M*g*rs*cht, wie kommt man wieder raus

      M*g*rs*cht, wie kommt man wieder raus

      Hallo ihr,

      seit geraumer Zeit nehme ich viel ab, weil ich kaum mehr esse. Seitdem ich keine Möglichkeit mehr habe mich zu schn**d*n(meine Eltern wissen bescheid,haben mir alles was man dafür gebrauchen könnte weggenommen, hab auch keinen zimmerschlüssel mehr und das Bad kann man auch nicht mehr abschließen-.-) habe ich mich in meine ohnehin schon dagewesene Essstörung gesteigert und merke wie das alles aus den Fugen gerät und überhand nimmt. Meine ganze Gedanken kreisen nur noch um das ziffernblatt auf der waage, was ich gegessen habe, ob ich abnehme , das das nicht reicht usw.
      Mein Kopf funkt mir da aber immer mal wieder zwischen, sowie jetzt zum Beispiel, und sagt mir wie ungesund das ist, und dass das krank ist, dass das schon reicht und ich eigentlich dringend Hilfe brauche.
      Deshalb frage ich euch, was ihr dagegen macht. Ich bin immer total stolz auf mich wenn ich abgenommen habe oder es geschafft habe wenig zu essen. Ich stelle mich auch ca. 5 mal am Tag auf die Waage um zu gucken ob sich schon was getan hat.
      Ich weiß ich muss dem ganzen ein Ende setzen bevor es NOCHMEHR ausartet und vielleicht sogar gefährlich wird..
      Also was macht IHR um gegen diese ganzen Gedankenkreise anzukommen und wieder auf die richtige Bahn zu kommen?
      (Kurz noch: ich bin schon in Thera, aber wegen was anderen, hab es noch nicht angesprochen und weiß auch nicht wie und außerdem ist sie grad im Urlaub und ich seh sie erst in ca. 20 Tagen wieder..)

      Liebe Grüße,
      Isa




      [edit: Titel gesternt. Free)
      Hey Isa,
      mmmmhhhhhhhhh was könnte man dir raten...also auf jeden Fall würde ich dir raten eine klnik für Essströung zu suchen und da vorstellig zu werden...denn so einfach kommt man aus einer Es nicht raus...was uns damals als wir unsere Therapie abgebrochen haben der Chefarzt sagte war "Sie Wissen Frau .... Magersucht ist tödlich!" und acuh das wollen wir dir sagen...nichts mehr essen löst deine Probleme nicht, es macht sie nur noch schlimmer un der weg da raus ist ein sehr schwerer...Einsicht ist der erste Schritt...um dann wieder zu einem normalen essen zu finden...
      Was uns da geholfen hat ist ein strickter essensplan und das wir uns nciht mehr auf die Waage gestellt haben...denn das hat alles immer nohc schlimmer gemacht...also lass das Gewicht gewicht sien und fange wieder an zu leben...denn die Magersucht wird dein Leben bestimmen und nihct du...und das willst du doch sicher auch nciht...Versuch dich nicht mehr auf die Wage zu stellen, versuch das dir dein gewicht egal is...denn was sagt schon ein gewicht über einen Menschen aus? Der Menshc besteht doch nich nur aus kg...sondern aus so viel mehr aber die Magersucht reduziert dich nur aufs gewicht und dein leben wird an dir vorbei ziehen und wenn dich die Krankheit im Griff hat,wirst du dich in ein paar Jahren fragen wo diese hin sind...denn sie vergehen so schnell ohne das du sie dann gelebt hast...tausche den Zustand der Magersucht wieder gegen das leben ein...denn sonst kann es sein das du es verlierst und das will ich heir nicht...

