Hallo zusammen,
sicherlich kennen viele hier die Situation, dass sie Dinge auf Grund ihrer Krankheit nicht machen konnten oder aufgeben mussten. Ich leide gerade sehr darunter, dass so vieles einfach anders und weniger gut läuft (bzgl. Studium/Karriere) als es sein könnte. Ich weiß, dass es nichts bringt, die Vergangenheit zu beweinen und sich auszumalen, was alles hätte sein können. Ich weiß, dass ich trotz allem noch irgendwie meinen Weg machen kann/könnte. Aber obwohl ich das weiß, denke ich trotzdem oft an das, was hätte sein können, wenn ich nicht krank wäre, wenn ich nicht immer kämpfen müsste, wenn alles nach Plan verlaufen wäre. Es tut weh, Leute zu sehen, die an der Stelle sind, an der ich wäre, wenn nicht der ganze Mist der letzten Jahre gewesen wäre.
Viele sagen mir, dass es im Leben nie so läuft, wie man denkt. Aber ich habe oft das Gefühl, dass das eben bei der Mehrheit doch so ist. Ja, ich bin neidisch und eifersüchtig. Und vor allem traurig. Es tut weh, dass ich weiß, dass ich gewisse Träume und Pläne loslassen muss, weil der Zug abgefahren ist. Und ich komme damit absolut nicht klar. Ich würde so gern die Zeit zurückdrehen. Mein Leben nochmal neu laden ab dem Zeitpunkt, ab dem es in die falsche Richtung ging.
Vielleicht liegt es auch daran, dass ich gerade nicht zeigen kann, was (fachlich) in mir steckt. Dass ich für jede noch so schlechte Note gelobt werde, wobei ich doch so gerne schreien möchte: Ich kann es besser! Ich könnte es besser, wenn nicht...
Aber ich kann es nunmal nicht ändern. Und ich will auch nicht dauernd unzufrieden, traurig, neidisch und frustriert sein. Ich wäre dankbar für Ratschläge, wie man lernt, zu akzeptieren ohne zu resignieren, wie man Träume loslässt ohne sich selbst die Schuld an allem zu geben.
Liebe Grüße,
Fylgja
sicherlich kennen viele hier die Situation, dass sie Dinge auf Grund ihrer Krankheit nicht machen konnten oder aufgeben mussten. Ich leide gerade sehr darunter, dass so vieles einfach anders und weniger gut läuft (bzgl. Studium/Karriere) als es sein könnte. Ich weiß, dass es nichts bringt, die Vergangenheit zu beweinen und sich auszumalen, was alles hätte sein können. Ich weiß, dass ich trotz allem noch irgendwie meinen Weg machen kann/könnte. Aber obwohl ich das weiß, denke ich trotzdem oft an das, was hätte sein können, wenn ich nicht krank wäre, wenn ich nicht immer kämpfen müsste, wenn alles nach Plan verlaufen wäre. Es tut weh, Leute zu sehen, die an der Stelle sind, an der ich wäre, wenn nicht der ganze Mist der letzten Jahre gewesen wäre.
Viele sagen mir, dass es im Leben nie so läuft, wie man denkt. Aber ich habe oft das Gefühl, dass das eben bei der Mehrheit doch so ist. Ja, ich bin neidisch und eifersüchtig. Und vor allem traurig. Es tut weh, dass ich weiß, dass ich gewisse Träume und Pläne loslassen muss, weil der Zug abgefahren ist. Und ich komme damit absolut nicht klar. Ich würde so gern die Zeit zurückdrehen. Mein Leben nochmal neu laden ab dem Zeitpunkt, ab dem es in die falsche Richtung ging.
Vielleicht liegt es auch daran, dass ich gerade nicht zeigen kann, was (fachlich) in mir steckt. Dass ich für jede noch so schlechte Note gelobt werde, wobei ich doch so gerne schreien möchte: Ich kann es besser! Ich könnte es besser, wenn nicht...
Aber ich kann es nunmal nicht ändern. Und ich will auch nicht dauernd unzufrieden, traurig, neidisch und frustriert sein. Ich wäre dankbar für Ratschläge, wie man lernt, zu akzeptieren ohne zu resignieren, wie man Träume loslässt ohne sich selbst die Schuld an allem zu geben.
Liebe Grüße,
Fylgja