überzeugtes Leben möglich?

      überzeugtes Leben möglich?

      Hallo,

      war gestern bei einer LEsung über ein Buch, bei dem es unter anderem um M*ssbr**ch, SVV [...]. Ich hab nur geheult, war aber Gott sei DAnk anschließend nicht alleine. Heute bin ich aber allein und halt es kaum aus. Ich blende immer wieder weg (Disso-mäßig), hab so Flashbacks und v*rl*tz* mich selbst und ich weiss einfach nicht, was ich machen soll. Es sind immer Bilder da und mir wird so übel dabei, dass ich mich am liebsten übergeben möchte.
      DAzu ist eine ziemliche Enttäuschung gekommen (gestern) und jetzt hinterfrage ich alles. Ich frage mcih, ob ich es jemals schaffen werde, wirklich "JA" zum Leben zu sagen - so mit viel Überzeugung und wirklichem Glauben daran.

      Ich kann grad gar nichts, fühl mich einfach total sch**ss*, fühl mich in meinem fetten Körper nicht wohl (hab durch Medis [...] zugenommen).
      Hab momentan einen Freund, will mich aber ihm nicht mehr zeigen. Ich kann mich selbst so nicht leiden, bin überzeugt davon, dass meine Betreuer und Therapeuten es nicht mehr lange mit mir machen.

      Was soll ich tun?


      Sorry, musste das einfach loswerden.

      Falls ein Kommentar kommt, würds mich freuen.

      LG Empty


      [Edit: Bitte auf die Löschkriterien achten! / klirr]

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von „klirr“ ()

      Hey,

      ich wollte dir gerne antworten, auch wenn ich keine wirklichen Ideen oder Lösungen zu deinen Problemen habe.
      Erstmal zu der Sache mit der Lesung. Ich denke, deine Reaktion war ganz normal und es war gut, dass du Beistand hattest. Ich finde es nicht richtig, sich völlig vor solchen Themen bzw dem eigenen Problem zu verschließen, aber man sollte sich so etwas nicht ständig "antun".
      Wenn man einschätzen kann<, dass es zu viel werden könnte, finde ich es völlig ok, sich mal nicht damit zu beschäftigen. Ich halte das nicht für schwach oder so etwas.

      Hmm und zu deiner eigentlichen Frage..ich denke, man kann nie IMMER völlig vom Leben überzeugt sein, bzw die wenigsten sind in der Lage dazu. Aber es ist wichtig, dass man die schönen Momente zu schätzen weiß und die Fortschritte, die man macht und dass man sagen kann, "dafür lebe ich", auch wenn es manchmal nur die Hoffnung auf bessere Zeiten ist.
      Ich weiß, das klingt jetzt kitschig, aber ich seh das (zumindest gerade) so.

      Sieh mal, dein Freund ist sicher aus guten Gründen mit dir zusammen, auch wenn es schwer fällt, das zu glauben. Ich kenn sowas selbst und ich versuch mir immer wieder klar zu machen, dass mein Freund es sicher nicht einfach so mit mir aushalten würde, wenn er mich nciht so lieben würde wie ich bin.

      Auch dieser Gedanke, andere zu nerven oder ihnen zur Last zu fallen ist mir sehr bekannt und was dagegen hilft, weiß ich auch nicht. Ich frage manchmal nach und versuch immer daran zu denken, dass jemand mir zB. gesgat hat, ich könnte mich immer melden oä. , wenn ich mich wieder schuldig fühle.

      Das hat dir jetzt vermutlich nicht viel gebracht, aber ich wollte dir einfach gerne antworten..

      Wünsch dir alles gute und dass diese besonders schwierige Phase bald vorbei geht.
      alles liebe, Katze