Bestrafung!!!!!!Warum?????

      Bestrafung!!!!!!Warum?????

      Heute früh ist mein kleiner,4 Monate alter Hund gestorben. Meine BABAM, ihre Mutter liegt jetzt neben mir, auf dem Sofa.
      Ich bin froh, dass sie da ist.
      Ich empfinde unsagbaren schm*rz. Ich weine, ich bin so zugwschnürt ich bin so unentlich traurig.
      Ich fühle mich so bestraft. WARUM????? Was habe ich getan. Meine Hunde sind meine Leben.
      Sie sind immer für mich da. Sie sind meine Therapie. Sie lassen mich leben. Ich fühle mich so bestraft.
      Warum werde ich immer wieder aufs neue geprüft. Dann denke ich, wird meine Hund für mich bestraft.
      Es gibt keinen Gott, dann würde es gerechter auf der Welt zugehn.
      Ich weiß, dass ich trüber wegkommen muss. Das Wetter, die Kälte und der Regen, so fühle ich mich jetzt.
      Vorhin habe ich mein Kind angerufen. Sie war auch so traurig . Jetzt mache ich mir Vorwürfe, weil ich sie
      damit belastet habe. Mein Partner ist auch traurig und versucht mich zu beruhigen und doch quälen mich die
      Gedanken WARUM ? Warum immer wieder ich ?
      Martha
      ...denn sie wissen nicht, wie ich fühle......
      Hallo,
      Mein Kaninchen ist vor ein paar Wochen gestorben, deswegen kenne ich solche Gedankenschleifen zu gut.

      Aber es ist leider wie es ist, Lebewesen werden geboren und st*rb*n auch wieder, manche früher, manche später, das ist nun mal der Lauf des Lebens. Die Welt dreht sich trotzdem weiter, und du solltest dich jetzt nicht verkriechen, vor allem (geht ja aus deinem nText hervor) hast du ja noch zumindest ein weiteres Tier das sicher genauso traurig ist wie du, aber das dich trotz allem braucht!!!

      Alles Gute,
      wild_angel
      If everything seems to be going against you,
      remember that the aeroplane takes off against the wind,
      not with it...
      (Henry Ford)

      ~~~~~~~~
      Ich versuche nach den Sternen zu greifen, doch das Universum expandiert....
      Vielen Dank für Deine Zeieln aber ich kann mich einfach so
      schwer beruhigen, Die ganze Zeit frage ich mich was ich falsch gemacht habe.
      Alles war doch so schön.
      Meine Freundin hat mit mir jetzt 2 Stunden telefoniert und ich muss es
      akzeptieren, dass zum Leben auch der T*d gehört. Aber warum ich ???
      Sie war doch noch so klein. Die Bösen Onkels haben mal gesungen: Nur die Besten st*rb*n jung....
      Aber ach das tröstet mich auch nicht. WARUM???
      Martha
      ...denn sie wissen nicht, wie ich fühle......
      Ich glaube die Frage nach dem Warum wird immer unbeantwortet bleiben.
      Es gibt Menschen die werden früh aus dem Leben gerissen, es gibt Tiere die werden früh aus dem Leben gerissen. Dafür wiederum werde manche sehr alt und genießen bis zu letzt ihr Leben.
      Das ist einfach eine Tatsache, ein Fakt. Und das muss man akzeptieren, wir können ja nichts dagegen tun.
      Unser Kater den wir 13 Jahre bei uns hatten ist Anfang 2010 eingeschläfert worden. Unsere Katze die uns danach zugelaufen ist, ist 2 Monate später wieder weggelaufen. So oder so - ich bin froh um die Momente die mir die beiden geschenkt haben. Bei Paula waren es nur 2 Monate die sie bei uns war, Merlin hat mir 13 Jahre lang schöne Momente gegeben, ich bin mit ihm aufgewachsen und habe ihn wirklich geliebt.
      Ich denke, man sollte die Trauer zulassen und auch weinen und schreien - wo nach einem eben grade ist. Aber man sollte sich auch immer wieder die schönen Momente hervorrufen und dafür dankbar sein.
      Freu dich darüber, dass du noch etwas hast was dich an sie erinnert.

