich, dass man, wenn man halt eine "längere" Pause gemacht hat, es wieder enorm schwierig ist... Ich weiß dass man nach einer Pause gar nicht mehr damit anfangen darf, weil es sich sonst VIELLEICHT (muss nicht...) wieder häuft...

    Und der Drang ist wieder so groß ich möchte es nicht aber... KA...
    Zwang bedeutet nicht, eine Angewohnheit zu haben, sondern dass die Angewohnheit dich in ihren Klauen hat.
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    Wenn man Licht haben will, muss man den Schatten in Kauf nehmen. Demnach ist es manchmal besser, das Licht zu meiden!
    Hallo Leute!
    Ich hoffe, ihr könnt mir erneut helfen (auch wenn ihr vermutlich mein Gejammere nicht mehr hören könnt...).

    Also:
    Morgen findet eine Party statt...
    Und da ich generell ja nicht so eine Partymaus bin, habe ich gestern Vormittag einem Mädchen (M.) aus meiner Klasse die Karte dafür versprochen...
    Doch... Bei einem Mädchen aus der Klasse (B. *nicht der richtige Anfangsbuchstabe*) ist letzte Woche etwas passiert (was ich jetzt hier nicht reinschreiben möchte)... (Sorry...)
    Und ich mache mir deshalb voll die Sorgen... Als ich davon (...) gehört habe, machte ich mir Sorgen wie noch nie zuvor, wenn welche aus meiner Klasse auf Partys gingen... Aber jetzt...
    Auch wenn das jetzt verrückt klingt, aber wenn ich das Gefühl habe, dass irgendetwas Schlimmes passieren könnte (habe ich eigentlich immer, aber dieses Mal...) ... muss ich in der Nähe sein... Und versuchen, zu helfen... Oder bzw. in diesem Fall ganz besonders: ich muss der einen irgendwie helfen... Egal wie... Und egal was dafür nötig sei...
    Nun habe ich das M. gesagt (also gestern noch)... Nicht so genau, aber ich habe ihr gesagt, dass ich da vielleicht doch ganz gerne hin würde... Mein schlechtes Gewissen ist hoch bis dort hinaus, und ich habe den Drang zu R*tz*n, um mich zu bestrafen... Ich habe mich oft bei M. entschuldigt, und sie meinte immer, sie ist nicht sauer, aber ihre Freundin L. meinte gestern, dass es sein könnte, dass die sauer ist...
    Aber... Wenn da wirklich etwas passiert... (Ich weiß- ich bin weder mutig noch stark noch sonst was... Aber: Wenn es um Personen geht, die ich sehr gerne mag, würde ich halt eher meinen Kopf riskieren... Eigentlich sogar, wenn es nichts bringen würde (wenn ihr versteht wie ich das meine...) ... Beispiel: Einmal waren wir zu einem Tagesausflug (mit der Klinik) an der Nordsee... Bei Ebbe ist eine (auch jetzt noch) sehr sehr gute Freundin von mir im Schlamm stecken geblieben (etwa 100/ 200 Meter vom Strand entfernt...) und ich bin mehrmals reingegangen, um ihr zu helfen, steckte einmal sogar selber fest, habe es aber versucht, immer wieder, bis die Betreuer (die eh schon am schimpfen waren und mich aufhalten wollten) mich schließlich weggezogen haben... Einer der Betreuer hat sie (mit Hilfe eines Surfbretts) gerettet...)
    Ich... Weil ich dann lieber "zulasse", dass sowohl der anderen Person als auch mir etwas passiert als nur der Person (versteht ihr wie ich das meine)... Deshalb möchte ich dahin... Ich bin nicht scharf auf Trinken und sonst-was... Aber... Ich muss alles daran setzen um B. irgendwie zu helfen, falls... Sie... Irgendwie geärgert wird oder was-weiß-ich...
    Theoretisch würde ich alles tun... Oder sogar mit kurzen Klamotten rumlaufen... Dann haben die ganzen Betrunkenen etwas worüber sie lästern können (nicht böse gemeint, okay?)...


