Hallo liebes Forum,
bei mir läuft im Moment alles schief. Eine Katastrophe jagt die nächste. Ich weiß einfach nicht mehr, wo mir der Kopf steht, was ich machen soll.
Eigentlich wollte ich ja vor ein paar Monaten mit meinem Freund zusammen ziehen, doch dann ging alles schief. Durch einen unschönen Vorfall sind wir nun doch nicht zusammen gezogen und ich habe mich von ihm getrennt. Er schreibt mir die ganze Zeit, dass es ihm alles so leid tut und er mich zurück will und dass er mich doch so sehr liebt und überhaupt. Jetzt habe ich in den letzten Tagen durch Zufall erfahren, dass er mich - während wir zusammen waren und ich in einer Klinik war - mit seiner Ex betrogen hat. Ich will ihn nicht mehr zurück, nachdem ich das erfahren habe. Und doch vermisse ich ihn manchmal, obwohl ich ja eigentlich sauer auf ihn sein sollte, nach allem, was war.
Dann die nächste Katastrophe:
Mein Pferd war die letzten paar Monate ziemlich krank, dauernd war der Tierarzt da, ich habe sehr hohe Tierarztrechnungen gezahlt, weil ich jeden Funken Hoffnung ausgegraben habe, in der Hoffnung, dass es dem Pferd bald wieder besser geht. Unheilbar krank ist es, besteht auch keine Möglichkeit mehr, dass sie jemals wieder gesund wird. Es ist ein auf und ab mit ihr, mal geht es ihr gut, mal liegt sie ganz viel. Und das alles zieht sich inzwischen über Wochen. Jede mögliche Tierarztbehandlung habe ich gezahlt und machen lassen, doch ich habe nicht den Eindruck, dass sich großartig was ändert. Inzwischen bin ich an dem Punkt, sie einschläfern zu lassen, weil auch ich daran kaputt gehe. Es nimmt mich so mit, zu sehen, wie sie sich an manchen Tagen quält. Doch andererseits hänge ich total an dem Tier, sie bedeutet mir so wahnsinnig viel, dass ich einfach nicht weiß, wie es dann weitergehen soll. Die Tierärztin meinte nur, wir sollen warten. Immer nur warten.. Wenn es doch keine Hoffnung mehr gibt, was bringt das Warten dann noch?
Das Problem:
Pferd "Nr. 2" steht auf der Warteliste, könnte Anfang September kommen. Doch zwei Pferde geht auf Dauer nicht. Entweder ich kämpfe weiter um mein krankes Pferd, stecke komplett mein restliches Geld in die weitere Tierarztbehandlung rein in der Hoffnung, dass es doch irgendwie und irgendwann vielleicht mal besser wird. Damit kann ich dann das neue Pferd vergessen.
Oder ich schicke mein krankes Pferd in den Pferdehimmel und kann somit einen Neuanfang mit dem neuen Pferd wagen. (Nicht dass das jemand falsch versteht, ich will mein krankes Pferd nicht um jeden Preis loswerden!)
Ich habe einfach nur Angst, die falsche Entscheidung zu treffen.
Und dazu kommt, dass ich zur Zeit einfach alleine nicht mehr zurecht komme. Ich schaffe kaum noch was, habe mich wieder zu sehr verkrochen und in mich selbst zurückgezogen.
Mit meiner Thera war ich mir einig, dass wir die Therapie bis auf weiteres abbrechen, weil es nichts mehr bringt. Ich rede nicht mehr, mag mich ihr gegenüber nicht mehr öffnen, keine Ahnung warum. Alle paar Wochen muss ich zu meiner Psychiaterin, zum Kontroll-Termin. Die hätte mich am liebsten wieder in die Klinik eingewiesen, aber irgendwie will ich nicht weg. Bald geht die Schule wieder los und gleich am Anfang fehlen, das wäre schon ziemlich doof. Und solange ich nicht weiß, was aus meinem Pferd wird und wie ich mich entscheide, gehe ich eh nicht weg von hier..
Keine Ahnung, was ich mir jetzt von euch wünsche. Vielleicht irgendwelche Meinungen, Gedankenanregungen, Anstupser oder sonst irgendwas...
bei mir läuft im Moment alles schief. Eine Katastrophe jagt die nächste. Ich weiß einfach nicht mehr, wo mir der Kopf steht, was ich machen soll.
