Hallo liebes Forum,
vorab, mir ist klar, dass hier niemand eine Diagnose stellen kann, darum geht es mir auch gar nicht.
Ich habe vor einigen Wochen ein neues Medikament bekommen. Ich schreibe bewusst jetzt mal nicht welches, denn Spekulationen darüber, ob es nun eine Allergie, Syndrom, sonstwas ist kann ich nicht gebrauchen. Auf jeden Fall wird das Medikament relativ selten verschrieben, weswegen die Erfahrungswerte damit nicht sehr hoch/aussagekräftig sind. Zudem ist es eine sog. "dirty drug", d.h. es wirkt an sehr vielen verschiedenen Stellen, was Nebenwirkungen recht unvorhersehbar macht.
Seit zwei oder drei Tagen habe ich nun einen Ausschlag an den Armen, der zwar nicht schlimm aussieht und generell kaum auffällt, aber immer mehr juckt. CIh hab es ehrlich gesagt ignoriert bzw. wegen den Prüfungen vermutlich einfach gar nicht wahrgenommen. Nun ist es mir aber wirklich deutlich ins Bewusstsein geraten und ich habe nochmal in der Backungsbeilage nachgesehen, in der steht, dass man auf jeden Fall zum Arzt muss und eine allergische Reaktion vorliegen könnte, die den sofortigen Abbruch der Behandlung mit diesem Medikament nötig macht, da der Körper sonst geschädigt werden kann.
Ich werde morgen früh natürlich gleich zu einem Arzt gehen. Das Problem ist nur, dass ich nichtmal sicher bin, ob mein Neurologe, der mir das verschrieben hat, da ist. Irgndwann demnächst ist er im Urlaub, vielleicht hat er aber auch schon Urlaub. Gehe ich dann zu seiner Vertretung? Oder zu einem Hautarzt? Ich meine, ein Neurologe kennt sich doch mit Hautproblemen nicht aus und ein Hautarzt wird kaum das Medikament kennen. Und ruft man dann einfach an und sagt, man kommt wegen dem und dem vorbei? Ich hab ja keinen Termin.
Ich weiß, ich muss einfach bis morgen abwarten und hier kann natürlich keiner sagen, was es ist, aber ich habe gerade echt Angst. Im Normalfall setzt man dann das Medikament ab und dann gibt es auch keine bleibenden Schäden, wenn es wirklich eine Allergie war. Es ist auch weniger die Angst, dass mein Körper Schaden nimmt. Aber es ist eines der wenigen (wenn nicht das einzige) Medikament, dass mir hilft und ich hab jahrelange Untersuchungen diverser Ärzte hinter mir bis ich jetzt endlich was habe, was mir ermöglicht, meinen Alltag normal bewältigen zu können. Ganz langsam gelingt es mir gerade, die Defizite und Lücken (vor allem im Studium) zu schließen, die durch die Probleme entstanden sind und wieder psychisch stabiler zu werden. Und jetzt das. Ich weiß einfach nicht, was tun, wenn ich das nichtmehr weiter nehmen darf. Ich habe jetzt schon sehr hohen Druck mich zu v*rl*tz*n.
Ich bin so müde von dem ständigen Kampf. Es war so ein gutes Gefühl, einen Tag ganz normal durchleben zu können, ich halte das nicht aus, wenn ich jetzt wieder damit umgehen muss.
Ich weiß, ich muss ja nur bis morgen warten dann wird es klar. Aber ich habe wirklich Angst, dass es eine Allergie ist. Wie soll ich dann stabil bleiben, wie nicht in dieses Loch fallen? Der Gedanke schon wieder kämpfen zu müssen....ich kann das nicht ertragen.
Verzweifelt
Fylgja
vorab, mir ist klar, dass hier niemand eine Diagnose stellen kann, darum geht es mir auch gar nicht.
Ich habe vor einigen Wochen ein neues Medikament bekommen. Ich schreibe bewusst jetzt mal nicht welches, denn Spekulationen darüber, ob es nun eine Allergie, Syndrom, sonstwas ist kann ich nicht gebrauchen. Auf jeden Fall wird das Medikament relativ selten verschrieben, weswegen die Erfahrungswerte damit nicht sehr hoch/aussagekräftig sind. Zudem ist es eine sog. "dirty drug", d.h. es wirkt an sehr vielen verschiedenen Stellen, was Nebenwirkungen recht unvorhersehbar macht.
Seit zwei oder drei Tagen habe ich nun einen Ausschlag an den Armen, der zwar nicht schlimm aussieht und generell kaum auffällt, aber immer mehr juckt. CIh hab es ehrlich gesagt ignoriert bzw. wegen den Prüfungen vermutlich einfach gar nicht wahrgenommen. Nun ist es mir aber wirklich deutlich ins Bewusstsein geraten und ich habe nochmal in der Backungsbeilage nachgesehen, in der steht, dass man auf jeden Fall zum Arzt muss und eine allergische Reaktion vorliegen könnte, die den sofortigen Abbruch der Behandlung mit diesem Medikament nötig macht, da der Körper sonst geschädigt werden kann.
Ich werde morgen früh natürlich gleich zu einem Arzt gehen. Das Problem ist nur, dass ich nichtmal sicher bin, ob mein Neurologe, der mir das verschrieben hat, da ist. Irgndwann demnächst ist er im Urlaub, vielleicht hat er aber auch schon Urlaub. Gehe ich dann zu seiner Vertretung? Oder zu einem Hautarzt? Ich meine, ein Neurologe kennt sich doch mit Hautproblemen nicht aus und ein Hautarzt wird kaum das Medikament kennen. Und ruft man dann einfach an und sagt, man kommt wegen dem und dem vorbei? Ich hab ja keinen Termin.
Ich weiß, ich muss einfach bis morgen abwarten und hier kann natürlich keiner sagen, was es ist, aber ich habe gerade echt Angst. Im Normalfall setzt man dann das Medikament ab und dann gibt es auch keine bleibenden Schäden, wenn es wirklich eine Allergie war. Es ist auch weniger die Angst, dass mein Körper Schaden nimmt. Aber es ist eines der wenigen (wenn nicht das einzige) Medikament, dass mir hilft und ich hab jahrelange Untersuchungen diverser Ärzte hinter mir bis ich jetzt endlich was habe, was mir ermöglicht, meinen Alltag normal bewältigen zu können. Ganz langsam gelingt es mir gerade, die Defizite und Lücken (vor allem im Studium) zu schließen, die durch die Probleme entstanden sind und wieder psychisch stabiler zu werden. Und jetzt das. Ich weiß einfach nicht, was tun, wenn ich das nichtmehr weiter nehmen darf. Ich habe jetzt schon sehr hohen Druck mich zu v*rl*tz*n.
Ich bin so müde von dem ständigen Kampf. Es war so ein gutes Gefühl, einen Tag ganz normal durchleben zu können, ich halte das nicht aus, wenn ich jetzt wieder damit umgehen muss.
Ich weiß, ich muss ja nur bis morgen warten dann wird es klar. Aber ich habe wirklich Angst, dass es eine Allergie ist. Wie soll ich dann stabil bleiben, wie nicht in dieses Loch fallen? Der Gedanke schon wieder kämpfen zu müssen....ich kann das nicht ertragen.
Verzweifelt
Fylgja