      Bitte pass auf dich auf, und fang wieda an zu essen.
      Der Körper braucht essen und Nahrung um funktionieren zu können, deine Organe können nur so volle leistung bringen..Magersucht ist ein langsamer T*d...aber am Ende kannst du den Kampf nnur gewinnen wenn du den willen hast etwas zu ändern und diese Kraft wünsche ich dir von herzen...glaube mir ich weiß wie schwer es ist, aber ich weiß auch das der Kampf sich lohnt...

      lg.blueprint
      meina beiträge basieren auf vermutungen un gedanknverknüpfungn die so sein kön aba nich sein müssn!
      @all Schreibstil ein versuch dr. erklärug ;) @all a nice smile :P bis die tage 8)
      Hi blueprint,

      Also erstmal danke für eure Antwort (!):)

      ist es nicht zu früh zu einer klinik zu gehen..? Es geht ja noch nicht _so lange und in dieser Klinik werden bestimmt eher Leute sein, die schon EXTREM dünn sind..
      Als ich mich g*schn*tt*n habe (also am Anfang davon), war es ja auch nicht so schlimm, dass ich direkt in die klinik gemusst hätte, erst als es wirklich schlimm war..(also ca. 2 Jahre später)
      Also was ich sagen will ist, dass ich zwar schon drin stecke, aber noch nicht so extrem untergewichtig bin..

      Das mit dem nicht mehr auf die Waage stellen, finde ich, ist eine gute Idee. So könnte ich mir das auch vorstellen, auch wenn es schwierig ist.. Hoffentlich mach ich das dann auch wirklich nicht .....aber am essen wird sich ja so schnell nichts ändern und dann nehme ich ja ab, ohne dass ich es auf der WAAGE sehe, sondern höchstens im Spiegel..und ..keineahnung.. Dann muss ich ja gleichzeitig auch wieder anfangen normal zu essen..
      Einen Essensplan kann ich mir nicht so gut machen, weil meine Mutter immer kocht und ich nicht immer weiß was es gibt oder es dann plötzlich was anderes statt brot zum Abendbrot gibt usw... Ich könnte allerhöchstens mir immer aufschreiben, das ich zu DER und DER Uhrzeit was esse, egal was ..nur so allgemein wie ''obst'' /''mindestens 1 scheibe belegtes brot'' usw..

      Ich kann mich nur nicht so gut ertragen, wenn ich dann zum Beispiel DOCH noch zugenommen habe, kneife ich mich oder trete/schlage ich gegen mein Metallbett, sodass ich blaue Flecken bekomme

      Den Willen dazu, da rauszukommen habe ich, denn dann wäre ich ja viel sorgloser und müsste mir nicht ständig darüber gedanken machen und nichts essen (obwohl ich es zum bsp. lecker finde), aber solange ich da noch drin stecke heißt das ja automatisch, dass ich abnehmen und dünner werden will..
      Vielen Dank für deine Antwort, das hat mir schon geholfen, auch wenn ich jetzt natürlich noch etwas unschlüssig bin und weiß, dass das nciht von heute auf Morgen alles klappt..



      Liebe Grüße

      -Isa-

      -Isa- schrieb:

      ist es nicht zu früh zu einer klinik zu gehen..? Es geht ja noch nicht _so lange und in dieser Klinik werden bestimmt eher Leute sein, die schon EXTREM dünn sind..


      Besser zu früh als zu spät, oder? Ich glaube die Heilungschancen stehen wirklich viel besser wenn man recht früh in eine Klinik geht, als wenn man jetzt mehr oder weniger rumsitzt und drauf wartet, nur damit man noch dünner wird..
      Ich bin dieses kleine verrückte Mädchen,
      das losrennt, um das Leben zu umarmen.
      Das hinfällt, wieder aufsteht und mit zerrissenen Knien weiterläuft.
      Hey Hope 346,

