komm nicht mehr davon los

      komm nicht mehr davon los

      Hallo
      ich bin gerade wirklich am ende mit dem essen und mir. (Trigger gefahr)
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      ich habe vor einem Jahr meine Magersucht überW*nd*n,natrürlich war es nicht leicht daraus zu kommen,und es gab auch immer wieder rückschläge,aber es ging immer berg auf.
      ich habe mich damals in der magersucht auch übergeben,aber eben nur wenn ich gezwungen wurde zu essen.
      ich weiß nicht aber seit ein paar wochen wird das mit dem k*tz*n immer schlimmer.
      ich muss dazu sagen,ich mach gerade mein schulabschluss,meine "beste freundin" hat sich von mir abgewandt.bzw. ich hab ein schlussstrich gezogen da es keine gute freundschaft war,dann beginne ich gerade eine trauma therapie.das alles stresst mich extrem.
      ich habe mich früher in solchen situation oft selbstv*rl*tzt,aber jetzt hat es sich eben zur bulimie umgewandelt.
      ich bin den ganzen tag nur am essen und mich danach wieder übergeben.ich halt das echt nicht mehr aus,ich will das alles gar nicht mehr,aber es baut bei mir einfach diesen verdammten druck ab.
      ich plane immer schon regelrecht wann ich essen kann und wann ungestört aufs klo,ich koche sogar extra für meine fressanfälle das habe ich alles noch nie gemancht.
      ich möchte das es wieder aufhört aber ich komme da einfach nicht mehr raus.
      könnt ihr mir bitte irgendwie helfen.
      ich bin momentan wirklich hilflos.

      Lg. moonlight_94
      Ich möchte an den Ort an dem der Himmel das Meer berührt.

      An dem der Mond die Sonne beleuchtet.

      An dem die Blumen die Bienen bestäuben

      An dem der t*d nicht erlösung bedeutet.

      made by moonlight_94
      hallo moonlight_94,

      tut mir leid dass es nicht gut dir geht. eine trauma therapie ist immer anstrengend und belastbar und man stößt an seine grenzen wie in jeder therapie. zur essstörung kann ich sagen du solltest zur beratungstelle gehen und denen das schilder und mit deiner thera darüber reden sofern du in therapie bist. denn du sagst ja du willst darus.
      in dem du drüber redest ist der erste schritt getan.
      hoffe konnte dir helfen.
      lg, anett
      Ich schließe mich anett an, dass du in der Therapie darüber reden solltest.
      Und zöger nicht, wenn du merkst, dass du es so nicht mehr los wirst, in eine Klinik zu gehen.
      Mein Leben ist für euch unantastbar, auch wenn ich es zerstören will.


      I'll be your little girl forever.
      Hallo.
      danke für eure Antworten.
      ich weiß nicht ich habe es meiner Therapeutin gesagt,dass das alles grade überhand nimmt,aber sie interessiert das gar nicht.es kam nur ein "muss ich mir sorgen machen" und ich meinte dann "nein",weil sorgen brauch man sich ja nicht wirklich machen,aber ich halte das wirklich nicht mehr aus.Mein Tag besteht nur noch aus essen und es wieder erbrechen.
      Es dreht sich alles nur noch darum,ich habe Angst deswegen in eine klinik zu gehen,ich war vor einer weile schon mal deswegen,und bei mir wirkt sich dass dann so aus,dass ich nichts mehr esse,da wenn jemand da ist,der mich kontrolliert,bekomme ich nichts mehr runter und dann wird mein essen meißt portioniert,aber damit komme ich nicht klar,ich halte das einfach nicht aus und somit wird dann mein SVV wieder stärker.Es ist einfach ein verdammter Teufelskreis und ich weiß nicht mehr wie ich raus kommen soll.
      bei mir ist es so,dass ich wirklich versuche nicht so "viel" zu essen,damit "es" nicht passieren kann.Aber wenn ich schon nur ein Apfel esse,denke ich es war zuviel und dann denke ich jetzt ist es auch egal,jetzt kannst du dir den bauch gleich voll schl*g*n und dann lande ich wieder vor dem klo. ;(
      ich hasse mich dafür so sehr.
      und ich weiß nicht was ich tun soll,meiner therapeutin scheint das alles so egal zu sein,solange ich nicht abnehme.
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      made by moonlight_94
      Hey

