Bain Fíriel

      Wenn mich nun die Kälte überkommt
      in Wellen,
      so ist die Angst noch mehr zu finden,
      in Chaos zu versinken
      jene, die mich niederdrückt und
      Entsetzen in mir sät, zwar
      nicht mit Jenem zu vergleichen,
      was mich Tag um Tag begleitet, doch
      kann ich nicht leugnen was Wahrheit zerbricht....
      Jeder hat seine eigene Geschichte und manchmal zeigen wir auch einzelne Kapitel daraus.

      Das ganze Buch würden eh nur sehr wenige verstehen.
      warum kann mir keiner die wahrheit sagen?
      die wahrheit über sich,
      die wahrheit über mich...

      warum traut sich niemand mit
      mit über seine gefühle zu reden?
      aus angst, die könnten mich v*rl*tzen?!

      es tut weh, zu wissen, dass
      du mir nicht vertraust, es
      mir nicht ins gesicht sagst.

      warum nur tut ihr mir das an?



      und da W*nd*rst ihr euch, dass ich gehe..?
      Jeder hat seine eigene Geschichte und manchmal zeigen wir auch einzelne Kapitel daraus.

      Das ganze Buch würden eh nur sehr wenige verstehen.
      lass mich gehen, las mich fliegen,
      lass mich stehen, lass mich siegen.
      lass mich meine träume sehen und all meine ängste verstehen.

      lass mich los, lass sie versiegen,
      die tränen, die ewig siegen
      und verschwinde aus meinem leben!
      Jeder hat seine eigene Geschichte und manchmal zeigen wir auch einzelne Kapitel daraus.

      Das ganze Buch würden eh nur sehr wenige verstehen.


      Sieh' die Farbe als Zeichen meiner Trauer.
      Der Trauer, die schon immer ein Teil von mir war.
      Sieh' sie als Zeichen meiner Liebe.
      Einer Liebe, die ewig sein wird.


      Sieh' Schwarz als Zeichen meiner selbst, als die Farbe meiner Seele.
      Jeder hat seine eigene Geschichte und manchmal zeigen wir auch einzelne Kapitel daraus.

      Das ganze Buch würden eh nur sehr wenige verstehen.
      eine träne
      rinnt meine wange hinab

      gleich der auf dem bild.
      doch meine schmeckt
      salzig, glänzt bunt
      im licht.

      sie ist nicht wie deine
      ich hab sie gesehn...
      rot und schön, schwarz und angstenflößend....traurig.

      deswegen rinnt meine wange hinab
      eine träne.
      Jeder hat seine eigene Geschichte und manchmal zeigen wir auch einzelne Kapitel daraus.

      Das ganze Buch würden eh nur sehr wenige verstehen.
      es ist so leicht...
      so leicht einfach aufzugeben...
      sich treiben zu lassen, es fließen zu lassen...
      niemand ist mehr wichtig, alles ist egal.

      einfach aufgeben...
      wenn alles egal ist kann es keine sorgen geben.
      dann ist es egal was du denkst, dass es weh tut...dass es dir weh tut.

      und dann seh ich deine augen vor mit, deinen blick.
      und es tut weh dich so zu sehen.
      warum bist du mir nicht egal?!
      dann wäre es so leicht für mich...
      Jeder hat seine eigene Geschichte und manchmal zeigen wir auch einzelne Kapitel daraus.

      Das ganze Buch würden eh nur sehr wenige verstehen.
      Wenn sie kommt, dann muss ich laufen.
      Wenn sie da ist, hab ich verloren.
      Nun, sie ist da. Und das seit ein paar Wochen.
      Sie ist zurück.
      In meinem Kopf.
      In meine Gedanken.
      Vergiftet sie und hält mir wieder die Waffe an die Stirn.
      Ich kenne oder kannte dieses Mädchen, doch sie kommt mir so jung vor.
      Deutlich jünger als ich damals war.

      Warum suchst du mich abermals heim?
      Was mache ich falsch, dass ich eine Kugel in den Kopf verdiene?
      Bin ich dir nicht glücklich genug?
      Bin ich zu glücklich?

      Ja, ich bin glücklich...endlich.
      Jeder hat seine eigene Geschichte und manchmal zeigen wir auch einzelne Kapitel daraus.