      ja,du hast schon Recht natürlich, trotzdem kann ich bei mir jetzt noch nicht so die Nötigkeit erkennen in eine Klinik zu gehen(versuch das ja noch selbst anzupacken, oder mir zumindest Tipps zu besorgen, ...wird das in der Klinik nicht auch gemacht? Also da wird mir bestimmt erklärt was ich gegen diese Gedanken machen kann oder? Oder werde ich da Zwangsernährt? (dann würde ich da erst recht nicht hin (!), oder was passiert denn eigentlich in der klinik? Werde ich nur an Mahlzeiten teilnehmen müssen damit ich mein Normalgewicht wieder erreiche und werd dann entlassen? Ich kann mir das alles nicht richtig vorstellen, ich weiß ja davon auch nichts....)
      Und ich wüsste auch nicht WOHIN... Ich war schon inner Klinik wegen meinem SVV, da galt ich als akut gefährdet obw. ich gesagt habe, dass ich eigentlich gar nicht die Absicht hatte zu ...... . Sonst hätte ich mir ja auch nicht HIlfe geholt und Angst bekommen.. Ich weiß ich muss wenn wir hier den Umzug erledigt haben wieder in diese Klinik, soll ich das dann DA ansprechen? Und wenn ich das aber doch ncoh nicht möchte? Bin ja hier die ganze Zeit am zweifeln.. Einerseits will ich ..andereseits hab ich dann wieder ncihts.. Und zack bin ich wieder beim eigentlich Problem, ich wünschte das alles würde nicht existieren, ich müsste mir keine Sorgen machen, SONST habe ich doch auch ganz normal essen können ohne mich danach so schlecht fühlen zu müssen..
      Liebe Isa
      wie hope346 das schon beschrieben hat je früher du in eine Klinik gehstumso besser kannd ir da geholfen werden...Klar versteh ich auch das der Gedanke an Klinik erst mal angst macht, aber wenn du wirklich was ändern willst und damit hängt es zusammen du musst es wollen!
      Man nimt nicht nur patienten auf die schon extrem dünn sind, sondern auch die die Probleme mit dem allgemeinen Essen haben...
      Ich will dir auf keinen Fall Angst machen, aber in der Klinik (in den Meisten) gibt es so Programe die man dann durchläuft...da rin beinhaltet ist auch das du an den Mahlzeiten teil nimmst...und da auch was isst...Je nach dem wie das Gewicht und die Zunahme ist, kommt man dann in bestimmte teile des Programms...aber das hilft einem ...obwohl viele mit einer Es das erstmal als Bedrohung sehen ist es im Endeffekt hilfreich um wieder zu einem normalen essen zurückzufinden...
      Also kurz dir muss es nicht noch schlechter gehen um in eine Klinik zu gehen, das was du da schreibst reicht schon..a.ber wie gesagt den willen etwas bewusst zu ändern musst du selbst mitbringen.Und ich hab noch das Gefühl das du doch noch sehr an deiner Es festhältst und noch nicht wirklich bereit bist etwas zu ändern...denn dann würdest du nicht so große angst vorm zunehmen haben die lese ich aber bei dir raus...ich wünsche dir da s du dir kraft findest da raus zu kommen...und versuch einen Essplan das kann wirklich helfen, dazu musst du auch nciht wissen was deine ma kocht denn es ist doch gut das ise kocht und du da teil nimmst und auch was isst...

      lg. blueprint
      meina beiträge basieren auf vermutungen un gedanknverknüpfungn die so sein kön aba nich sein müssn!
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      Hi ihr,
      danke nochmal für die Antworten
      Hmm.. also noch kämpfe ich mit mir
      Wie kommt man denn an so ne Klinik? Sind das das SPEZIELLE Abteilungen dafür?
      Sollte ich einfach meinen Eltern bescheid sagen? Aber so wie ich meine Mutter kenne, wird sie mich erstmal zwingen zu essen und wenn ich das dann doch verweiger, mir drohen mich ins Krankenhaus zu bringen, damit ich zwangsernährt werde (sie meinte das mal so zu mir..)
      Ich bin so unschlüssig :/:/:/ .. Ich warte jetzt die Festtage ab und wenn sie nicht schon ohnehin das bemerken muss ich es wohl sagen (wenn ich es dann noch will) ..Will aber keinem jetzt weihnachten vermiesen oder die Festtage oder noch mehr stress machen(so mitten beim Umzug),also hab ich noch zeit ein bißchen drüber nachzudenken
      Das mit dem Essensplan werde ich versuchen, aber so wie ich mich kenne werde ich von vornerein nur wenig draufschreiben :/
      Liebe Grüße und ein großes DANKE,
      -Isa-

