RTL Extra spezial 31.Oktober 2011 - Tatort Thailand - Wie ein 400facher deutscher Kindersch*nd*r enttarnt und verurteilt wird.

      RTL Extra spezial 31.Oktober 2011 - Tatort Thailand - Wie ein 400facher deutscher Kindersch*nd*r enttarnt und verurteilt wird.

      Läuft gerade auf RTL, ich weiß nicht in wie weit es triggernd ist, es geht um Kinderp*rn*gr*f** und Kindesm*ssbr**ch.

      Vielleicht interessiert es ja wen, oder irgendwer sieht es schon..

      Ich seh es mir jetzt mal an..

      VG
      die Vielleicht
      Ich habe es mir angesehn.
      Fand es Triggernd und vor allem macht es mich sehr Sauer wie man den Mann wegen einem Umfangreichem Geständnis nach 9 jahren wieder Frei lassen kann.
      Wenn man gehört hat wie er gesprochen hat über seine Taten und wie er dazu gestanden hat verschlägt es einem echt die Sprache.
      Ich kann Euch nur zustimmen, vor allem VampirZombie. Die Art und Weise, wie er da mit dem Reporter drüber gesprochen hat war absolut uuuunglaublich. Abstoßend!!!
      Als würde er von einem netten Ausflug erzählen. "Naja, das und das war rückblickend vielleicht nicht so ganz in Ordnung, aber so schlimm war es ja nun auch nicht". :evil:
      Und das mit dem Thema HIV, als er sich dazu äußerte, da hätte ich bestimmt gek*tzt, wenn ich nicht weitgehend stabil wäre.
      Nun, ich möchte ihn hier nicht zitieren, aber echt, wer noch vor hat, sich das anzuschauen und nicht wirklich stabil ist, bitte tu es nicht. Ich fand den ganzen Bericht nicht so schlimm, wie dieses Interview mit dem Typen. Wie er darüber spricht. Ich frage mich echt manchmal, sind die wirklich so gestört? Denken die das wirklich, was sie sagen oder ist das alles ganz bewusster Abwehrmechanismus, vor Anderen, vielleicht vor sich selber....

      Ich kann dazu nur sagen: WIE KANN MAN NUR?????

      Und ich finde es gut, dass so was im TV so gezeigt wird. Auch wenn RTL gerne etwas übertreibt und so, aber Hauptsache, die Bevölkerung wird aufgeklärt.
      Immer dieses verfluchte Wegschschauen..... X(
      "I need a new Direction
      Cause I have lost my Way"

      - "End of all Days" / 30 Seconds to Mars -

      Skills - Gründe gegen SVV - W*ndversorgung - Panikattacken - Stabilisierungstechniken - Schlafstörungen - Wehren durch Anzeige - Umfragen - Regeln

      Freeclimber schrieb:

      aber Hauptsache, die Bevölkerung wird aufgeklärt.
      Dafür ist es ein bisschen spät, oder? Also ich meine, es ist gut, wenn über so was nicht geschwiegen wird, aber ich hätte zumindest gern eher davon gewusst und nicht erst, wenn der Typ schon monatelang im Knast sitzt, ich wohne da in der Gegend. Dem entsprechend... ja, ich fands auch ziemlich übel. Und es war verdammt unheimlich, den in der Reportage hier frei rumlaufen zu sehen. Ich fass das immer noch nicht.
      Oh, das ist übel, tut mir Leid für Dich.
      Da stimme ich Dir in dem Fall natürlich zu.
      Aber letztlich denke ich doch in den meisten Fällen, besser spät als nie.
      Klar weiß ich selber, was es für Auswirkungen hat, wenn wertvolle Zeit vergeht, Stunden, Monate, Jahre, vor allem für die Opfer und natürlich ist früh immer besser als alles.
      Dennoch sehe ich es so, wenn schon nicht frühzeitig, dann immer noch besser spät als nie.

