Guten Abend imissyou,

erstmal kannst du stolz auf dich sein das du dich seid ein paar wochen nicht v*rl*tzt hast. Jeder tag zählt
Wieso willst du dich v*rl*tzten obwohl du glücklich bist? Denkst du dann das du dadurch noch glücklicher bist?
Hast du es in sollch einem monent mal mit skills versucht? Skills
lg fusselchen

hey,

ich nochmal
Also bei mir ist das so wenn ich wirklich glücklich bin und es mir gut geht dann habe ich auch keinen grund mich zu v*rl*tzten. Vielleicht bist du dann wirklich nicht so glücklich wie du denkst wenn du der meinung bist das du dich trotzdem v*rl*tzten musst. versuch dochmal aufzuschreiben was du fühlst wenn du den drang verspührst dich v*rl*tzten zu müssen obwohl du der meinung bist das du grlücklich bist. Vielleicht kommt ja was dabei raus. Ausprpbieren kann man es ja.
versuch es trotzdem weiter. habe mal gehört (ob das stimmt weiß ich nicht) das skills erst mit der zeit helfen.
lg fusselchen

Hey

Ich kenne dieses Gefühl auch...man ist total glücklich und will sich dennoch etwas antun...

Bei mir ist das so, dass ich mich auch "Präventionsgründen" v*rl*tz*n will. Ich weiß auch nicht wieso, aber immer, wenn ich glücklich bin habe ich Angst, dass es, wie normalerweise, wieder ganz schnell vorbeigeht und ich abrutsche (habe derzeit extreme Stimmungsschwankungen) damit das gar nicht erst passiert...scheine ich zu denken "wenn du dich v*rl*tzt, wenn du glücklich bist, dann hält das an, damit das nicht anders wird"....könnte das bei dir auch so sein?

AL Mira

ich kenn das auch...

bei mir liegt das manchmal auch einfach daran, dass ich gute Gefühle nicht gewohnt bin und dann so unsicher werde, dass ich das gefühl hab, das R*tz*n gibt mir Sicherheit zurück.

ich v*rl*tze mich außerdem oft, wenn ich mit Gefühlen überfordert bin/Gefühlsleer bin.... und das ungewohnte Gefühl, glücklich zu sein, löst in mir dann dieselbe Überforderung aus, sodass ich darauf genauso regiere, wie auf die schlechten Gefühle, die mich verunsichern/mir Angst machen...

Eine andere Erklärung könnte sein: Man v*rl*tzt man sich ja oft bei extremen Gefühlen. Nun das können eben sowohl positive, als auch negative sein, die man dann auf die selbe Art versucht auszugleichen...

Vielleicht passt ja iwas davon auch zu deinem Gefühl?!

Dagegen tun kann man das Übliche. Skills, Gefühle, spontane Gedanken, alles aufschreiben und dann versuchen zu sortieren, etc.

Alles Gute und vielleicht hilft es auch, zu akzeptieren, dass man jetzt auch mal einen Moment glücklich sein darf, egal, ob es vllt. in der nächsten Sekunde wieder anders sein könnte...

LH
Plums

Also bei mir gab es früher einen Unterschied zwischen Glücklich sein und dem was ich nach dem schn**d*n verspürt habe.
Nachdem ich mich g*schn*tt*n habe, habe ich mich nicht unbedingt glücklich gefühlt, aber erleichtert und nicht mehr "schuldig".

Wenn ich allerdings einfach mal glücklich war, hieß das nicht automatisch, dass ich mich nicht trotzdem irgendwie "schuldig" fühlen konnte.
Ich hatte immer das Gefühl es ist "richtig" mich zu schn**d*n und es MUSS einfach so sein, erstrecht wenn ich es länger nicht getan habe.

Rauszögern solange wie es geht hat mir dabei geholfen. Denn je länger du es hinauszögerst umso mehr bist du gezwungen andere Verhaltensweisen zu erlernen, die dir helfen.