Pinsel

      Tapsend
      tapsend zitternd heulend
      wütend enttäuscht unsicher
      taumel ich zum Stuhl.
      Muss mich setzten denn sonst fall ich.
      Fall auf den Boden,
      denn in mir bin ich es ja längst.
      Irgendwo auf der Reise zu der Großen hab ich mich verloren.
      Der ganze Körper schreit vor schm*rz*n
      die sich wegen den SeelenN*rb*n einstellen.
      Bewegung ist kaum möglich kein Ton dringt von den Lippen
      keine Träne rollt die kalte Wange hinab
      aber innerlich ist alles ein Chaos.
      Ohne Ausweg, denn der die Strasse zur Großen ist versperrt.
      Erinnerungen...
      Die Vergangenheit lässt mich scheinbar doch nicht in Ruhe. Der Regen trommelt auf meine Regenkleidung und ich genieße die Stille, den würzigen Geruch des Herbstes und die Reinheit der Luft. Ich seufze und schaue dem Regen nach. Die Vergangenheit ruhen zu lassen und sich auf das jetzt zu konzentrieren fällt mir immer schwerer je näher die Bilder kommen. Die Bilder die sich einst in mir einbrannten und die ich trotz all der Jahre in denen du nicht mit mir gesprochen hast nicht in Ruhe lassen. Trotz das du mich bis auf das Äußerste beleidigt hast. Dein Haar wie es sanftmütig Schneeflocken aufnahm, dein Mantel der sich wärmend um dein breites Kreuz legte, deine großen Hände die die meinen hielten. Wie wir schweigend durch die Schulflure gingen. Ich dich nachts anrufen konnte und du mir über das Telefon Geschichten vorgelesen hast. Ich vermisse das. Vermisse ich dich?
      Wenn du nicht so furchtbar schweigsam wärst und so schrecklich feige könnte ich dich fragen, wieso du damals so heftig reagiert hast. Wieso ich mich noch all den Jahren immer noch frage, ob du wirklich das ganze als eine Schuldfrage siehst. Es war eine sehr sehr böse Verkettung unglücklichster Umstände oder anders: das Schicksal – was auch immer das nun wieder ist - wollte das nicht. Was es genau nicht wollte weiß ich nicht, denn bis zu einem gewissen Grad tat mir die Beziehung, ich nenne diesen Kontrakt jetzt mal bewusst so, gut. Ob du es jemals als gut empfunden hast oder als negativ, kann ich nicht beurteilen. Wo dein Wendepunkt in der Beziehung liegt ist mir fremd. Eigentlich weiß ich sehr wenig über dich. Und doch weiß ich viel.
      Und nun in diese Zeit des goldenen Herbstes der die Luft mit Melancholie schwängert, sodass du diese unweigerlich aufnehmen musst, treffe ich dich auch noch wieder und du schaust mich nicht einmal. Redest mit meiner Freundin und sagst weder Hallo noch Tschüss. Wendest deinen Blick von mir. Und du siehst genauso gut aus wie immer, weißt du das eigentlich?
      Kannst du Dinge Dinge sein lassen? Geschichten des Lebens so stehenlassen? Ich kann das – und kann es nicht. Wenn es mich so unendlich tief in mir etwas angeht so innerlich aufwühlt dann kann ich das nicht. Alle sagen, ich soll abschließen, dem Kapitel das Wort Ende zuschreiben, doch ich kann es nicht. Nicht solange ich nicht wenigstens den hauch einer Ahnung habe was du denkst. Ich nähre mein Wissen täglich, und immer mehr in diesen Fachbereich und dich komme nicht auf eine annähernd logische Idee, ich suche ja noch nicht mal mehr Antworten, sondern nur Ideen , aber selbst diese scheinen mir völlig unbrauchbar.
      An mein kleines Wutmonster

