Hallo zusammen,
mein Freund wurde von zu Hause rausgeworfen. Er weiß nicht wirklich wohin er gehen soll. Er kann und will nicht dauerhaft bei mir wohnen bis er was eigenes und einen Job gefunden hat. Aber er kann ja nicht auch mal da mal da wohnen. Momentan ist er zwar wieder zu Hause, aber nur noch diese Woche. Seine Mutter ist nämlich nicht da und irgendjemand soll sich um die Haustiere kümmern!
Dazu kommt halt noch, dass er die Schule wohl wieder nicht packen wird. Er hat nämlich die Stufe schon wiederholt und darf es nicht noch einmal. Da seine Noten und seine Fehlstunden zu extrem sind um aus dem Abgangszeugnis der 12 noch ein Fachabitur zu machen wird er wohl eine Ausbildung suchen müssen, die für die mittlere Reife ausgeschrieben ist. Allerdings wird er da ja auch eher für nächstes Jahr fündig, als für dieses.
Außerdem hat er ein kleines Drogenproblem. Er kifft und das auch relativ viel und vom Koks will er jetzt, auf meine Bitte hin, wieder runter kommen.
Er hat sich schon beim Jugendamt Hilfe holen wollen, aber da er bald 20 wird und kein Härtefall ist, können die ihm nicht helfen. Jetzt hat er sich bei einer Organisation gemeldet, die sich halt mit Jugendlichen befassen, die rausgeworfen wurden. Da er nur keinen richtige Wohnsitz hat und aus lauter Demotivation und Frust nicht zur Schule geht, können die ihn nicht wirklich kontaktieren. Beispielsweise hat er einen Termin am 9.6. verpasst, weil er den Brief erst heute bekommen hat.
Ich weiß nicht wie ich ihm wirklich helfen soll!
Er war immer für mich da, egal worum es ging oder in was für einer Situation wir beide gerade waren. Ich bin ihm doch etwas schuldig.
Ich kann es irgendwo verstehen, dass er nicht mehr zur Schule gehen will bzw. es nicht einsieht warum er da noch bis Mitte/Ende nächsten Monats hingehen soll, aber was will er denn sonst machen? Und helfen tut ihm das ja definitiv auch nicht! Wir haben schon einmal nach Ausbildungen geguckt zusammen, aber es bieten sich bei weitem nicht so viele Chancen an, wie bei mir z.B.. Und dann ist er auch noch so wählerisch! Ich meine wenn die Richtung doch erst mal stimmt, dann würde ich an seiner Stelle doch in den "sauren Apfel" beisen und mich bewerben. Klar kann man keinen Job ausführen, den man nicht leiden kann, sollte man zumindest nicht. Aber er kennt ja bei Gott auch nicht alles.
Hat jemand vielleicht eine Idee was man machen kann?
mein Freund wurde von zu Hause rausgeworfen. Er weiß nicht wirklich wohin er gehen soll. Er kann und will nicht dauerhaft bei mir wohnen bis er was eigenes und einen Job gefunden hat. Aber er kann ja nicht auch mal da mal da wohnen. Momentan ist er zwar wieder zu Hause, aber nur noch diese Woche. Seine Mutter ist nämlich nicht da und irgendjemand soll sich um die Haustiere kümmern!
Dazu kommt halt noch, dass er die Schule wohl wieder nicht packen wird. Er hat nämlich die Stufe schon wiederholt und darf es nicht noch einmal. Da seine Noten und seine Fehlstunden zu extrem sind um aus dem Abgangszeugnis der 12 noch ein Fachabitur zu machen wird er wohl eine Ausbildung suchen müssen, die für die mittlere Reife ausgeschrieben ist. Allerdings wird er da ja auch eher für nächstes Jahr fündig, als für dieses.
Außerdem hat er ein kleines Drogenproblem. Er kifft und das auch relativ viel und vom Koks will er jetzt, auf meine Bitte hin, wieder runter kommen.
Er hat sich schon beim Jugendamt Hilfe holen wollen, aber da er bald 20 wird und kein Härtefall ist, können die ihm nicht helfen. Jetzt hat er sich bei einer Organisation gemeldet, die sich halt mit Jugendlichen befassen, die rausgeworfen wurden. Da er nur keinen richtige Wohnsitz hat und aus lauter Demotivation und Frust nicht zur Schule geht, können die ihn nicht wirklich kontaktieren. Beispielsweise hat er einen Termin am 9.6. verpasst, weil er den Brief erst heute bekommen hat.
Ich weiß nicht wie ich ihm wirklich helfen soll!
Er war immer für mich da, egal worum es ging oder in was für einer Situation wir beide gerade waren. Ich bin ihm doch etwas schuldig.
Ich kann es irgendwo verstehen, dass er nicht mehr zur Schule gehen will bzw. es nicht einsieht warum er da noch bis Mitte/Ende nächsten Monats hingehen soll, aber was will er denn sonst machen? Und helfen tut ihm das ja definitiv auch nicht! Wir haben schon einmal nach Ausbildungen geguckt zusammen, aber es bieten sich bei weitem nicht so viele Chancen an, wie bei mir z.B.. Und dann ist er auch noch so wählerisch! Ich meine wenn die Richtung doch erst mal stimmt, dann würde ich an seiner Stelle doch in den "sauren Apfel" beisen und mich bewerben. Klar kann man keinen Job ausführen, den man nicht leiden kann, sollte man zumindest nicht. Aber er kennt ja bei Gott auch nicht alles.
Hat jemand vielleicht eine Idee was man machen kann?
Jede Geschichte hat ein Ende. Doch im Leben ist jedes Ende auch ein Anfang.