    Ich hoffe ihr wisst was ich machen soll..

    LG
    Zwang bedeutet nicht, eine Angewohnheit zu haben, sondern dass die Angewohnheit dich in ihren Klauen hat.
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    Wenn man Licht haben will, muss man den Schatten in Kauf nehmen. Demnach ist es manchmal besser, das Licht zu meiden!
    Hallo!

    (Triggergefahr!)

    Ich schreibe jetzt nochmal einen Beitrag...
    Tut mir Leid, der kann jetzt ziemlich wirr werden, ich bin total durcheinander...

    Obwohl ich ja hauptsächlich positive sachen über die aus meiner klasse geschrieben habe, lief es nach und nach immer schlechter...
    ich weiß nicht genau, wie es anfing...


    nur so im ungefähren sinne:
    ich habe mich g*r*tzt --> andere erfuhren davon, waren sauer. (mir wurde gesagt, ich solle ihnen bescheid sagen)
    eine wollte mich öfter kontrollieren
    ich habe vorher bescheid gesagt, dass ich ablenkung brauche --> nach etwa 1-4 mal war ihnen das zu viel


    => fazit: sie sind genervt, wenn ich darüber rede.
    es ist ihnen zu viel.
    ich bin unnormal.
    ich soll mit anderen darüber reden.
    ich mache alles falsch.
    ich entschuldige mich zu oft.

    Was denn jetzt?!


    ich weiß nicht mehr, was ich machen soll...
    einerseits will ich die zeit genießen, die wir noch im klassenverband haben, andererseits können die mit meiner krankheit nicht umgehen und ich... ja, man kann sagen, dass ich nicht damit umgehen kann dass die damit nicht umgehen können... ..

    glg
    Zwang bedeutet nicht, eine Angewohnheit zu haben, sondern dass die Angewohnheit dich in ihren Klauen hat.
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    Wenn man Licht haben will, muss man den Schatten in Kauf nehmen. Demnach ist es manchmal besser, das Licht zu meiden!
    ;( Tut mir leid. :(
    Zwang bedeutet nicht, eine Angewohnheit zu haben, sondern dass die Angewohnheit dich in ihren Klauen hat.
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    Wenn man Licht haben will, muss man den Schatten in Kauf nehmen. Demnach ist es manchmal besser, das Licht zu meiden!
    hallo,

    ich habe nun schon einige beiträge von dir gelesen und frage mich: was möchtest du denn?

    dein letzter post war ein "tut mir leid". im post davor schreibst du, dass andere dir sagen, du entschuldigst dich zu oft. abgesehen davon, dass ich mich frage, wofür du dich hier entschuldigst, scheint es doch die äußerungen deiner mitschüler zu bestätigen.
    ich will dir nichts unterstellen, denn ich kenne nur deine beiträge hier und sonst nichts von dir. deswegen kannst du das alles auch gerne verwerfen oder es als unpassend abtun, aber ich frage mich ein bisschen, inwiefern dein geschildertes verhalten schon als manipulation zu begreifen ist. du bist immer so ängstlich und besorgt darum, dass man dich mag und wahr nimmt - und ich glaube dir, dass du tatsächlich so fühlst und es dir damit schlecht geht. aber in dieser angst, so macht es den eindruck, benutzt du manchmal (unbewusst?) mittel und wege, um andere zu binden und sicherzustellen, dass sie dich auf jeden fall sehen. dazu passen in meinen augen diese häufigen entschuldigungen. nach meiner interpretation steckt da zum einen diese riesige unsicherheit hinter, ständig was falsch zu machen, andere zu verärgern oder letztlich von dir weg zu treiben. da entschuldigt man sich lieber schon mal präventiv für alles, um jegliche konsequenzen abzumildern oder zu vermeiden. wenn ich mir nun aber die andere seite vorstelle, also dass eine freundin von mir sich ständig entschuldigt für alles, dann hätte ich damit zwei probleme: zum einen wäre ich furchtbar genervt davon, dass jemand ständig versucht, mir auf diese art und weise alles recht zu machen und zum anderen könnte ich es einfach nicht mehr ernst nehmen.

