Ich bin so sch... wütend

      Ich bin so sch... wütend

      Ich bin so wütend auf mich selbst, halte mich nicht mehr aus.

      Ich kann mich nicht leiden, gehe mir so auf die Nerven.



      Bin schon wieder in der Psychiatrie, habs wieder nicht geschafft. War jetzt fast 1 Jahr "clean" und jetzt ist alles wieder so beschissen.

      Will nicht mehr, kann nicht mehr.

      Bin so durcheiander.

      Will hier in der Klinik mit keinem reden, versteht mich auch keiner.



      HIlfe!

      Hallo Empty. :)

      Warum genau bist du denn wütend auf dich? Weil du wieder in der Klinik bist?
      Du solltest dich dafür nicht selbst fertig machen. Es ist doch gut, dass du dir Hilfe suchst.
      Mein Arzt sagte zu mir auch, als ich die Klinik ging, nicht die Menschen die sich keine Hilfe suchen sind stark, sondern die die es tun. Und ich finde das stimmt einfach.

      Ich schick dir ein bisschen Kraft rüber. :)
      Lieben Gruß
      Ich bin dieses kleine verrückte Mädchen,
      das losrennt, um das Leben zu umarmen.
      Das hinfällt, wieder aufsteht und mit zerrissenen Knien weiterläuft.

      Hallo Hope 346,



      danke, kann ich echt gebrauchen.

      Ich weiss nicht, mein Psychiater hat heute gemeint, ich hätte einen echt guten TAg heute, und das war bis vor ca. einer Stunde auch so, aber jetzt hasse ich mich dafür, wie ich bin und dass ich bin.

      rückfalle und ein schritt zurück gibts in jeder therapie. das ist ärgerlich aber gehört dazu. deshalb solltest du dich nicht betrafen schau du warst ein jahr clean sei stolz darauf. und wechselde stimmung kommt auch vor rede drüber und nutze die chance
      lg, anett

      Ich sehe das auch so wie anett, dass du die Chance die du da hast nutzen solltest, mit dem reden und so.
      Es ist okay Schwächen zu haben, nimm sie an und akzeptier sie.
      Ich bin dieses kleine verrückte Mädchen,
      das losrennt, um das Leben zu umarmen.
      Das hinfällt, wieder aufsteht und mit zerrissenen Knien weiterläuft.

      Ich hatte gerade ein Gesprch mit einer Pflegerin und bin jetzt ziemlich verzweifelt.

      Sie meinte, ich würde die Krankheit für alles vorschieben, mich dahinter verstecken.
      Sie hat gesagt, dass ich nur Aufmerksamkeit will, am liebsten immer 20 Leute rundherum hätte, die sich um mich kümmern. Ich würde immer gleich in die Psychiatrie rennen (ich war schon recht oft stationär), würde mich immer gleich an meinen Arzt, meine Thera oder meine Sozialarbeiterin wenden, dabei soll ich die einfach für eine Weile beiseite lassen.

      Ich weiss nicht mehr weiter.
      Hat sie recht? Will ich wirklich nur aufmerksamkeit?
      Bin ich eigentlich gar nicht krank, sondern spiele es nur?


      Bitte, ich musste ihr versprechen, dass ich mich jetzt nicht v*rl*tze (sie wolle mich nicht verbinden müsen), abner ich weiss nicht, wie ich das schaffen soll.

      Hilfe!

      Ich denke nicht, dass sie meinte, dass du nur simulieren würdest. Vielleicht eher, dass man tatsächliche Krankheiten und Symptome dafür benutzen kann, Aufmerksamkeit zu bekommen. Und das ist kein 'nur', denn sich vernachlässigt zu fühlen und das so sehr, dass man am liebsten x Leute um sich hätte, um dieses Gefühl loszuwerden und dafür SVV und anderes nutzt, ist auch schlimm und ein Problem.
      Zusätzlich kann es Phasen geben, in denen man sich so wenig zutraut, meint, so wenig aushalten zu können, etc., dass man sich, sobald etwas nicht so läuft, wie man es gern hätte, sofort an Klinik, Arzt und/oder Therapeuten wendet, um Verantwortung abzugeben, ohne vorher versucht zu haben, selbst mit der Situation zurecht zu kommen, weil man meint, es nicht zu schaffen. Wobei auch das mit Aufmerksamkeit zu tun haben kann, denn wenn es so abläuft, verhält man sich wie ein Kind, das Schutz und Hilfe bei seinen Eltern sucht.
      So oder so sollte man wohl versuchen zu lernen, sich das, was man mit diesem Verhalten bezweckt und erreichen will, selbst zu geben.

      lg

      Hi empty

      Ich kenne das sehr gut, ich bin auch in der Klinik und zwar sogar in der geschlossenen obwohl ich weder svv gemacht habe noch su*z*dal bin . aber auf der offenen is kein Platz frei.


      Was mri hilft ist immer so eine Liste zu erstellen mit Was ich gut gemacht habe, was ich gut kann manchmal sinds nur so kleinigkeiten wie ich hab jemandem ein stück schoko geschenkt etc aber es is was.

      lg Elfenfamilie
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      Hallo,

      danke für eure Antworten.

      Ich habe gestern mit meiner Sozialarbeiterin gesprochen (habe sie nicht angerufen, sondern sowie getroffen)und sie meinte, dass es bei Borderline oft so ist, dass es um Aufmerksamkeit geht, aber sie meint, dass das bei mir nicht der Fall ist (momentan zumindest nicht). Und auch ich glaube, wenn es mir nur um Aufmerksamkeit ginge, hätte ich doch nicht so beschissene Gedanken und Gefühle, die ich aber mit niemandem teile.
      Ausserdem wollte ich diesesmal gar nicht selbst in die Klinik, sondern das ging von anderen aus, die es für zu gefährlich hielten, mich nach hause zu lassen.

      Ich habe morgen einen Termin bei meiner Thera und werde es auch bei ihr ansprechen. Vor allem will ich mit ihr darüber sprechen, wie ich mit solchen Situationen besser umgehen kann, denn ich weine dann immer nur und bin zutiefst v*rl*tzt.