      Aber ich denke, als Opfer hat man eh Schwierigkeiten, so was ganz wertungsfrei zu beurteilen.... :thinking blue:

      Aber mir hat es etwas gebracht, diese Sendung anzuschauen, ich weiß jetzt, dass mich wirklich nichts von dem, was dort zu sehen war so getriggert und zornig gemacht hat, wie sich anzuhören, wie der Täter das alles ganz locker zugibt und es derart herunterspielt.
      Und je mehr man über sich lernt, um so besser kann man schützen, vor starker Triggergefahr meine ich.
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      Stimmt schon irgendwie. Besser jetzt, als wenn über so was gar nicht berichtet würde. Das Ding ist nur, Celle ist eine Kleinstadt. Die Leute hier wissen, dass es so was gibt, aber "doch nicht hier". Sowas passiert in Großstädten und sonstwo. Hier gibt es etliche Schulen. Wenn man hier mittags durch die Stadt läuft, ist alles voll mit Kindern und Jugendlichen von der 1. - 13. Klasse. Es gibt Spielplätze in Parks und so weiter. Die Kinder gehen allein nach Hause oder zum Spielen oder was auch immer. Klar wissen die Eltern, dass sie ihren Kindern beibringen müssen, dass man nicht mit Fremden mitgeht, etc. aber es wusste niemand, dass die Gefahr plötzlich tatsächlich da ist. Die Kinder, die in der Reportage erwähnt wurden, sind nur die aus seinem "Reisetagebuch", wer weiß, ob er sich nicht hier auch noch an Kindern vergriffen hat. Genug Möglichkeiten hätte er gehabt. Und niemand konnte sich auf die Situation einstellen (Kinder von der Schule abholen, etc.), weil nirgendwo darüber berichtet wurde, als er noch draußen war. Weder in der Zeitung, noch im Radio oder sonstwo.
      Wie sehr Kleinstadt es hier ist, konnte man auch in der Reportage sehen. Der Typ hat selbst nicht damit gerechnet, dass RTL plötzlich wegen ihm aufkreuzt.
      Ich für mich finde den Gedanken gruselig, dem vielleicht in der Stadt über den Weg gelaufen zu sein. Aber nicht zumindest zu melden, dass hier irgendwer rumläuft, der Kinder M*ssbr**cht hat, damit Eltern ihre Kinder schützen können, das geht gar nicht.
      Naja ich glaube (ich bin mir jetzt echt nicht sicher!) die dürfen das nicht melden, oder? Also die dürfen niemanden an den Pranger stellen, oder?
      Das ist deutsches Gutmenschentum und es geht mir gewaltig gegen den Strich. Ich weiß, dass eigentlich jeder Mensch ein Recht auf eine zweite Chance hat, aber ist es denn so sinnvoll, damit erneut wieder Kinder/Erwachsene in Gefahr zu bringen? S*x**lstraftäter bleibt S*x**lstraftäter, natürlich ist es mir bewusst, dass das nicht auf alle zutreffen kann, sondern dass es welche gibt die mit Hilfe von Therapien etc. lernen ihre S*x**lität anders auszuleben, zu unterdrücken, was auch immer. Aber die Gefahr besteht doch trotzdem und die Reportage war das beste Beispiel, dieser Mann hat das so dargestellt als wäre es normal sich an Minderjährigen zu vergreifen.

      vielleicht schrieb:

      Also die dürfen niemanden an den Pranger stellen, oder?
      Es hätte ja gereicht, wenn gemeldet worden wäre, dass hier ein Kinderschänder frei rumläuft. Ohne Namen und so. Damit die Leute wissen, dass es so was nicht nur gibt, sondern dass so jemand gerade tatsächlich in ihrer Umgebung ist.