      Das ganze Buch würden eh nur sehr wenige verstehen.
      Der Schrei

      Ein inneres Verlangen
      Ein Beben will
      Sich Gehör verschaffen

      Noch zwanghaft unterdrückt
      Zu stark um
      Es zu halten

      Bahnt sich seinen
      Weg immer weiter
      Zum baldigen Exitus

      Die Kraft ihn
      Zu halten schwindet
      Ganz langsam dahin

      Er lässt sich
      Nicht halten muss
      Nach außen dringen

      Er sieht kein
      Licht doch der
      Schmerz wächst weiter

      Zerfrisst von innen
      Zerreißt die Seele
      Bricht nach außen...

      Doch ungehört verhallt
      Er im leeren
      Raum
      Jeder hat seine eigene Geschichte und manchmal zeigen wir auch einzelne Kapitel daraus.

      Das ganze Buch würden eh nur sehr wenige verstehen.
      "Weißt du, bei "mehr" verstehe ich "heiraten""
      "ich weiß"
      "Und bei der Trauung verspricht man dem Partner die Treue in guten wie in schlechten Zeiten"
      "sowas in der art war auch mit "mehr" gemeint"
      "Und das ist die Generalprobe"
      Jeder hat seine eigene Geschichte und manchmal zeigen wir auch einzelne Kapitel daraus.

      Das ganze Buch würden eh nur sehr wenige verstehen.
      hoffnung...
      es ist ein schönes wort.
      keine harten laute
      weiche töne,
      die sich an einen schmiegen
      die haut sanft berühren und die geschund'ne seele streicheln.

      einen an der hand nehmen
      und nach vorne blicken lassen
      die augen aufleuchten lassen bei dem gedanken an sie...

      die die realität lüge schimpfen
      und uns oft genug im stich lassen,
      denn, es ist nur ein wort
      mit sanften lauten.
      Jeder hat seine eigene Geschichte und manchmal zeigen wir auch einzelne Kapitel daraus.

      Das ganze Buch würden eh nur sehr wenige verstehen.
      Ich sehe sie,
      in sie hinein, die
      sanft-gländzend,
      weichen, braunen Augen.

      Kann mich in ihnen
      verlieren, tief und gütig.

      Ich weiß, was diese Augen
      mir sagen wollen, ich
      kann es nicht in Worte fassen,
      doch es macht mich glücklich.

      Könnte sie die ganze Zeit
      betrachten, nur sie. Immer sie.

      Sie hüllen mich ein
      in ihren warmen Blick,
      ein trauriger Blick
      voll Schmerz und vergangenem Leid.

      Ich liebe diese Augen,
      ihren Blick, mit allem,
      was ich in ihnen sehe.
      Jeder hat seine eigene Geschichte und manchmal zeigen wir auch einzelne Kapitel daraus.

      Das ganze Buch würden eh nur sehr wenige verstehen.
      eventuell Trigger!!!
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      Ich küsse dich zum Abschied ein letztes Mal, mein Liebster.
      Halte dich fest, eng an mich gedrückt.
      Bitte, lass mich in diesem Moment nicht los,
      ich fürchte mich so vor der Zukunft.
      Streiche dir sanft über die Wange und sehe in deine weichen Augen.
      Mit Tränen spüre ich mein Gesicht in deinen schützenden Händen.
      Ich liebe dich so sehr, es schmerzt in meiner Brust,
      füllt den Kloß in meinem Hals und lässt Tränen über mein Gesicht in deine Hände fließen.
      Bitte, vergiss mich nicht, denn ich liebe dich.
      Verlass mich nicht, denn du bist der einzige.
      Vergiss nie diesen letzten Kuss,
      er ist mein letztes Geschenk an dich.
      Das einzige, das ich dir machen kann,
      das ehrlichste, das ich dir geben kann.
      Bitte. Ich liebe dich.
      Jeder hat seine eigene Geschichte und manchmal zeigen wir auch einzelne Kapitel daraus.

      Das ganze Buch würden eh nur sehr wenige verstehen.