    zu deinem fazit:

    "sie sind genervt, wenn ich darüber rede.
    es ist ihnen zu viel.
    ich bin unnormal.
    ich soll mit anderen darüber reden."

    nunja - in einem gewissen sinne ist es auch nicht normal, sich selbst zu v*rl*tz*n. dass es ihnen zuviel ist, finde ich (wie gesagt) verständlich. sie sind deine mitschüler, keine experten, berater oder therapeuten. natürlich kann es sein, dass man so enge freundschaften hat, die es aushalten, so mit den problemen einer partei belastet zu sein. aber das ist nicht die norm und sollte es auch nicht sein. dafür sind sie nicht da.
    überleg dir mal, was es für eine verantwortung für jemanden ist, wenn man ankommt und sagt "ich möchte mich v*rl*tz*n, bitte lenk mich ab und kümmer dich um mich". mir würde sich der magen umdrehen. denn diese aufforderung kann man auch verstehen als ein "sei für mich da, sonst v*rl*tze ich mich" und dann fühlt man sich daran beteiligt und schuldig. dass sie dir das angeboten haben, ist mit sicherheit gut und lieb gemeint und wahrscheinlich auch ihr ernst gewesen. aber dauerhaft funktioniert das einfach nicht. und ich sehe das weder als ihr versagen, noch als ein beweis für mangelnde zuneigung zu dir. sondern einfach nur als ein zeichen dafür, dass sie es nicht können. und das ist ok, das müssen sie auch nicht. damit musst du schlicht und ergreifend umgehen können. oder es zumindest lernen.
    du sollst mit anderen darüber reden - ja, das sollst du wirklich. und zwar mit professionell ausgebildeten menschen, die das aushalten und tragen können.
    zu dem "ich entschuldige mich zu oft" habe ich bereits was gesagt, das "ich mache alles falsch" ist in meinen augen deine v*rl*tzte sichtweise und interpretation. verstehst du, es darf dir auch weh tun, aber du musst zusehen, dass du raus kommst aus dieser angst-zweifel-klammer-spirale. damit tust du ihnen und vor allem dir nichts gutes.

    ich lese schon einige zeit deine beiträge und auch, wenn es nicht angenehm ist: meiner meinung nach wirst du mit diesem weg nicht weiter kommen. denn du stehst immer wieder vor den selben problemen und offenbar ist deine lösung dafür nicht passend oder zumindest effektiv.

    alles gute und ich hoffe, dass du dich nicht angegriffen fühlst von meinen vielleicht ein bisschen unsanften worten.
    pacem.cordium
    Hallo!

    danke erst einmal für deine antwort.

    ich dachte, ich hätte etwas falsch gemacht... deshalb habe ich geschrieben, dass es mir leid tut...


    ich weiß es nicht.. vielleicht hast du ja recht...
    meinst du, ich solle sie gar nicht mehr anschreiben?

    glg

    (nein, bin ich nicht)
    Zwang bedeutet nicht, eine Angewohnheit zu haben, sondern dass die Angewohnheit dich in ihren Klauen hat.
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    Wenn man Licht haben will, muss man den Schatten in Kauf nehmen. Demnach ist es manchmal besser, das Licht zu meiden!
    Mein Misstrauen ist da eher anders. Es hat sich zum ersten Mal "aufgebaut" als ich mir eine Trinkflasche kaufen wollte und er es mir verbieten wollte und das mit einem ziemlich starken auftreten seinerseits. Ab da kenne ich dieses heftige Gefühl, das ich bei ihm sofort auf Abstand bin, wenn da die kleinste Veränderung da ist. U.a. habe ich heftigste Verlassensängste, ich würde sogar seine Kekse essen, wenn er mir welche backen würde, hauptsache er verlässt mich nicht. Er ist echt ein süsser Kater! Aber seitdem ich ihn kenne und "habe" bin ich oft super leer. Kann da schon nachvollziehen, wenn die Userin dieses Threads bei ihrem Misstrauen zu SVV "greift". Da ist sehr viel Druck aufgebaut!

    LG

    Frozen