      Was das Öffentlichmachen von Namen angeht, bin ich mir unschlüssig. Ich halte nichts von Selbstjustiz, zu der es dann 100%ig kommen würde, gleichzeitig wüsste ich aber schon gern, wenn ein Mörder, v*rg*w*lt*g}er,... in meiner Nachbarschaft wohnt. Dazu kommt das Problem, dass nicht jeder, der verurteilt wird, auch wirklich schuldig ist.
      Also ich möchte mich hier nur mal ganz kur OT einmischen zum Thema "das hätte man doch publik machen können". Aus ziemlich guten Gründen darf so etwas nicht gemacht werden. Denn dieser Mann - auch wenn es manche anders sehen - hat das Recht zu leben. Was meint Ihr, was mit ihm passieren würde, würde man seine Vergangenheit veröffentlichen? Dann wären wir ganz schnell bei George Orwell und der Sühne für Verbrechen, die man noch nicht begangen hat, aber möglicherweise begehen wird. Fakt ist, er hat seine Strafe abgesessen, zu der er verurteilt wurde, er ist offensichtlich nicht aus dem Knast ausgebüchst, und wenn er jetzt frei ist, dann ist das, polemisch gesagt, nicht seine Schuld/Verdienst, sondern die der zuständigen Justizbehörde.
      Habt Ihr jemals Berichte gesehen oder gelesen über v*rg*w*lt*g}er oder Leute, die Kinder M*ssbr**cht haben, deren Vergangenheit nach ihrer Entlassung aus dem Gefängnis in ihrer neuen Bleibe publik gemacht wurde? Dass dort Menschenleben zerstört werden? Nicht nur die der ehemaligen Straftäter, sondern ganze Familien? Weil es eben einen guten Grund hat, dass Selbstjustiz bei uns verboten ist? Ein sehr gutes Prinzip unseres Rechtssystems ist noch immer, dass mit dem Absitzen der Strafe die Schuld erfüllt ist.
      Ich lebe in einer Großstadt, wer weiß, wie vielen noch nicht erkannten Kinderschändern, v*rg*w*lt*g}ern, Mördern, Dieben, Erpressern ich hier tatgtäglich über den Weg laufe. Soll ich deswegen das Haus nicht mehr verlassen? Meine zukünftigen Kinder nicht mehr alleine lassen? Die Gefahr für meine Kinder mindere ich nicht, indem ich jedem von ihnen ein Schild "Bösewicht" umhänge (woran erinnert das bloß...), sondern indem ich meine Kinder aufkläre und sie zu starken, selbstbewussten, mitdenkenden Menschen erziehe.
      Sorry für den OT-Einwurf, aber das musste einfach mal raus.
      Ein sehr gutes Prinzip unseres Rechtssystems ist noch immer, dass mit dem Absitzen der Strafe die Schuld erfüllt ist.
      Also was da betrifft, da muss ich leider widersprechen. Liegt vielleicht daran, dass ich bzgl. dessen, was er verbochen hat auch viel mSchlimmes erlebt habe, als ich klein war. Und ich bin jetzt 40 und habe so langsam das Gefühl, diese Erlebnisse zersatören mein ganzes Leben. Auf jeden Fall haben sie mein Leben extrem negativ beeinflusst. Ich könnte jetzt 1000 Sachen aufzählen, mit denen ich zu kämpfen habe, unter denen ich leide etc.
      Und ich finde es immer noch nicht fair, dass das Täter ein paar Jahre bekommt - wenn man Glück hat - und das Opfer lebenslänglich.
      Ich weiß nicht, wie es im Knast ist und kann das vieleicht daher nicht beurteilen. Aber ob das wirklich schlimmer ist, als die Hölle, die ich so oft durchmache? Mein ganzes Leben wäre anders gelaufen, wenn mir das nicht passiert wäre. Mein Leben ist kaputt. Wie kann es sein, dass so ein Mensch nach ein paar Jahren seine Schuld erfüllt hat, während die Opfer ein Leben lang von dem Trauma gequält werden?

      Aber gut, das ist eben unser Rechtssystem, ich wollte nur mal anmerken, dass ich (ok, bin Opfer, vllt deshalb) dieses Prinzip bei den deutschen Strafmaßen alles Andere als gut finde.