      Nein kleines Wutmonster zieht die große Schublade Angst auf.
      Und lähmt mich. Zieht mich runter.
      Ich nenne dich Monster doch ich weiß es besser.
      Mein Monster bin ich.
      Ich im Alter von 12/13 Jahren.
      Geprägt von Mobbing, ANgst, SVV und ohne die Erkenntnis was Hoffnung ist.
      Ich nehme dich inArm K.
      Es ist gut meine kleine. Du bist nicht mehr wütend sein. Lass meinen Körper frei K.
      Ich hab dich lieb,a ber ich brauch auch meien Räume um zu leben, verstehst du das K.?
      Dir einen Kuss auf die Wnage geb und dich fets umamre. Siehst du? Eswird besser.
      Ich verlass dich nicht und bin für dich da.Aber du musst lernen mir emienRäume zu geben. Ich hab dich lieb mein kleines Wutmonster. Deine R.
      ...Ich lass dich ziehen.
      Und spüre
      wie die Kälte einzieht.
      Drehe mich, drehe mich
      in meinem weißen Kleid
      in der Winterkälte.
      Meine Finger
      werden immer eisiger.
      Ich tanze.
      Tanze im Schnee.
      Tanze in diesem
      leichten weißen Kleid der Unschuld
      einen bl*troten Tanz
      im schwarzen Schnee
      der Grausamkeit.

      Und die Kälte der Grausamkeit
      zieht mich von den Füßen hinauf
      hinauf in die Wiege
      der Wünsche
      der vergessene Hoffnungen.
      Und du -
      du bist fort.
      Um mich ist alles still.
      Ich sitze hier weinend.
      KLann meine Trauer nichtmehr zurückhalten.
      Spüre wie imagniäres Bl*t an mir herabläuft.
      Ich schn**d* mich nicht mehr. Und doch -
      spüre ich es warm und weich.
      Bin gefangen irgendwo in ir
      Mitten in eines riesigen Flashs.
      Will das nicht
      und lasse mich doch
      willig fallen.
      Vergib mir nihct.
      Denn ich verdiene das nicht.
      Verdiene nur den Schm*rz.
      Die Dunkelheit.
      Die Stille.
      Die Einsamkeit.
      Das hat meine "klinikschwester" für mich / über mich geschrieben und ich darfs veröffentlichen:


      Bin klein und zierlich,
      bin frech und quierlich.
      Bin schlicht und hübsch,
      bin bunt, kein Kitsch.

      Bin schlank und üppig,
      gepflegt und struppig.
      Ich fall ins Auge
      und fall nicht auf.
      Wenn ihr überlegt,
      dann kommt ihr drauf.

      Ich bin ein
      Gänseblümchen.


      Danke A. für all die Momente mit dir :love:
      es ist als ob...
      als ob ich an den händen und füßen gef*ss*lt
      im raum hänge
      und deine worte
      wie p**tsch*nh**b* auf mich einschl*g*n
      es ist als ob...
      als ob ich innerlich v*rbl*t*
      du das leben aus mir nimmst.
      es ist als ob...
      als ob die inneren bilder
      zu fratzen werden
      die mich verhöhnen
      es ist als ob...
      als ob ich im geiste st*rb*
      und seelenlos und kalt zurückbleib
      aber nur die t*t*seele spüre
      Du.

      Es ist ein bisschen wie in einer finsteren Nacht.
      Ich sitze einsam auf einer Bank und meine alten W*nd*n die schon N*rb*n sind
      fangen durch die bloßen Erinnerungen an zu bl*t*n.
      Ich explodiere innerlich
      und dann auch äußerlich.
      Es scheint alles einzubr*ch*n.
      Ich versuche mich dir weinend und skillend zu erklären.
      Was los ist
      was mein Leben war
      wieso ich diese N*rb*n trage.
      Du bist geschockt.
      Und verunsichert.

      Und es z*rr**ßt mir fast das Herz
      dich so leiden zu sehen
      dein Leid
      deine Trauer
      deine Ohnmacht so zu spüren.
      Ich will dich nicht verlieren.
      Und doch versuche ich dich von mir zu stoßen.
      Das du nicht diese dunkle Welt betrittst
      die immer noch Teil von mir ist.

      Doch du
      du bleibst.
      Dein Bemühen
      rührt mich zu Tränen.
      Deine Nähe legt sich
      wie ein wärmender Mantel
      um mich.

      Dein gefundenes Zitat
      lässt mich auflächeln,
      das Zitat fliegt zum Himmel
      wird zu einem
      leuchtenden Stern.