      -Isa- schrieb:


      Das mit dem Essensplan werde ich versuchen, aber so wie ich mich kenne werde ich von vornerein nur wenig draufschreiben :/

      Genau das ist es doch was die Krankheit ausmacht,..was ihr die macht über dein leben gibt...du willst nur wenig drauf schreiben...du gehst schon mit dem gedanken da ran das du eh nur wenig drauf schreiben wirst...das ist doch das kranke denken (sorry, is aba so)...du musst da shcon anders ran gehen...es geht ja nicht darum noch weniger zu essen und das dann mit dem Plan zu konrtorlieren sondern darum wieder in ein Normales Essen zu finden...
      Wie du in eine solche Klinik kommst...weiß ja jetzt nciht wo du herkommst, wie wäre es wenn du deine Hausarzt damit konfrontierst der müsste dann das weitere einleiten denn von dem brauchst du auch eine Überweisung für die klinik (oda von deinem Therapeten) bitte zieh das in erwägung du verschänkst sonst die besten Jahre deines Lebens an die Ms! und das willst du doch auch nciht...Sei mutig und wage den Schritt hab den Mut die positive Veränderung anzugehen...ich wünsche dir das sehr...
      lg.blueprint
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      Ja du hast Recht, und ja das ist das 'kranke' denken..
      Ich denke ich werde zur Thera/Hausarzt gehen (wie du gesagt hast ) und bescheid sagen.., aber erst wenn die ganzen Festtage vorbei sind und der Umzug durch ist (dauert ja nicht mehr SO lang.. Ich denke dieses Verhalten und Denken werde ich nicht so schnell los, deshalb werde ich ganz gegen mich und gegen den Willen mehr abzunehmen meiner Thera bescheid sagen und dann sehen ob sie mir auch rät in eine Klinik zu gehen und in welche überhaupt usw..
      Da fällt mir aber noch eine Sache ein : ich hatte auf Ratschlägen meiner Thera wegen meiner Angststörung sowieso vor in stationäre Therapie zu gehen, muss ich mich dann zwischen den beiden Sachen entscheiden? oder ist das so, dass solche Kliniken auch beides gewährleisten (also allgemein Therapie ,oder ist das dann zum Beispiel alles auf mein selbstwertgefühl und essverhalten beschränkt? Oder kommt es ganz drauf an, welche Klinik das jetzt ist?)

      Liebe Grüße,
      Isa
      Liebe Isa
      ja mach das geh zu deiner hausärztin und rede mit ihr die wird dann schon wissen was zu tun ist...
      Was die Therapie angeht also bei uns war da sdamals so...wir sollten eine Traumatherapie in der Klinik machen da wir aber zu untergewichtig waren haben die uns erst mal auf ide Essstörungsstation gesteck da eine Traumatherapie da erst mal nicht in Frage gekommen wäre, da wir das körperlich wahrscheinlich gar nicht durchgestanden hätten...wir sollten dann wenn wir im normal gewicht gewesen wären im Anschluss die Traumatherapie machen...(was dann aber nicht passierte da wir aus persönlichen Gründen abgebochen haben) könnte also sein das zuerst die Es behandelt wird und dann im Anschluss die Angststörung aba das komt denk ich auch auf die Klinik an...frag da am besten deien Ärzte und Therapeutin...die können dir dann da genaueres sagen...aber bitte sei mutig und geh den Schritt, denn alleine aus der Ms raus zu kommen ist fast unmöglich würde ich sagen...der Weg zum Arzt und Therapeuten ist auf jeden fall der richtige! Alles andere wäre nur der hilflose verusch etwa shalbherziog zu verändern...was du dann vielleicht gar nicht ändern willst..doch wenn du wirklich was ändern willst dann wage den Schritt denn wie gesagt es kostet dich wenn du nichts tust dein leben bzw. die besten Jahre deines Lebens...ich glaube an dich du schaffst das...schicke dir ein dickes Mut und Kraftpacket... :rolleyes:

      lg. blueprint
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