      Ist aber sicher Ansichtssache...
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      Ich kann mich Freeclimber nur anschließen. ich wurde zwar nie v*rg*w*lt}gt, finde aber trotzdem, dass die Täter lebenslänglich bekommen sollten.
      Das Argument "Sie könnten sich ja geändert haben" oder "man kann denen ja auch nicht ihr ganzes Leben zerstören" finde ich hier ungültig. Da hätten sie vielleicht vorher drüber nachdenken sollen, was sie da tun.
      Und egal wie selbstbewusst und stark meine Kinder sind, es wird sie nicht davor schützen, eines Tagen evtl angegriffen zu werden, wenn der Täter sich geschickt anstellt. V*rg*w*lt{g*ng*n können meiner Meinung nach nur dadurch verhindert werden, dass man nicht mehr v*rg*w*lt}gt. Und es passiert ja oft genug, dass Täter rückfällig werden, obwohl der Psychologe sich sicher war, er würde es nicht mehr werden.
      Ey Leute ne, was ich einfach nicht verstehe. Auch ans FORUM. Warum lässt ihr es einfach zu, dass leute sowas posten??? Hier sind Sterne für böse Wörter Plicht, doch das wird gepostet, was einen labilen Menschen noch mehr runterziehen könnte. Dann verstehe ich aber auch wieder nicht, warum dann schlimme Texte wie Gedichte gemeldet werden können. Ich verstehs echt nicht. Was soll denn an so nem Scheiß interessant sein?? Das macht einen doch noch mehr nieder und ist NICHT verboten - im Forum. Und wenn mir jetzt jemand so kommt " ja, aber man brauch es ja nicht anschauen " - , dann frage ich mich, warum gilt denn das nicht auch bei bösen Gedichttexten??? Völliger Schwachsinn in meinen Augen. Bin mal auf ner guten Erklärung gespannt.

      lg.
      Ich bin jetzt kein Teamitglied,
      aber ich erlaube mir jetzt einfach mal was dazu zu sagen.
      Ich nehme mal an du spielst auf deine eigenen Texte an. Du hast da wenn ich mich recht erinnere beschrieben, wie du Menschen/Lebewesen quälen und foltern würdest und das überschreitet wohl jede Grenze gewaltig.
      Das Forum soll ein Stück weit einen geschützten Raum bieten, aber es soll glaube ich nicht die Friede Freude Eierkuchenwelt darstellen.
      Wenn ich das Konzept von RT verstanden habe, dann ist das ein Selbsthilfeforum und zur Selbsthilfe gehört auch ein Stück weit die Beschäftigung mit dem Thema und nicht das Augenverschließen vor schwierigen Themen (natürlich nur soweit man stabil ist)
      Ansonsten ist dies aber total weg vom Thema.

      MfG
      Vielleicht.
      Eigentlich wollte ich hier die Diskussion nicht mehr mit auswalzen und denke, ich habe gesagt, was mir zu dem Thema auf dem Herzen lag, aber dazu:

      mau schrieb:

