Nutzlosigkeit

      Nutzlosigkeit

      Hallo zusammen

      Ich habe ein echtes Problem.

      Ich habe mitttlerweile ein paar Menschen kennengelernt, die mich verstehen und die mir guttun, aber das Problem ist immer wenn ich ihnen von mir erzähle, grade wenns mir nicht gut geht fühle ich mich schuldig.

      Ich frage dann, ob ich was für sie tun könnte und sie meinen "Nein, das passt schon ihnen gehts gut" aber irgendwie glaub ich das nicht, ich bin fast sicher das wenn andere sie das fragen würden sie was anderes antworten würden.

      Ich möchte aber neimand bloss ausnutzen, ich möcht ekeine einseitige Beziehung zur Freundschaft gehören beide Seiten dazu Geben und Nehmen

      Ich versuche dann einfach so was zu tun, frage dann wie es ihnen geht, rufe öfter an damit si enicht das gefühl haben, ich lasse sie alleine, male Bilder für sie.

      Aber trotzdem fühl ich mcih so nutzlos, so als würd ich die Menschen nur auslaugen wie ein Vampir, aber ich möchte das nicht.

      Ich habe schon versucht mich von jeglichen Menschen fernzuhalten damit sowas mir nicht passiert aber dann fühl ich mich auch einsam udn das will ich auch nicht.

      Ich frage mich halt ,, sind die Leute ehrlich zu mir, oder wollen sie mich schonen weils mir manchmal nicht gut geht?? Haben die Menschen das Gefühl das ich ihnen nichts geben kann und lassen es dann gleich mich zu fragen oder mal anzufrufen wenn sihnen schlecht geht?

      Ich würd so gerne mal für jemand da sein,l jemand in den Armen halten, jemand das Gefühl geben das ihn ihn/sie verstehe. Aber irgendwie kommt das nie ich fühle mcih so schuldig, nutzlos, dreckig das ich mich manchmal wenn ich von meinem Problemen erzähle sogar selbstv*rl*tze.

      Kennt das jemandß?

      Hat jemand vielleicht einen Rat für mich??

      lg Mela
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      Freunde????

      Hallo Mela,

      meine Gedanken sind dazu...
      Was erzählst Du über Dich und über was erzählst Du und mit wem unterhälst Du dich ?
      Mit gesunden Leuten meide ich es über meine Krankheit zu erzählen und sie nehmen mich dann wie ich bin, sie wissen auch nicht(die meisten jedenfalls) ,dass ich krank bin.Wenn es mir ganz schlecht geht, ziehe ich mich soundso aus dem Leben zurück. Meine N*rb*n verstecke ich und dann werde ich auch als "normal" toleriert.Ich kann mich einbringen, helfen so gut ich kann .... und das funktioniert sehr gut auch mit einer gewissen Herzlichkeit.
      Dann gibt es leider nur wenige Menschen, die meine Krankheiten wissen und gut damit umgehen können. Da habe ich das Gefühl, dass mir meisstens mit der nötigen Toleranz und Umgang entgegen gekommen wird aber das sind leider nur meine medizinischen Helfer und meine Nichte (29 Jahre),die aber auch beruflich mit kranken Menschen zu tun hat.
      Vielleicht konnte ich Dir mit meinen Gedanken ein bisschen helfen. Es ist nun einmal so wie es ist. Gib nicht auf!

      Ganz liebe Grüße
      Martha :thumbsup:
      ...denn sie wissen nicht, wie ich fühle......
      Liebe Mela,
      wenn ich deine Freundin wäre, einer der Menschen, die dir guttun, und ich würde deinen post lesen, ich wäre total gerührt.

      ich würde dich vielleicht verW*nd*rt anschauen und dich fragen wie auf die Idee mit der Einseitigkeit kommst. Ich könnte dir sagen, dass du mir fehlen würdest, wenn du nicht anrufen würdest, wenn du nicht vorbeikämst, wenn wir nicht zusammen im Cafe lungern würden. Wenn du mich fragstest, warum, wüßte ich vielleicht nicht gleich eine Antwort. Deshalb, weil ich über so etwas Selbstverständliches noch gar nicht nachgedacht habe. Ich würde überlegen, und dir dann vielleicht sagen, was du mir alles gibst: das Gefühl, wichtig für dich zu sein, vielleicht, daß du mich für vertrauenswürdig genug hälst, mir deine schmerzvollen Seiten zu zeigen, daß ich die Art mag, wie du deinen Kaffee schlürfst, oder wie sich deine Nasenflügel bewegen, wenn du lachst - solche Kleinigkeiten wären auch dabei, daß ich deine Bilder mag, daß ich mich ganz doll beschenkt fühlte, als ich mir mal eins aussuchen durfte, daß ich sehe, wie du dich abmühst, und mich dann ganz schuldig fühle, weil es mir so viel besser geht, obwohl das ja gar nicht mein Verdienst ist... und daß es gar kein Konto gibt, auf dem das alles gegengerechnet wird, worüber ich sehr froh bin. Dass ich weiß, dass du alles mögliche für mich tun wirst, dass dieses Wissen so viel für mich bedeutet. Dass ich manchmal mit dir nicht weiter weiß, und dich vielleicht kränke und alles falsch mache und mich dann schäme, und dass ich froh bin, wenn du mir das verzeihst. Dann würde ich dich schelmisch anschauen und sagen: Soso, du willst also, dass es mir mal so richtig dreckig geht, damit du mich in den Arm nehmen und trösten kannst. Ich würde in dein verunsichertes Gesichtschauen und grinsen, aber nur ganz kurz. Dann würde ich zu dir sagen: Mach's doch einfach. Einfach so. In den Arm nehmen, meine ich. Und wenn du es dann tätest, würde ich dich vielleicht ein bisschen kitzeln, bis wir beide lachen...

      Trau dich doch und freu dich einfach über die Menschen, die dir wichtig sind, dass es so ist, dass sie dir wichtig sind. Mach was du kannst. Und pass auf dich auf. das ist in Summe schon eine Menge. Der Rest ergibt sich.

      Herzliche Gruß von dark
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