      ich kenne deine Therapeutin zwar nicht aber irgendwie kann ich mir nicht vorstellen, dass es ihr egal ist. Es macht mich jedenfalls immer wütend wenn ich Leute sagen höre solange jemand noch nicht untergewichtig ist es noch nicht schlimm ist. Als wäre untergewicht das einzige Kritirum und als könne man am untergewicht festmachen wie
      schlecht es es jemanden geht (je untergewichtiger desto schlechter) Bulimie (auch ohne Untergewicht) kann lebensgefährlich sein!! Warst du schon mal beim Hausarzt? Denn wenn du so weiter machst geht, wird dein Kaluimspiegel sinken - und das ist lebensbedrohlich.

      Vieleicht könntest du einige strategien anweden wie du die Magersucht die dir geholfen haben die Magersucht zu überwinden.

      junimond
      Ja mich hat das am anfang auch immer wütend gemacht,aber jetzt bin ich einfach nur hilflos.ich habe das Gefühl das essen kontrolliert mich und ich nicht mehr das essen.
      ich versuche mich selbst auch immer auszutricksen,nehme meine pille immer vor dem essen,damit ich danach nicht mehr brechen kann.aber es ist auch einfach mein kopf der mich fertig macht.hat jemand von euch tipps wie man es hinbekommt "normal" zu essen,also das wenn man etwas ist,nicht immer gleich ein FA draus wird?
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      made by moonlight_94
      Hey

      Wäre es eine Möglichkeit das du wie in deinem Beispiel mit dem Apfel diesen Apfel eben isst und dich dann irgendwo hinbegibst wo es nichts zu essen gibt (also nach dem Apfel das Haus zu verlassen und vieleicht in einem park oder so spazieren zu gehen) und mit der Vernuft dagegen angehen das ein Apfel natürlich nicht zu viel ist!! (sondern zu wenig) Mit dem Pychoterror im Kopf musst du wohl einen weile leben und aushalten lernen. Einen Tipp wie man "normal" Essen lernt habe ich leider nicht, weil ich selber nicht kann.

      junimond
      Das mit dem raus gehen werde ich jetzt mal versuchen.Danke für den Tipp :)
      Ich glaube das mit dem essen kann man wirklich nur durch eine "klick" erfahrung machen.
      bei der Magersucht war es so,dass ich im Krankenhaus deswegen war,und da wurde ich dann ein Gang höher gebracht zu den ganzen untersuchungen.ich saß dann dort auf einem stuhl und neben mir war eine sehr alte Frau,total kochieg,total schwach.
      Sie konnte nichts mehr essen da nichts mehr drin geblieben ist und sie wollte aber so gern,sie wollte weiter leben.Aber sie durfte nicht.
      und da hat es bei mir "klick" gemacht,ist zwar vil. für manche eine ganz banalesituation,aber mich hat das wirklich beweget,ich mein ich esse nicht mehr,hungere mein körper nur noch auf haut und knochen im prinzip das gleiche wie bei der Frau nur mit dem größen unterschied,dass ich es mit absicht tat und es so wollte.aber sie es nicht wollte,sie wollte essen.wollte leben.
      und da habe ich mich wirklich richtig selbst dafür gehasst.
      ich kannte die frau nicht,aber ich habe dann wirklich versucht "für sie" zu essen.
      ich glaube,dass wenn man so ein "klick" moment nicht hat,dann ist es verdammt schwer daraus zu kommen.
      aber bei der Bulimie kann ich diesen moment irgendwie nicht übertragen,da es für mich etwas anderes ist,da ich ja eben "esse".

      Lg. moonlight
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      made by moonlight_94