Eigentlich wollte ich ja vor ein paar Monaten mit meinem Freund zusammen ziehen, doch dann ging alles schief. Durch einen unschönen Vorfall sind wir nun doch nicht zusammen gezogen und ich habe mich von ihm getrennt. Er schreibt mir die ganze Zeit, dass es ihm alles so leid tut und er mich zurück will und dass er mich doch so sehr liebt und überhaupt. Jetzt habe ich in den letzten Tagen durch Zufall erfahren, dass er mich - während wir zusammen waren und ich in einer Klinik war - mit seiner Ex betrogen hat. Ich will ihn nicht mehr zurück, nachdem ich das erfahren habe. Und doch vermisse ich ihn manchmal, obwohl ich ja eigentlich sauer auf ihn sein sollte, nach allem, was war.
Dann die nächste Katastrophe:
Mein Pferd war die letzten paar Monate ziemlich krank, dauernd war der Tierarzt da, ich habe sehr hohe Tierarztrechnungen gezahlt, weil ich jeden Funken Hoffnung ausgegraben habe, in der Hoffnung, dass es dem Pferd bald wieder besser geht. Unheilbar krank ist es, besteht auch keine Möglichkeit mehr, dass sie jemals wieder gesund wird. Es ist ein auf und ab mit ihr, mal geht es ihr gut, mal liegt sie ganz viel. Und das alles zieht sich inzwischen über Wochen. Jede mögliche Tierarztbehandlung habe ich gezahlt und machen lassen, doch ich habe nicht den Eindruck, dass sich großartig was ändert. Inzwischen bin ich an dem Punkt, sie einschläfern zu lassen, weil auch ich daran kaputt gehe. Es nimmt mich so mit, zu sehen, wie sie sich an manchen Tagen quält. Doch andererseits hänge ich total an dem Tier, sie bedeutet mir so wahnsinnig viel, dass ich einfach nicht weiß, wie es dann weitergehen soll. Die Tierärztin meinte nur, wir sollen warten. Immer nur warten.. Wenn es doch keine Hoffnung mehr gibt, was bringt das Warten dann noch?
Das Problem:
Pferd "Nr. 2" steht auf der Warteliste, könnte Anfang September kommen. Doch zwei Pferde geht auf Dauer nicht. Entweder ich kämpfe weiter um mein krankes Pferd, stecke komplett mein restliches Geld in die weitere Tierarztbehandlung rein in der Hoffnung, dass es doch irgendwie und irgendwann vielleicht mal besser wird. Damit kann ich dann das neue Pferd vergessen.
Oder ich schicke mein krankes Pferd in den Pferdehimmel und kann somit einen Neuanfang mit dem neuen Pferd wagen. (Nicht dass das jemand falsch versteht, ich will mein krankes Pferd nicht um jeden Preis loswerden!)
Ich habe einfach nur Angst, die falsche Entscheidung zu treffen.
Und dazu kommt, dass ich zur Zeit einfach alleine nicht mehr zurecht komme. Ich schaffe kaum noch was, habe mich wieder zu sehr verkrochen und in mich selbst zurückgezogen.
Mit meiner Thera war ich mir einig, dass wir die Therapie bis auf weiteres abbrechen, weil es nichts mehr bringt. Ich rede nicht mehr, mag mich ihr gegenüber nicht mehr öffnen, keine Ahnung warum. Alle paar Wochen muss ich zu meiner Psychiaterin, zum Kontroll-Termin. Die hätte mich am liebsten wieder in die Klinik eingewiesen, aber irgendwie will ich nicht weg. Bald geht die Schule wieder los und gleich am Anfang fehlen, das wäre schon ziemlich doof. Und solange ich nicht weiß, was aus meinem Pferd wird und wie ich mich entscheide, gehe ich eh nicht weg von hier..
Keine Ahnung, was ich mir jetzt von euch wünsche. Vielleicht irgendwelche Meinungen, Gedankenanregungen, Anstupser oder sonst irgendwas...
Bitte hör nicht auf zu träumen, von einer besseren Welt.
Fangen wir an aufzuräumen, bau sie auf wie sie dir gefällt.
(Xavier Naidoo - Bitte hör nicht auf zu träumen)
Fangen wir an aufzuräumen, bau sie auf wie sie dir gefällt.
(Xavier Naidoo - Bitte hör nicht auf zu träumen)