Ich weiß nicht, wie ich mich verhalten soll ich bin nun schon seit ca. 6 Jahren bei meiner Therapeutin in einer Frauenberatungsstelle. Ich habe meine Therapeutin auch total lieb - sie ist soetwas wie eine Ersatz-Mamma für mich (gewesen) - Aber besonders seit 1-2 Jahren hat sie sich zunehmend verändert. Sie wird immer distanzierter ( wenn ich total verzweifelt bin [...], reagiert sie nun meistens eher "kühl" und fordernd), und ich fühle mich dadurch immer mehr von ihr "alleingelassen", v*rl*tzt und abgelehnt! Es kommt ziemlich häufig vor, dass ich mich nach einer Therapiestunde mit ihr s*lbst v*r***z* , weil ich mich so schuldig , wertlos und versagend fühle . Und zwar SO schlimm , dass ich ohne eine intensive Krisenhilfe durch meine WG Betreuerin völlig in meiner Verzweiflung "ertrinken" würde. Nach einem ziemlich schlimmen Erlebnis , wo ich mich wieder so von ihr "alleingelassen" gefühlt habe , habe ich die Therapie mit einer E-Mail an sie ( ich traute mich nicht, mit ihr über meine Gefühle zu sprechen ) (vor-)läufig beendet. - Dadurch war ich erstmal ziemlich doll entlastet Meine Essstörung, die sich bei Streit mit nahestehenden Menschen - wozu sie ja auf jeden Fall gehört - zuspitzt, wurde sofort wieder besser
Aber trotz dem es mir in diesen fünf Wochen zunehmend besser ging und ich mich ein gutes Stück stabilisieren konnte, habe ich mir jetzt wieder einen Termin bei ihr geholt - ich kann einfach NICHT loslassen
Kann mich nicht von der Hoffnung (Illusion ) lösen : Wenn ich das "perfekte Kind" werde und "alles richtig mache", bekomme ich vielleicht auch endlich eine Mammi , die mich lieb hat (diese Hoffnung habe ich bei meiner leiblichen Mutter leider längst aufgeben müssen)
Natürlich ist mir irgendwie schon klar, dass es bei einer Therapie NICHT darum gehen kann, dass der/die Therapeut /In einen liebhaben soll ...... - aber ich sehne mich wider allen besseren Wissens SO sehr danach (Vor allem, weil sie in all den ersten Jahren auch SO lieb mit mir war )
edit von Kasmodiah: Bitte Löschregel 05 beachten -> http://forum.rotetraenen.de/index.php?page=Forumrules
Aber trotz dem es mir in diesen fünf Wochen zunehmend besser ging und ich mich ein gutes Stück stabilisieren konnte, habe ich mir jetzt wieder einen Termin bei ihr geholt - ich kann einfach NICHT loslassen
Kann mich nicht von der Hoffnung (Illusion ) lösen : Wenn ich das "perfekte Kind" werde und "alles richtig mache", bekomme ich vielleicht auch endlich eine Mammi , die mich lieb hat (diese Hoffnung habe ich bei meiner leiblichen Mutter leider längst aufgeben müssen)
Natürlich ist mir irgendwie schon klar, dass es bei einer Therapie NICHT darum gehen kann, dass der/die Therapeut /In einen liebhaben soll ...... - aber ich sehne mich wider allen besseren Wissens SO sehr danach (Vor allem, weil sie in all den ersten Jahren auch SO lieb mit mir war )
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