      Da hätten sie vielleicht vorher drüber nachdenken sollen, was sie da tun.
      möchte ich doch noch was loswerden: Pädophilie ist eine nach ICD und DSM anerkannte medizinische Diagnose. Dass man einem Zwangsgestörten nicht sagt "denk doch mal nach bevor Du Dich 10x wäschst" oder einem Borderliner "Denk doch mal nach, bevor Du wütend wirst", ist hier selbstverständlich. Damit soll nichts entschuldigt werden, aber manchmal, MANCHMAL, reicht "vorher drüber nachdenken" eben nicht. Und mit öffentlichkeitswirksamen Kampagnen gegen Pädophile trägt man nicht gerade dazu bei, dass die Betroffenen den Mut aufbringen, über ihre Neigung zu sprechen und vielleicht einen Psychotherapeuten aufzusuchen. Ich denke, gerade auf solch einem sensiblen Feld sollte man vermeiden zu verallgemeinern. Dann sind wir nämlivh ganz schnell wieder im 19. Jahrhundert, als jede psychische Erkrankung als "Geisteskrankheit" erklärt und die Betroffenen weggesperrt wurden.
      @Soldkämper
      Welches böse Wort ist denn in diesem Thread hier ungesternt, ich finde leider keines.
      Ansonsten hat "vielleicht" schon alles geschrieben, was ich sonst noch dazu geschrieben hätte und ich will das nicht alles noch mal doof wiederholen. ;)
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      @danesha: das ist ja auch völlig in Ordnung wenn das deine Meinung ist, aber ich finde es besteht schon ein gewaltiger Unterschied zwischen 10x Händewaschen oder wütend werden und jemanden v*rg*w*lt*g{n. Wenn ich mal wütend werde oder mir meinetwegen auch hundertmal die Hände wasche, zerstöre ich damit nicht das Leben einer anderen Person.
      Da kann ich mich nur anschließen. Leben und leben lassen. Jedem seine Ticks oder sonstwas. Aber leben und leben lassen funktioniert nur, so lange niemandem ein Leid zugefügt wird.
      Na klar sind die Menschen auch krank. Aber Kranken kann geholfen werden. Und klar ist das schwer, gerade mit so einem Problem. Das kann ich mir absolut vorstellen. Aber viele tun es immerhin.
      Und niemand kann mir erzählen, dass alle diese "aktiven" Täter ja so sehr darunter leiden, dass sie das tun und sich ja so gerne einer Thera öffnen würden, wenn sie sich nur trauen würden.
      Außerdem, mit ein wenig gesundem Menschenverstand und der heutigen Aufklärung sollte jedem klar sein, was man den Kindern antut und wenn so jemand ein Gewissen hat, sollte ihm wohl klar sein, dass es das kleinere Übel ist, sich helfen zu lassen, als einem unschuldigen Kind das komplette Leben zu zerstören.
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      Hallo zusammen, nun möchte ich auch mal was dazu schreiben.
      Ich habe einen Freund der unter zwangsgedanken leidet die in diese richtung gehen und ich selber leider auch. Ja es ist eine qual und was für eine. Doch bevor ich jemals einem kind oder irgendjemanden auf dieser welt sowas antun würde lasse ich mich weg spären das ist ja wohl ganz klar genauso geht es dem freund. Ich habe das ganze thema selber durch leben müssen und weiß somit auch wie man sich fühlt ich könnte keinem menschen auf dieser welt das antun. Dafür kann ich meine hand ins feuer legen! Es gibt hilfe und diese suchen und nehmen wir an auch wenn es noch so schwer ist darüber zu reden doch es ist ja wohl klar das man sowas nie erleben darf. Menschen die meinen gut ist es so lebe ich dieses halt aus gehören weg und dürfen nie wieder raus!!!!!! Das ist meine meinung und ich hoffe sehr das ihr mich weil ich das geschrieben habe nun nicht verurteilt weil ich so bin wie ich bin und mir hilf gesucht habe und sehr darunter leide! Ich würde sowas nie machen ehr würde ich selber st*rb*n als gedanken in die tat umzusetzen!!! Ich verstehe nicht wie menschen dem nach gehn können. Ich würde das nie in meinem leben machen ich zerstöre doch kein leben wenn ich angeblich darunter leide was ich denke da suche ich mir hilf das ist doch ganz klar!!!

      Bitte verurteilt mich nicht :(
      "Du bist ein Idiot! Hörst du mich du hast sie in einen menschlichen Körper gesteckt sie wird wahnsinnig!"
      Filmzitat aus: Das letzte Einhorn


      "Ohja die Vergangenheit kann w*h tun. Aber wie ich es sehe läuft man entweder davon… oder man lernt davon!"
      Filmzitat aus: König der Löwen :love:

      Freeclimber schrieb:

      dass alle diese "aktiven" Täter ja so sehr darunter leiden,
      Deswegen schrieb ich: manchmal. Und die Kampagnen gegen Pädophile tragen nicht dazu bei, dass sich solche Menschen zu ihren Neigungen bekennen und sich helfen lassen. Verallgemeinerungen haben selten zu einer differenzierten Bewertung eines Sachverhaltes beigetragen.

      Aber zurück zum Ursprungsthema: Wenn jemand seine Strafe abgesessen hat, dann kann er für das Verbrechen kein zweites Mal bestraft werden. Und wenn es jemandem missfällt, dass ein v*rg*w*lt*g}er oder ein Kinderschänder nicht lebenslänglich hinter Gittern sitzt, ist doch wohl einleuchtend, dass der v*rg*w*lt*g}er die letzte Ansprechperson dafür ist. Noch einmal polemisch: Was kann ER dafür, dass er in Freiheit ist? Er ist der letzte, der darüber entscheiden kann. Freiwillig kann man leider nicht in den Knast gehen. Wenn es Euch also stört, dass diese Menschen wieder frei kommen, müsst Ihr Euch an die wenden, die diese Gesetze machen. Warum die Wut darüber an der Person auslassen? Und genau darum geht es doch, wenn sich erboste Menschenmassen vor dem Haus eines entlassenen Straftäters aufbauen und ihm Lynchjustiz androhen, um mal nur ein Szenario zu schildern, das entsteht kann, wenn man Namen von ehemaligen Straftätern veröffentlicht.