      Und du hast diese Tattooidee
      um aus dem alten Schm*rz
      ein gutes Neues zu machen.
      Du sorgst dafür das das Eis
      in dieser Welt schmilzt.
      Das der Frühling kommen kann
      und dann
      vielleicht
      auch irgendwann der Sommer.
      Brief an einen alten sehr guten Freund

      Seit so langer Zeit kennen wir uns.
      Wir haben so viel übers Netz kommuniziert
      und ich erinner mich noch gut an jedes Treffen.
      An den Sonnenbrand aus Düsseldorf zum Beispiel.
      Du kannst mich innerhalb kürzester Zeit beruhigen.
      Jedes Schreiben ist aufbauend.

      Und nun steht deine Reise an.
      Ich wünsche dir alles erdenklich Gute
      viele gute Eindrücke
      und eine neue große Schatztruhe
      für die neuen Erinnerungen.
      Einen Hut,
      damit du geschützt bist,
      ist auch nicht verkehrt.
      Taschentücher,
      falls die blöde Erkältung nochmal kommt.
      Einen riesigen Topf Sonne
      zum eingewöhnen schicke ich dir gedanklich mit.
      Und ganz viele gute Gedanken mögen Dich begleiten.


      Pass auf Dich auf. ;)
      trigger!!!!

      Ich beuge mich der Hölle
      werfe mich in schwarze Verdammnis
      werfe mich in
      nach mir schreiende Kl*ng*n
      spüre endlich endlich
      das Bl*t an mir herablaufen
      Hallo meine geliebte Hölle
      wie hab ich mich
      nach der Zärtlichkeit
      des sich öffnenden Fl**sch*s gesehnt
      Wie sher hab ich den Schm*rz vermisst
      der sich
      wie Eisen um mein Herz legt
      Das mein Herz eingeengt werde
      und abst*rb*
      und nur die Hölle regiere.
      Dieser Moment

      Meine Augen schauen aus dem Fenster.
      Sie suchen nichts bestimmtest sie schauen nur.
      Durch das grade Stehen füllt sich die Lunge tief mit Luft.
      Aus den Boxen tönen sanft Pianostücke.
      In meinen Händen halte ich die Teetasse mit dem Nanaminztee.
      Ab und an greife ich mir vom Tisch, vom teller ein Stück Gebäck.
      ich schmekce genau
      schmecke dir sanfte Süße, die Leichtigkeit des Gebäcks.
      Von der Duftlampe strömt wohliger Geruch,
      Pfefferminze gemischt mit Orange.
      Die Teelichter schimmern sanft und es scheint
      als ob die Schmetterlinge auf den Gläsern schweben würden.
      Ich sehe warme farben.
      Male in kalte Farben warmfarbige Elfen.
      Lass mich vom Duft
      der Luft, den farben draußen in der Natur
      und den Gaumenfreuden mitnehmen.
      Genuß des kleinen Lebens.
      Ich muss lächeln.
      Dieser Moment ist ein jetzt Moment.
      Dieser Moment ist schön.
      Dieser Moment gehört mir.
      Könnte triggern!










      F*ck Dich.

      Habe mein ganzes Leben dir gewidemt.
      Seit nem halben Jahr bist du weggesperrt.
      Ud bald kommst du raus.
      Seitdem geisterst du wieder in meinem Hirn.
      Seitdem bist du wieder präsent.
      Verp*ss dich aus meinem leben.
      Du hast mich m*ssbr**cht
      ausgenutzt
      bestohlen
      ausgew**d*t
      mein Leben ruiniert.

      ich hatte nicht die Kraft aus der Scheiße allein zu komen
      das hast du gnadenlos ausgenutzt.
      Es ist ein W*nd*r das ich heute soweit bin.
      Ohne Dr*g*n, SVV und k*tz*n einen tag übersthen kann.
      Es ist ein W*nd*r das ich mich heute bei Mega aggros nicht mehr mein Fl**sch schädige.

      Du hast mir immer wieder versucht zu sagen das ich krnak bin.
      Das ich noch nicht soweit bin.
      Wegen dir schaff ich es heute kaum weil du mich unterdrückt hast.
      Weil du michan deiner Leine geführt hast.
      Weil ich auf deinen "medizinischen rat" Medis immer weiter immer mehr geschluckt hab.


      Weil ich mich in Ängste geflüchtet habe die surreal waren weil sie nicht auf tatsachen beruhten,
      du ahst mich manipuliert und das systematisch.

      F*ck dich.
      Ich lebe mein Leben. Ohne dich.
      Du ahst soviel in meinem Leben zerstört
      vernichtet
      fast ausgerottet.

      Deinetwegen muss ich Arten wie "Selbstbewusstsein" oder " Mut" neu heranzüchten.
      Deinetwegen habe ich beinahe
      Meine familie
      Meine Freunde
      Mein leben
      verloren.

      Du hast allen etwas vorgespielt
      du hast nie jemanden etwas ehrliches gesagt
      Ich habe soviele deiner Lügen aufgedeckt.
      Und ich könnte k*tz*n wenn ich mir das durch den Kopf gehen lasse.
      Du sagst du hast mich geliebt.
      Dabei wolltest du nur deine kranken Tr**b* b*fr**d*g*n.
      Dabei hattest du neben mir eine Verlobte
      und einen Lover.

      Es könnte mir mein Herz zerschl*g*n
      doch die Zeiten sind vorbei, Zeiten verändern dich.

      Heute will ich nur noch raus aus der ganzen Sch**ß*, heute will ich nur noch ein Leben ohne Dich.
      Heute will ich Leben.
      Frei sein.

      F*ck dich,
      ich will das du nie wieder teil in meinem Leben bist.

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      Voll von Liebe.

      Ich habe gelernt achtsam zu sein.
      Meistens klappt's.
      Und dann spüre ich.
      Spüre Gottes W*nd*rvolle Schöpfung und das Ganzsein der Dinge.
      Spüre meinen Leib gebettet in Seele und Geist und andersum.
      Erinner mich an das Lachen aus Kindertagen und kann dann Lachen.
      ich shcaue freundlich um mich.
      Grüße die die mir begnegen.
      Bleibe zum Plausch mit jemandem stehen.
      Halte die Kirchentür auf.
      Lächel den spielenden Hunden zu.
      Umarme Bäume.
      Streichel Blätter am Wegesrand.
      Atme die Luft ganz tief ein.
      Voll von Liebe.
      Bin ich dann.
      An meinem Schutzengel mit den Traumflügeln der Zeit

      Irgendwo in meiner kleinen
      dunklen Höhle
      Irgendwo da
      tief in mir
      hast du einen Zugang geschaufelt.
      Hast du, durch viel Arbeit und Anstrengung,
      dich zu meinem kleinen v*rl*tzten Ich geschaufelt.

      Ich bin noch nicht soweit,
      das ich aus der Höhle fliehen kann
      und hoch und höher steigen kann.
      Aber mit dir wage ich Schritte aus der Höhle.
      Erst mal nur kurz.
      Aber immerhin.
      Dieser v*rl*tzte teil ist so fragil
      so zerbrechlich
      Du weißt das.
      Das hilft mir mich zu trauen.

      Du hast auch deine Rumpelkisten.
      Ich fühle mich wie ein Kind
      was lernen möchte.
      Ein Kind das begreifen möchte
      was mit seinem Schutzengel passiert.
      Ein Kind das Verstehen möchte
      wie es mit den gebr*ch*nen Flügeln
      seines Schutzengels umgehen soll/kann/darf

      In der Hoffnung auf das Gute
      nimmt man diese Arbeit auf.
      Am liebsten möchte das Kind
      weiße Farbe nehmen
      um dem Schutzengel zu zeigen
      das die dunklen Flügelteile
      die der Schutzengel in Schuld und Leid glaubt
      in Wirklichkeit weiß sind.
      Und das Kind möchte nicht
      das der Schutzengel so lange sucht
      bis er das Schwarz abschütteln kann.
      Es möchte ein Zeichen setzten.

      Doch dem Kind ist die Farbe zu schwer.
      Also kann es nur den Pinsel nehmen
      und einzelne Federn bemalen.
      Merkst du es mein Schutzengel?
      Merkst du es mein Schutzengel
      mit den riesigen weichen Traumflügeln der Zeit?
      Du bist es der mir mit
      sanftem Schwung aus der Höhle hilft.

      Bitte flieg nicht davon.
      Egal in welcher Beziehung wir stehen
      oder stehen werden.
      Ich möchte aus der Höhle.
      Und deine Traumflügel der Zeit
      sind ein Schutz, ein Start und eine Hoffnung.
      Grau


      Grau in Grau.
      Kein Licht mehr am Horizont.
      Stille.
      Nur das rauschen in meinem Kopf.
      Völlige apathische Leere.
      Das Gefühl sich alles verbieten zu müssen.
      Sich dem Grundsätzlichen verwehren zu müssen.
      Ausichtslosigkeit.
      Velorener Kampf.

      Angst.
      Vor dem was gesagt werden kann.
      Als Lösung völlige Isolation.
      Chaos.
      Überall Chaos.
      Mülltüten werden mit verzweifelten Hoffnungen gefüllt.
      Träume werden in Kisten begraben.
      Erinnerungen werden sorgfältig weggeräumt.
      Umbruch.
      Angst.
      Vor dem was komen könnte.
      Völliger Rausch.

      Rausch ins bodenlose Leere.
      Gewollter Fall.
      Spiegelbilder die einem das Monster zeigen.
      Das Monster was in der Seele haust.
      Ein Morgen gibt es nicht.
      Nur ein wiederbelebtes Gestern.
      Das schmeckt nach T*d.
      Denn Leben ist es nicht.

      Grau.
      Die Wolken sind nur grau heute.

      Das W*nd*r

      Jeden Tag Purzelbäume im Bauch
      Jede Stunde kribbeln überall
      Jede Minute Platzen können vor Glück
      Jede Sekunde dneken an dich

      In tiefster Nacht die Hand
      des Schutzengels greifen zu können
      Sich in seinen Flügeln einkuscheln
      und geborgen shclafen können

      Auf der Strasse
      Hand in Hand spazieren zu gehen
      und dabei mit der Sonne
      um die Wette strahlen

      Jede Millisekekunde
      dein Antlitz zu wissen
      was ein sofortiges Lächeln bewirkt
      und mich wärmt

      Jederzeit zu wissen
      das du an meiner Seite bist
      Das du mich begleitest, stützt
      und mir aufhilfst

      Das ich toben schreien wüten
      dich sogar v*rl*tzten kann
      das du dennoch bei mir bleibst
      und mich dennoch anlächelst und küsst

      Das du trotz meines
      abolut komplizierten Wesens
      immer noch nur mich willst
      das ich immer noch deine Kleine bin

      Das ich euch alle lieb haben darf
      das ich mich mit euch austauschen kann
      das wir Seiten neu entdecken
      und Gutes verstärken

      All das mein Schutzengel mit den Traumflügeln der Zeit
      ist ein W*nd*r für mich
      Ein W*nd*r von dem ich nicht dachte es noch einmal spüren zu können
      Ein W*nd*r was ich so noch nicht gekannt hatte.

      Danke das ich mit dir dieses W*nd*r erleben darf. :love:



      evt triiggernd....

      Truhe der Erinnerungen

      Von draußen heult der Wind und klopft bedrohlich an die alten Holzfenster.
      Aus der öffenen Tür dringen die melancholische Töne des Flügels.
      Sie vermischen sich mit der von Trauer getragenden Stimme zu einer Klangwelt des schm*rzes.
      Ich sitze allein in diesem großen Raum. In dieser Klangwelt. Der Raum ist leer.

      Die Tapeten sind cremefarben, wirken geradezu barock.
      Ich sitze, atme, höre. Leben tue ich nicht wirklich.
      Ich lege mich mit dem Rücken auf den Boden. Schaue auf die weiße Decke.
      Vor meinem Auge formen sich Bilder.
      Ich - als Kind.
      als trauriges Kind.
      Als einsames Kind.
      Als verlassenes Kind.
      Als bl*tendes Kind.
      Als v*rl*tztes Kind.

      Manche bilder vermischen sich einer Person. Sie schauen mich an , drehen sich.
      Wir fahren Karussel.
      Das Karussel ist der Leib.
      Wir fahrne
      höher und höher,
      schneller und shcneller.
      Wir alchen.
      Wir weinen.
      Wir schreien.
      Wir bl*ten.
      Wir schweigen.

      Doch dann - hält es einen nicht mehr.
      Er lässt die sicheren Ketten des Karussles los.

      Er fliegt weg.
      Fliegt in die Truhe der Erinnergen.
      PENG! Die Truhe knallt laut zu.

      Es ist still.

      Schreckhaft öffne ich meine Augen.
      Ich liege nackt in einem leeren großen Raum.
      Es ist Nacht. Kein Ton ist zu hören.
      Der Flügel ist evrstummt.

