zwischen Vollbeschäftigung und Einsamkeit

      zwischen Vollbeschäftigung und Einsamkeit

      Hallo zusammen
      lang war ich nicht mehr hier...

      Doch jetzt brauch ich nochmal euren rat
      ich bin jetzt ein halbes jahr ohne SV etc. hab es aber vorher Jahre lang gemacht.

      Im sommer machte ich ein Pflichpraktikum fürs studium und dann ging es im September mit vollem elan aber einen komplett durchgearbeiteten jahr ohne pausen ins nächste semster. Ich war immer jemand der gern und viel kram noch neben dem Studium macht.
      Doch ziemlich schnell musste ich feststellen das ich es nicht schaffe wie ich dachte.
      nach einem monat mit z.T 12 stunden vorlesung pro tag und jedem abend noch privaten kram und zu wenig schlaf kam das geistige erwachen.
      Mir ging es -welch W*nd*r- ziemlich mieserabel.

      Ich vertraute mich einem guten Freund an und beschloss 2 wochen aus allem auszusteigen was neben der uni lief.
      Momentan bin ich vieles am Streichen und weiß auch das es das richtige ist, aber sobald ich 1-2 stunden bei mir bin fühl ich mich schrecklich allein.
      ICh habe so viele tolle leute in meinem Studienort.
      Mit dem ganzen hin und her und wieder wo anders hin will ich auch verhindern, dass ich bei mir sitz und mit dem grübel weiter mache oder es doch wieder zur SV kommt. Damit ist es momentan leider sehr viel warscheinlicher als ich vor einiger zeit gedacht/gehofft hatte.

      Ich weiß dass mein programm eingrenzen notwendig und nötig ist und alle freunde haben eh schon die befürchtung dass ich bald wieder ständig ohnmächtig werde wie anfang des jahres als ich es übertrieben hatte...
      Ich will aber auch niemanden damit weh tun dass ich jetzt meine angebotene hilfe zurück zieh etc.

      Ach ja ich hab bereits 5 jahre Thera hinter mir , kann zu ihr aus räumlicher distanz nicht hin aber hab hier eine super seelsorgerin die sich um mich kümmert.

      weiß gar nicht was ich hiermit erreichen will aber brauchte mal was zum niederschreiben und vielleicht hat ja wer ne idee...

      LG
      LebeSchwarz
      N*rb*n erinnern uns an das was gewesen ist, aber sie definieren nicht unsere Zukunft

      Träume verleihen uns die Kraft, dort weiter zu machen, wo die Realität, der Verstand & die Hoffnung längst aufgegeben haben