      Daher meine Frage: Was stellt Ihr an, wenn Ihr wisst, dass ein ehemaliger Straftäter in Eurer Nachbarschaft wohnt? Ihr wollt es wissen, für alle Fälle. Was habt Ihr davon? Wir wissen doch nicht erst seit gestern, dass es Menschen gibt, die sich an Kindern vergreifen (und die meisten dieser Fälle spielen sich by the way innerhalb der Familien ab), also wissen wir auch nicht erst seit gestern, dass wir unsere Kinder stark dagegen machen sollten. Viel mehr, auch wenn es hart klingt, kann man dagegen nicht machen. Jeder unbescholtene Nachbar, den die Kinder seit 10 Jahren kennen, könnte ein heimlicher Kinderschänder sein, genauso wie der verurteilte Straftäter.

      Ja, ein schwieriges Thema, und es ist schon irgendwie gut, dass in den Gerichten unabhängige Richter sitzen und Opfer keine Entscheidungsgewalt über die Strafen haben.
      @danesha
      Ich glaube, mich persönlich hast Du da missverstanden oder die Meinung anderer mit für meine gehalten.
      Ich finde es auch nicht gut, wenn Namen und Adressen von solchen Tätern veröffentlicht werden. Was dabei raus kommt, hat man ja mal in einem Fall in den Nachrichten gesehen. Die Nachbarn sind ausgetickt und die Polizei musste eine halbe Ewigkeit mit massenhaft Einsatzkräften den Mann schützen. Und die Kosten für diese Polizeieinsätze weiß ich nicht mehr, aber sie waren horrend hoch. Und das wird von Steuergeldern bezahlt. Und gebracht hat es niemandem was.
      Also insofern bin ich da absolut Deiner Meinung.
      Mich regt es einfach nur auf, diese Verhältnis zwischen den Folgen für den Täter und denen für das Opfer, aber daran ist selbstverständlich die deutsche Rechtssprechung Schuld, hatte ich ja weiter oben auch schon mal erwähnt.
      Und ich sehe es eben nicht so, dass sich 10 Mal die Hände waschen mit M*ssbr**ch vergleichbar ist. Kurz ausgedrückt, weißt ja, was ich meine.
      Aber ich wäre auch nie dafür, dass man Daten nach dem Haftende - auch wenn ich persönlich der Meinung bin, dass mit ein paar Jahren Knast so eine Schuld nicht abgetragen sein kann - öffentlicht macht.

      @Regentropfen.
      Ich finde es sehr mutig, dass Du das hier schreibst. Niemand kann etwas für seine Zwangsgedanken, aber solche Leute wie Dich und Deinen Freund meinte ich weiter oben, als ich schrieb, dass es ja durchaus Menschen mit dieser Neigung gibt - für die sie nichts können - die lieber weiß Gott was tun würde, als zuzulassen, dass sie so etwas einem Kind antun.
      Und wie Du schreibst, es gibt Hilfe und wie ich schrieb, Menschen mit einem Gewissen würden sich wohl eher zu so was überwinden, als ihrer Neigung nachzukommen. So wie Ihr.
      Also ich verurteile Dich ganz sicher nicht, sondern ich finde, dass Du sehr viel Stärke zeigst.


      edit: Und mit "aber Hauptsache, die Bevölkerung wird aufgeklärt." meinte ich mitnichten, dass sie darüber aufgeklärt wird, wer alles in der Gesellschaft mal so was gemacht hat, sondern dass einfach potentielle Gefahren aufgezeigt werden, dass gezeigt wird, dass es so was gibt, dass man die Augen offen halten sollte und dass eben wirklich der nette Mann von nebenan durchaus zum Täter werden kann.
      "I need a new Direction
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