Entlassung der Schwester

      Entlassung der Schwester

      Hallo an alle,
      eigentlich hatte ich mich abgemeldet, weil ich mich im Moment in der Klinik befinde, allerdings darf ich sowohl meinen Laptop während des Aufenthalts benutzen als auch das ich momentan auf Urlaub zu Hause bin.
      Es geht heute mal nicht um mich sondern um meine 'Schwester.

      Sie ist 15 Jahre alt, hatte große Probleme mit meiner Mutter und ich war kaum ausgezogen da hat sie mir eröffnet das sie sich schon länger als angegeben s*l*s*v*r*e*z*, das sie mit einem Bein in der M*g*r*u*h* steckt. Dies hat mich zu dem Zeitpunkt tierisch aus der Bahn geworfen und hatte auch Auswirkungen auf meine eigenen psychsiche Verfassung (mit ein Grund warum ich in die Klinik gegangen bin). Nun gut ich war immer für sie da und habe vor meiner Mutter dicht gehalten. Ende Juni hat mein Vater mich dann angerufen das meine Schwester (angeblich) von zu Hause raus geworfen ist. Welche Version nun stimmt ihre oder von eminer Mutter onnte ich bis heute nicht ruas finden und spilet soweit auch keine Rolle. Meine Schwester hat ca. zwei Monate bei meinem Vater gewohnt. Anfangs war dies gut und ich dachte wirklich das es ihr dort bessert geht doch bald finden die Probleme an. Welche im Detail spielt an deser Sttelle keine Rolle, weil das nicht das Problem ist wewegen ich schreibe.

      Sie hat immer öfter gegenüber der Freundin mienes Vaters davon gesprochen dass es ihr immer schlechter geht und sie wussten nicht wie sie mit ihr umgehen soll also sind sie z ur Beratungsstelle gegangen und diese haben sie (meine Schwester) an die Kinder- und Jugendpsychatrie überwiesen. Nach einem Gespräch mit dem Arzt blieb sie dort und hatte Anfangs auch Kontaktsperre usw. Nun wird sie am Dienstag sprich übermorgen entlassen und DORT fängt mein Problem an.

      Ich weiß nicht wie ich mit ihr umgehen soll. Man selbst wünscht sich immer von der Gesellschaft und seinem Umfeld das man normal behnadlet wird aber wenn man dann selbst in der Haut steckt ist das noch mal was anderes. Ich werde natürlich nächste Woche noch mit den Leuten in der Klinik darüber reden, aber ich würde gerne eure Gedanken und Tipps dazu interessieren.

      Liebe Grüße
      Glöcknerin



      [Sätze editiert und geändert. Bitte auf die Löschregeln achten! /noire]
      von deinen Eltern längst verstoßen
      von deinen Freunden stehts Betrogen
      jetzt stehst du da und fühlst dich so allein

      (New Law - Tränen)

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von „noire“ ()

      Hey.
      Ich kann deine Sorge gut verstehen. Mir geht es mit meiner Schwester oft genauso.
      Aber im Grunde hast du schon geschrieben, was ich dir als Tipp geben würde: normal mit ihr umgehen. Für sie wird es mit Sicherheit auch eine komische und zu erst angespannte Situation sein. Vielleicht gehst du auch einfach mal mit ihr spazieren oder eis essen oder so etwas und erklärst ihr deine Ängste, Sorgen etc.
      Ich denke, offen miteinander reden ist eh in jedem Fall das A und O.
      Und wenn du von vorne rein sagst, Schwesterherz, das wird die ersten Tage/Wochen jetzt erstmal komisch werden, weil ich nicht weiß wie ich wann was sagen soll, dann entschuldige das bitte, aber ich mache das aus den und den Gründen.
      Damit nimmst du der ganzen Sache schon den Wind aus den Segeln und Ehrlichkeit ist, wie ich finde, die beste Lösung für solche Situationen.

      Mach dir einfach nicht einen zu großen Kopf und zu viele Gedanken. Sie ist deine Schwester und wird dir nicht den Kopf abreißen, wenn du mal vielleicht etwas unangebrachtes sagst oder sie schief anschaust. Wenn du ihr wie schon gesagt es vorher erklärt hast, wird sie es dir bestimmt auch nicht übel nehmen. :)

      ich hoffe es hilft! :)
      Lieben Gruß
      Ich bin dieses kleine verrückte Mädchen,
      das losrennt, um das Leben zu umarmen.
      Das hinfällt, wieder aufsteht und mit zerrissenen Knien weiterläuft.
      Also ich kann dir nur raten so normal wie vor ihrem Klinikaufenthalt mit ihr umzugehen...pack sie nicht in Watte, sprich vor allem nicht dauernd von der Krankheit und den Therapien aber mach ihr am besten wenn sie zuhause ist einmal einfühlsam klar, das sie, wenn sie reden möchte darüber wie es ihr geht oder was geschehen ist, bei dir immer ein offenes Ohr finden wird (hoffe doch das es so sein wird) und sag ihr das du sie so nimmst wie sie ist und das du für sie da sein wirst..was auch immer noch passiert in ihrem noch jungen Leben...
      Ich war selber lange in der Klinik und fand es schrecklich das manche als ich rauskam mich behandeln wollten wie ein rohes Ei...aber noch schlimmer fand ich diejenigen die diese Klinikzeit einfach totschweigen wollten und mit/bei denen ich darüber nie sprechen durfte/heute noch nicht darf...selbst wenn ich das Bedürfnis oft hatte...
      Ich hätte mir mehr Menschen gewünscht die mich "normal" behandeln wie vor der schlimmen Phase der Krankheit auch und mir aber eben auch die Freiheit gegeben hätten schwach sein zu dürfen in ihren Armen wenn ich es gebraucht hätte/brauche...
      Ich hoffe deine Schwester findet in dir so einen Menschen...wenn du noch Fragen etc. hast dann darfst du mich auch gerne per PN anschreiben... :love:
      Ich bin kein Knetmännchen,
      nein, ich lasse mich nicht nach deinen Vorstellungen formen und verbiegen...
      Bedenke das bevor du mich kennenlernen willst... :)


      Rauche nicht im Bett ---> Die Asche könnte deine sein !!! :evil: