Hallo Abbey;
da ich momentan selbes Problem habe kann ich dir nicht soo doll helfen. Vielleicht ist es ganz sinnvoll wenn du dir diese Frage stellst, ob du hunger hast oder nicht, einen Kompromiss mit dir selber auszumachen wie; ich esse jetzt etwas davon, aber nicht alles. oder so ähnlich. So klappt es bei mir so halbwegs. Oder ich sage mir es ist nur Apetit, kein Hunger. dann lass ichs. Bist du in Therapie?

Lieben Gruß, katha

hallo

schwierige Frage...so einfach geht das selten, da man ja etwas tieferes damit ausdrückt...wie lange ist das bei dir so?
Dies Verhalten kann auf Dauer gefährlich, sogar lebensgefährlich werden und ich weiß leider wovon ich rede und mir hilft es manchmal mir die Nachteile anzuschauen und vor allem langfristig gesehen.
Letztlich weiß ich, dass es schwer ist und man nicht immer gleich schafft etwas zu verändern, aber mir hilft es einen Essensplan zu schreiben, der regelmäßiges Essen vorsieht, aber nicht zuviel für mich. Was genau das sein kann, musst du selbst entscheiden auch je nachdem wo du momentan essenstechnisch stehst. Und langsam steigern, erst Sachen die "leicht" gehen, evtl auch erst nur Brei, und was ich wichtig finde, ist für dich zu klären, warum willst du abnehmen?was steckt dahinter? und dann versuchen an diesem etwas zu ändern.
Wie fällt dir essen leichter?alleine?zu zweit (ungezwungen)? und dann evtl die Umgebung anpassen.
Eins finde ich gefährlich nur auf Gefühle zu hören, weil diese (zumindest bei mir) oft trügen.

Ich weiß nicht, ob dir das weiterhilft, weil ich weiß nicht an welchem Punkt du stehst. Es kann auch sein, dass das (im Moment) noch gar nicht möglich erscheint. Wichtig fände ich auch darüber zu reden, gibt es eine Thera?

lg

Therapie, Wille zum gesundne essen, evt Klinik- sry es ist hart aber es nun mal so.
Du hast scheinbar eine solchen Drang danach zu dünn zu werden (oder zu sein) das du einfach scheinbar so liest es sich nicht mehr erkennst das es nicht mehr ok ist. Essen ist nihcts böses, Essen :JA, und sei es nur was leichtes aber ganz ohne ist nix. Da sprech ich aus Erfahrung.

Alles Gute.

Hallo abby

Ich denke auch das dass problem tiefer sitzt und nur mit ernster arbeit daran wieder weg geht! Ich denne du solltest sofern du in thera bist darüber mit deiner\deinem therapeut\in reden
Vielleicht Kannst du einen esssensplan erstellen ? Und zb überlegen was du kochen und dazu brauchst wichtig ist das jeden tag mahlzeiten drauf stehen ! Wie genau ist denn dein essverhalten? Vielleicht wäre es einfacher dir zu helfen wenn etwas genauer schreibst wie wir dir helfen können?

Lg , anett

was für antworten möchtest du?
dass das zu wenig ist, weißt du und aus erfahrung weiß ich dass man sowas zumindest nach längerer zeit nicht mal so aufgibt....zumindest meine erfahrung.

es gibt in deinem Ort bestimmt eine Beratungsstelle für Essstörungen.
Du kannst bei google danach suchen. melde dich dort und lass dich beraten! Das ist das Beste, was du im Moment für dich und deine Gesundheit tun kannst.
Trau dich!

GLG
plums

Mit der Einstellung sicherlich nicht. Du wiollst Hilfe ok. Schreib mir ne PN wenn du magst ich komm da aus dem Raum und kenn eineige gute Adressen

Außer natürlich du willst weiter im Selbstmitleid zerfließen und dich weiter krank machen, denn dünner werden heißt sich mehr und mehr schaden. Ich denke irgendwo in dir weißt du das kannst es nur noch nicht zulassen.
Wie gesagt wenn du da wirklich raus willst schick mir ne PN ich komm aus der gegend ich weiß wo und wie

Hey du
Wenn du noch zur Schule gehst, kannst du auch mit dem/der Vertrauenslehrer/-in sprechen. Die können Adressen geben und dich eventuell sogar begleiten. meine hat das gemacht.
Du musst vor einer Therapie keine Angst haben, auch wenn du es erst nicht so sehen kannst, langfristig hilft es! Das ist auf jeden Fall der erste Schritt... Nur so kannst du herausfinden was dahinter steckt!

Bei mir war es teils anerzogener Leistungsdruck, immer die Beste zu sein, teilweise Mobbing in der Schule und von meiner Schwester und der tiefe innige Wunsch nach Anerkennung.

Ich finde es sinnvoll einen Essplan zu machen. Mittlerweile habe ich meine eigene Taktik. Wenn ich Hunger habe, esse ich. Nicht alles aber wenigstens ein bisschen und ich versuche ein bestimmtes Ziel (z.b. die Hälfte) zu erreichen. Dann überlege ich mir, was ich zu mir genommen habe und was der Körper noch braucht. Welche Nährstoffe, Vitamine... Wenn ich morgens zum Beispiel ein Käsebrot gegessen habe, gibt es abends dann ein Brot mit Wurst, dass ich beides gegessen habe. Optimal ist meine Ernährung zwar noch nicht aber wenigstens sind so die Mangelerscheinungen weg.

Vielleicht hilft Dir auch erst einmal eine Ernährungsberatung?


Liebe Grüße
Hope.

Vor ein paar Jahren bin ich mal, eher langsam Schritt für Schritt, auf den Trip gekommen. Waren vielleicht mal.. xx Kilo bei xxx, als Mann. Ob das in dieser.. Liga jetz wirklich viel is weiß ich nicht. Nja jedenfalls.. haben mir irgendwann begonnen, die Haare auszufallen. Wurde immer mehr und mehr, richtig büschelweise am Ende und in einer Intensität, die es mir bald unmöglich machte mich im Spiegel anzusehen, vor allem bei längeren Haaren.
Lag am Nicht-Essen. Seitdem gibt es für mich zwei Pole, zwischen denen ich vor einer Mahlzeit schwanke: wenig und dünner werden gegen mehr und Mangelerscheinungen verhindern.
Keine Ahnung ob die Angst vor so etwas jemandem.. lol "helfen" kann, aber wer darauf wert legt und weiss, dass einen solche Mangelerscheinungen treffen können überlegt es sich zweimal, schon wieder einen Tag ohne richtige Mahlzeit zu verbringen.





[edit: Größen- und Gewichtsangaben rausgenommen. Bitte die gesonderten Regeln für das ES-Board beachten. Free.]