Hallo zusammen,
Im Moment bricht bei mir wieder eine Welt zusammen. Ich fühle mich wieder schlechter und habe auch wieder mehr Rückfälle seit der Klinik.
Meine Mutter und meine Oma schaffen es immer noch, dass ich auf den Boden knalle.
Ich bin seit 3 1/2 Wochen wieder daheim und muss, in ihren Augen , wieder voll funktionieren. Mir darf es nicht schlecht gehen, mir muss es gut gehen.
Ich habe gestern versucht meiner Mutter zu erklären, dass der Alltag hier noch nicht so leicht für mich ist und das es mir doch auch mal schlecht gehen darf. Das wollte sie nicht hören. Sie sieht nur sich. Sie will mir über die Zeit, in der sie im Urlaub ist, ihre Kleintiere anvertrauen, vertraut mir aber kein Stück. Und sie glaubt auch nicht daran, dass ich die Schule, die bei mir im September losgeht, schaffe und durchziehe..
Das macht mich irgendwie traurig, weil ich eigentlich recht zuverlässig bin.Selbst, als ich in der Fleisch*r*ischule war, hatte ich relativ gute Noten.
Als ich ihr dann erzählt habe, dass ich ihr auch nicht vertraue, wollte sie wissen, womit sie diesen Satz jetzt verdient hat.
Das konnte ich ihr nicht sagen...denn sie weist eh alles von sich..
Ich würde gerne mal mit ihr darüber reden, über mich..aber es ist irgendwie einfach nicht drin.
Und dann, meine Oma.. redet genauso..und sagt dauernd, dass ich sie unter den Boden bringe..
So etwas tut weh..
Und auch, dass wenn ich auf der lesbischen Schiene bleibe, sie total enttäuscht von mir ist und ich doch im Berufsleben keinerlei Chance habe.. Und sie klang empört.Genauso wie meine Mutter... Ich habe nie gesagt, dass ich nur auf Frauen stehe.. Männer gab es in meinem Leben auch schon, aber im Moment hab ich genug von Männern. Ich probiere ein bisschen aus.. schwimme also zwischen den Ufern.
Ich weiß es nicht, mein Leben würde so gut laufen, wenn die zwei mich nicht dauernd runterziehen würden..
Ich fange im September die Schule an, komme auch bald ins Betreute Wohnen und meine Therapie läuft auch bald wieder an..
Und trotzdem.. ist alles wie vorher..
Das ich auch mit Schuld dran habe, ist klar..aber ich frage mich, wann sieht sie es den endlich?!
Sie glaubt auch nicht, dass ich wegen ihr in der Klinik war.. Sie ist unschuldig.Perfekt.
Wir hatten auch ein Familiengespräch, aber das hat nichts gebracht..
Wie lange muss das noch gehen? Ich bin inzwischen 18..Gott sei Dank...aber irgendwie fühl ich mich immer noch wie 15.. Gefangen, in ihren Krallen..Ich weiß nicht, wie das weitergehen soll.
Jetzt muss ich morgen früh dahin, dass sie mir das mit den Tieren nochmal zeigt..und ich hab richtig Angst davor..
Ich fühle mich in ihrer Gegenwart einfach total unwohl,angespannt..
Was kann ich tuen..? Wie kann ich sie nicht mehr so an mich ranlassen?..
Habt ihr Ideen? Ich bin über jede Antwort froh..
Traurige Grüße, LittleDevil
Im Moment bricht bei mir wieder eine Welt zusammen. Ich fühle mich wieder schlechter und habe auch wieder mehr Rückfälle seit der Klinik.
Meine Mutter und meine Oma schaffen es immer noch, dass ich auf den Boden knalle.
Ich bin seit 3 1/2 Wochen wieder daheim und muss, in ihren Augen , wieder voll funktionieren. Mir darf es nicht schlecht gehen, mir muss es gut gehen.
Ich habe gestern versucht meiner Mutter zu erklären, dass der Alltag hier noch nicht so leicht für mich ist und das es mir doch auch mal schlecht gehen darf. Das wollte sie nicht hören. Sie sieht nur sich. Sie will mir über die Zeit, in der sie im Urlaub ist, ihre Kleintiere anvertrauen, vertraut mir aber kein Stück. Und sie glaubt auch nicht daran, dass ich die Schule, die bei mir im September losgeht, schaffe und durchziehe..
Das macht mich irgendwie traurig, weil ich eigentlich recht zuverlässig bin.Selbst, als ich in der Fleisch*r*ischule war, hatte ich relativ gute Noten.
Als ich ihr dann erzählt habe, dass ich ihr auch nicht vertraue, wollte sie wissen, womit sie diesen Satz jetzt verdient hat.
Das konnte ich ihr nicht sagen...denn sie weist eh alles von sich..
Ich würde gerne mal mit ihr darüber reden, über mich..aber es ist irgendwie einfach nicht drin.
Und dann, meine Oma.. redet genauso..und sagt dauernd, dass ich sie unter den Boden bringe..
So etwas tut weh..
Und auch, dass wenn ich auf der lesbischen Schiene bleibe, sie total enttäuscht von mir ist und ich doch im Berufsleben keinerlei Chance habe.. Und sie klang empört.Genauso wie meine Mutter... Ich habe nie gesagt, dass ich nur auf Frauen stehe.. Männer gab es in meinem Leben auch schon, aber im Moment hab ich genug von Männern. Ich probiere ein bisschen aus.. schwimme also zwischen den Ufern.
Ich weiß es nicht, mein Leben würde so gut laufen, wenn die zwei mich nicht dauernd runterziehen würden..
Ich fange im September die Schule an, komme auch bald ins Betreute Wohnen und meine Therapie läuft auch bald wieder an..
Und trotzdem.. ist alles wie vorher..
Das ich auch mit Schuld dran habe, ist klar..aber ich frage mich, wann sieht sie es den endlich?!
Sie glaubt auch nicht, dass ich wegen ihr in der Klinik war.. Sie ist unschuldig.Perfekt.
Wir hatten auch ein Familiengespräch, aber das hat nichts gebracht..
Wie lange muss das noch gehen? Ich bin inzwischen 18..Gott sei Dank...aber irgendwie fühl ich mich immer noch wie 15.. Gefangen, in ihren Krallen..Ich weiß nicht, wie das weitergehen soll.
Jetzt muss ich morgen früh dahin, dass sie mir das mit den Tieren nochmal zeigt..und ich hab richtig Angst davor..
Ich fühle mich in ihrer Gegenwart einfach total unwohl,angespannt..
Was kann ich tuen..? Wie kann ich sie nicht mehr so an mich ranlassen?..
Habt ihr Ideen? Ich bin über jede Antwort froh..
Traurige Grüße, LittleDevil
Und das Glück steht vor Dir an der Strasse
Und hält den Daumen raus
Und Du hältst an und es steigt ein und alles ist ok,
Wenn Du in den Rückspiegel schaust.
Maxim - Rückspiegel
Und hält den Daumen raus
Und Du hältst an und es steigt ein und alles ist ok,
Wenn Du in den Rückspiegel schaust.
Maxim - Rückspiegel