      Ich wünsch dir viel Kraft & liebe Grüße.
      Ich bin dieses kleine verrückte Mädchen,
      das losrennt, um das Leben zu umarmen.
      Das hinfällt, wieder aufsteht und mit zerrissenen Knien weiterläuft.
      Danke....
      Du hast recht. Wir hatten 4 schöne Monate.
      Ich habe ihre Mutti. Naja ,ich habe die Geburt miterlebt ,ja sie hatte es gut.
      Ich darf weinen...
      Es sollte so sein...
      Es ist trotzdem so schwer..
      Danke Martha
      ...denn sie wissen nicht, wie ich fühle......
      Hallo Martha,

      es tut mir leid, das zu hören, dass du diesen Verlust erlebt hast. Es ist nur zu gut verständlich, dass es einiges an Zeit braucht, bis man darüber einigermaßen hinweg ist. Ich glaube, das kann hier jede/r, der/die ein Tier hat, nachvollziehen. Nimm dir ruhig so viel Zeit für dich selbst, wie du brauchst.

      Und was dein Anfangsposting angeht: Es ist m.E. nur menschlich, sich zu fragen, warum so schlimme und traurige Dinge passieren. Oft gibt es darauf auch keine zufriedenstellende Antwort. Dennoch glaube ich, dass man sich selbst keinen Gefallen damit tut, wenn man den T*d als "Strafe" betrachtet, denn das ist der T*d nicht. Der T*d gehört zum Leben dazu, ähnlich wie Schatten und Licht zueinander gehören.

      liebe Grüße
      Kasmodiah
      ~ Memories that touch our hearts will never fade away ~
      Hallo,ich bin die Myriam und lese schon seit einiger Zeit hier im Forum mit, weil meine Tochter unter Depressionen leidet. Bzw. eigentlich geht es ihr mittlerweile viel besser, aber ich habe schon gehört, dass Depressionen immer in Schüben kommen können, also weiß ich nicht, ob sie schon komplett über den Berg ist.
      Durch eure Erfahrungsberichte habe ich immer ich zu verstehen versucht , was sie so durchmacht und wie sie sich fühlt.
      Marthas Beitrag hat mich jetzt dazu gebracht, mich hier auch mal zu Wort zu melden, da ich ebenfalls mal die Erfahrung machen musste, dass mir ein Hund, der ebenfalls Welpe war, gestorben ist. Das ist wirklich schrecklich, aber ich hoffe, Du, Martha, kommst von dem Gedanken weg, dass dich irgendwer damit bestrafen will! Sonst entwickelst du vielleicht noch mit der Zeit eine Abneigung oder gar einen Hass auf Leute, den das Schicksal (oder was auch immer) weniger übel mitgespielt hat und denkst, da ist irgendeine übergeordnete Instanz, die deine Handlungen prüft.
      Nichts von alledem, es war einfach nur der t*d, der oft ohne Ankündigung und scheinbar grundlos zuschlägt. Wir als Menschen müssen damit leben, dass er zum Leben dazugehört. Er unterscheidet nicht zwischen arm und reich, groß und klein, Mann, Frau oder Tier. Er ist einfach da.
      Laß dich nicht unterkriegen und sei zusammen mit deiner Babam stark!
      Alles Gute!
      Hallo Myriam,

      ich bin in ein tiefes Loch gefallen und hatte schwere Depressionen. Dieser T*d war unerträglich für mich.
      Drei Tage habe ich mich verabschiedet. Ich habe 3 Tage lang Kerzen angezündet, nicht in der Kirche sondern in den Händen eines großen sitzenden Buddas, meinem Budda.
      Immer wenn in der letzen Zeit etwas Liebes gestorben ist, habe ich mich so verabschiedet.Ich werde immer am Sterbetag eine Kerze für sie anzünden...... Im vergangenen Jahr war meine alte Hündin gest*rb*n und ich habe mit dem Schicksal gehadert warum jetzt C...
      So langsam versuche ich mich damit abzufinden, aber es ist so schwer... Babam und C...das ist mein Leben....Naja jetzt habe ich ja nur noch Babam aber es ist auch ein Glück für mich.....
      So langsam versuche ich wieder aus dem Tal herauszukommen aber trotzdem frage ich mich immernoch warum gerade ich ? Immer wieder werde ich aufs neue geprüft....das ist oft so schwer ......
      Es geht mir ein wenig besser.....

      LG Marta
      ...denn sie wissen nicht, wie ich fühle......
      Hi

      Ich kenne das gut, der Hund dden ich von Geburt an kenne, is auch bie meinen Eltern gestorben ohne das ich sie zum Letzten Mal sehen konnte, das war ein Schock für mich und sehr traugi.

      ich habe auch die Frage nach dem Warum gestellt udn konnte sie nicht beantworten.