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von „Bain Fíriel“ ()

      eventuell Trigger!!!
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      Ich umarme dich zum Abschied ein letztes Mal, meine Freundin.
      Halte deine Hände fest in meinen.
      Dränge deine Tränen zurück, sie wären umsonst geflossen.
      All das, was ich dir angetan habe sind sie nicht wert.
      Vieles war falsch, doch nie aus Bosheit heraus.
      Bitte, vergiss mich nicht, die Zeit war zu kurz.
      Verlass mich nicht, denn die Momente waren schön.
      Vergiss nie diese letzte Umarmung,
      sie ist mein letztes Geschenk an dich.
      Das einzige, das ich dir machen kann,
      das schönste, was ich dir geben kann.
      Bitte, verzweifle nicht.
      Jeder hat seine eigene Geschichte und manchmal zeigen wir auch einzelne Kapitel daraus.

      Das ganze Buch würden eh nur sehr wenige verstehen.
      ach ja...trigger.
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      Stell' es dir vor,
      Glas, das zerspringt.

      In tausend Scherben,
      Wie tausend Tropfen,
      Tausend Tränen,
      Die sich ihren Weg zum Boden bahnen.
      Klirrend fallen sie zu Boden,
      Wie aus Eis.
      Dringen tief in die Erde ein,
      Zerschneiden Fleisch,
      Zerschneiden Hoffnung.
      Tausen Farben schillern
      Vor ihrem Ende in den Strahlen der untergehenden Sonne.
      Die letzten wärmenden Strahlen streicheln ihre Haut,
      Jeder Aufprall bedeutet t*d.

      Stell' es dir vor,
      Glas, durch das sie springt.
      Jeder hat seine eigene Geschichte und manchmal zeigen wir auch einzelne Kapitel daraus.

      Das ganze Buch würden eh nur sehr wenige verstehen.
      Kleine Träne, falle hinab,
      schwemme das nach außen,
      was mich innerlich zerfrisst.

      Nimm die Schatten,
      die noch in meiner Seele verweilen,
      mit dir und trage sie davon.

      Verlasse mich,
      mit all der Trauer,
      die mich liebt.
      Jeder hat seine eigene Geschichte und manchmal zeigen wir auch einzelne Kapitel daraus.

      Das ganze Buch würden eh nur sehr wenige verstehen.
      hilfst du mir auf
      oder lässt du mich am boden?
      ...ich bin schwer gefallen.

      kannst du mir helfen die gedanken zu vertreiben?
      oder schürst du sie nur weiter?
      sie kreisen immer um dich.

      ich will das nicht!
      will es nicht mehr!!
      es macht mich kaputt.
      hinterlässt einen haufen scherben,
      wo ohnehin nur noch ruinen von der letzten schlacht geblieben sind.

      der krieg ist verloren.
      ich weiß es.
      hab es gesehen und meine wunden geleckt,
      doch sie br*ch*n immer wieder auf.

      was soll ich tun?
      ich bin g*schl*g*n,
      von meinen eigenen waffen.
      Jeder hat seine eigene Geschichte und manchmal zeigen wir auch einzelne Kapitel daraus.

      Das ganze Buch würden eh nur sehr wenige verstehen.
      Und ich, ich ging davon. Erhobenen Hauptes, mit geradem Rücken, den Blick nicht zurück, sondern nach vorn, auf das Ende der Straße gerichtet. Ging starr weiter um nicht zusammenzubrechen, auf den Boden zu sinken und mich meiner Trauer zu ergeben. Um ihm nicht zu zeigen wie schwer mir dieser Gang fiel, der letzte, der endgültige, der abschließende.
      Alles in mir schrie danach mich nach einmal umzudrehen, Stand er da noch?, verlangte danach zurückzulaufen und ihn festzuhalten, aufzuwachen aus diesem Alptraum und zu sehen, dass all die schm*rz*n nicht echt waren.
      Ich ging weiter, die Ungewissheit im Rücken, hielt die Tränen und aufkommende Verzweiflung zurück, konnte nichts anderes tun als weiterzugehen, zum Ende der Straße. Um die Ecke, in eine andere Straße, außer seiner Sichtweite, um dort stehen zu bleiben und in unendlichen Tränen meinen schm*rz hinauszulassen, mit nur einem Gedanken: Ich habe dich geliebt.
      Jeder hat seine eigene Geschichte und manchmal zeigen wir auch einzelne Kapitel daraus.

      Das ganze Buch würden eh nur sehr wenige verstehen.