      Truhe der Erinnerungen.
      evt Trigger !!!!






      Wellen brausen sich auf
      Worte schl*g*n über
      bre*ch*n ein
      stürzen auf mich ein

      Ich verliere mich in der Angst
      Ohmacht umhüllt mich
      wie ein lähmender Schleier
      Ich spüre wie mein Atem langsamer wird

      Sprachlos
      Handlungslos
      Träner der Vergangenheit bilden sich zu meinem Füßen
      zu einem See aus Traurigkeit

      Ich will dir meine Liebe geben
      will den Versuch einer Beziehung wagen
      doch ich spüre
      wie ich fortgerissen werde

      Dämonen der Vergangenheit
      reißen mich fort
      schl*g*n mich
      an die Wand der Erinnerungen

      fesseln mich mit Stricken der Verlassenheit
      knebeln mich Bällen der Enttäuschung
      kein Ton kannvon meinen Lippen dringen
      keine Bitte um Hilfe - um Liebe - um eine Hand kann mir entweichen

      die Erinnerungen dringen in jede Körperöffnung ein
      verderben mich
      saugen mir das Leben aus
      t*t*n meine Erinnerungen des neuen Lebens

      Dieses t*t* Selbst spricht dann zu dem den ich liebe
      baut Grenzen auf
      ich schreie gegen den Ball der Enttäuschung
      reiße an den Stricken der Verlassenheit

      Und sehe nur wie Dinge zerbr*ch*n
      wie zarte Bande zerrissen werde
      Voller Ohnmacht muss ich
      die Grausameiten meines Selbst ertragen

      Als alles vorbei ist
      lösen sich Knebel und Fesseln
      und ich sitze
      vor den Scherben meines Lebens

      für N.


      Du

      Du bist mein Opa, mein Patenonkel
      An deinerHand habe ich laufen gelernt
      Wir sind zusammen mit Oma in den Urlaub gefahren, sind in der Nordsee geschwommen
      Wir sind hunderte Kilometer radgefahren
      Dein Gehstock ragte immer aus der Satteltasche und ich habe das immer als Mikrofon benutzt

      Du wurdest älter.
      Du wurdest immer schwächer.
      Irgenwann musstest du deine Kunst aufgeben.
      Aber du standest einem mit Rat immer bei seite.
      Du warst immer da.

      Und nun liegst du auf der Intensiv.
      Seit Wochen und Monaten nur Krankenhaus.
      Nun wieder mal Inetensiv.
      ich habe dich heute besucht.
      Du lagst da.

      So klein und schwach. Mit Sonnenbrille weil du das Licht nicht mehr erträgst.
      Du hast nur geschlafen weil die Medikamente dich so umhauen.
      Du hast mich mit meinem Spitznamen, mit dem nur du mich anreden darfst, angesprochen.
      Es ist unklar, ob du überlebst.
      Wenn, dann wahrscheinlich als Pflegefall.

      Aber bitte ich brauche dich noch. ich möchte noch nicht Abscheid nehmen.
      Nicht so kurz vor Weihnachten.
      ich erinner mmich an das Bild wo du mich als Säugling auf dem Arm hast an Weihnachten. Bitte Opa, kämpf.
      Kämpf zum Leben hin.
      Bitte.
      Ich hab dich sehr sehr lieb, ich bin so stolz deine Enkeltochter zu sein.
      Start

      Es ist ein Neustart
      ein Wiederanfang
      Da wo ich so viel hab Lernen und Ertragen müssen
      in dieses gemäuer geh ich ab Montag wieder
      4 Wochen Sonnenzeit sind vorbei
      4 Wochen voller Anerkennung für die eigene person
      uznd für die Arebit die man tat
      Nun geht es wieder hinab in die Nacht

      Ich werde mich der nacht stellen
      werde durch sie gehen
      um die Morgenröte zu finden
      Es sind nur noch 1,5 jahre
      Die Hälfte der nacht ist rum
      Ich habe Weggefährten gefunden die mir helfen werden
      wenn die Nacht mich zu erschlagen droht

      Jedes Nachtmonster, jedes Ungetüm werde ich überstehen
      ich trete meinen persönlichen Kampf an
      Ich starte neu und gestärkt
      meinen Weg in die Nacht

      Die Nacht die sich Schule nennt.