      Meine Hoffnung is, das die Tiere die wir lieben von Oben auf uns herabschauen und immernoch für uns da sind.

      wünsche dir viel Kraft

      lg Mela
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      Hallo allerseits,
      die Frage nach dem Warum stellt man sich wohl immer, aber sie ist nicht zu beantworten. Wahrscheinlich gibt es keine Antwort, da damit irgendeine Absicht unterstellt würde, warum Dinge geschehen. Die gibt es aber nicht.
      Was mich in solch traurigen Momenten, wie du ihn gerade immer noch erlebst, Martha, Kraft gibt, ist, dass man nicht alleine ist mit seinem Leid. Es gibt tausende schlimmer Schicksalsschläge, jeden Tag, auf der ganzen Welt. Kinder verlieren ihre Eltern, Eltern ihre Kinder. Die Welt ist nicht immer ein freundlicher Platz und das Leben kein ständiger Sonnenschein. Genießen wir also die Stunden, in denen die Sonne auf uns scheint, umso mehr. Und die Sonne scheint auf auch Dich, Martha, z.B. in Gestalt deiner Babam, deines Partners und deiner Tochter.
      Vergiss das nie!

      Lieben Gruß
      Myriam
      Eventuell ist es ja auch auf eine Weise hilfreich, sich einmal ein bißchen damit auseinanderzusetzen, wie andere Kulturen mit dem Thema T*d umgehen.
      So wird er z.B. in China als Übergang der Seele in ein ewiges Dasein betrachtet (siehe hier ). Und das sind Kulturen, die um einiges älter sind als unser Westeuropa. Insofern, wie auch schon Elfenfamilie sagte: Vielleicht sitzen all unsere Tiere ja irgendwo im Himmel, blicken auf uns herab und wedeln (falls es sich um Hunde handelt) schon fröhlich mit dem Schwanz, wenn auch wir irgendwann einmal zu ihnen kommen... :)
      Ich habe mir heute einmal ein Buch über Tiere bestellt, die vom T*d erzählen... darin schildert eine Tierpsychologin, wie Tiere den "Übergang hin zum spirituellen Leben", wie sie es schildert, wahrnehmen... ich fand es, hörte sich ganz interessant an, hoffentlich ist es nicht zu esoterisch. Aber da ich durch einen Amazon Gutschein nur wenig gezahlt habe, ist es okay. Wenn es was taugt, kann ich das ja noch einmal schreiben, vielleicht hilft es ja, Trauer zu mindern...
      Gruß
      Myriam
      Hallo Myri,

      dich scheint ja dieses Thema auch sehr zu beschäftigen. Ja für mich ist es schon sehr traurig, weil ich eine sehr enge Beziehung zu meinem, meinen Hunden habe und immer haben werde.
      Sie sind ein Teil meiner Selbsttherapie. Lassen mich auch in den schwersten Depries wieder aufstehen, wie ein Aufstehmännchen.Ich weiss sie wartet auf mich und das ist gut so.Ich würde es nie fertig bringen sie sich sebst zu überlassen.Ich würde mich freuen, wenn Du mir Bescheid gibst, wie das Buch heißt.
      Vielleicht hilft es mir noch besser den schm*rz zu überwinden. Es gibt ja da auch die Geschichte mit der Regenbogenbrücke, über die die Tiere gehen in den Himmel.
      Vielen Dank für Deine Anteilnahme!
      LG Martha :)
      ...denn sie wissen nicht, wie ich fühle......
      Hallo Martha,

      ja, ich kann deine Trauer absolut nachvollziehen. Ich liebe Tiere, v.a. Hunde, über alles und es geht mir immer sehr nahe, wenn Tiere nicht artgerecht behandelt werden, g*schl*g*n werden o.ä. Ich meine, diese Geschöpfe sind uns gegenüber nahezu wehrlos und beim berühmten Hundeblick, der nichts als Treue ausstrahlt, werde ich sowieso immer schwach... Ich kann gut nachvollziehen, dass deine Hunde dir bei therapeutischen Maßnahmen helfen, die Treue und die bedingungslose Liebe dieser Tiere ist fantastisch und eine Stütze in schweren Zeiten.
      Ich möchte hier ungern Werbung machen für das Buch, aber google mal die Namen Penelope Smith und Johanna Ellsworth, da wirst du definitiv fündig. Allerdings kann ich es nur bedingt empfehlen, es ist schon sehr esoterisch angehaucht. Und so manches, was die Autorin schreibt, ist an Doofheit wirklich nicht zu überbieten. Ließ dir mal auf amazon Rezensionen durch und du weißt, was ich meine...

      LG und alles Gute Dir! :)

      Myri