Cold Sun

Cold Sun · 20. Dezember 2012, 01:07

vielleicht eine beschreibung meines Geisteszustandes 2011, wer weiß ??

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Springende Quere

Schräg, eine verlaufende Annäherung
an die zentrifugale Brechung.

Gnomhafte Gestalt,
im Wechsel bizarrer Folgen.

Schwingkreise einer Komtinuität
im flüssigen Gesicht.

Cold Sun · 25. Dezember 2012, 16:28

Fragmente eines alten Songtextes:
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Barbed wire winds itself,
Aimlessly wandering about.

Spike on spike,
Thorns reach around.

Is there anybody out there?
Hands dragging down the walls

Is there anybody out there?
World under my finger nail

Here in the corner
Under dark blue light

It moves with the plague, Remove the rock

Put me into a machine,
To a star beyond light..

Cold Sun · 1. Januar 2013, 05:54

Auf dem Friedhof gibt es kein Warten.

Gräberdurchschreitend

In Stillen verharren.

Lithurgie im Chaos der Wahrnehmung.

Cold Sun · 10. Januar 2013, 04:16

Die Pausen sprechen sich
durch ein Gewirr von Silben,
in den Klang einer Melodie
bis hin zu der Unendlichkeit.

Ein Blick, der schweigt kündet vom t*d.

Im Koma einer verlorenen Seele wandelt der Schlaf.

Cold Sun · 19. Januar 2013, 04:28

Gramgebeugt,

Auf Kreuzschatten verdunkelter Erde.

Still und Getragen,

Dem Düstern´ innewohnend.

Cold Sun · 24. März 2013, 18:41

Aus dem gleißenden Licht der untergehenden Sonne

den Berg der Erkenntnis ersteigend,

um die Anarchie einer konstruktiven Ordnung zu suchen.

Eine tiefe Stimme aus dem dunkeln des Raumes klagt:

Die Welt ist schön.

Cold Sun · 3. April 2013, 13:27

Sie ruderten mit Worten,

entfachten den Brand.

Über das Feuer schritt die Flamme

und ging unter in einem Schwall von Reden.

Cold Sun · 7. April 2013, 11:42

Tagwerdend und verblichen

Bewegt sich Tiefe

In einer um sich greifenden Verwirrung

Klar denkender Strukturen.

Cold Sun · 2. Juni 2013, 23:33

Den Blick eines Adoranten

mahnend erhobenen Körpern entgegen.

Stille Sonnen fluten

Bahnen des Blutes,

in denen das Elend zirkuliert.

Cold Sun · 18. Januar 2014, 21:46

Wenn Sonne

Die Nacht br*cht

Ist düster die Rache

Und dunkel das Grab.

Cold Sun · 1. Juni 2014, 23:10

Perioden des Komas und der Gräue begleiten den Abend.

Schlachtgesänge des Morbiden führen durch die Nacht.

Im Gewölk nistet der Sturm.

Ein neuer Himmel wird den Tag preisen.

Cold Sun · 15. August 2014, 22:08

Das Nachdenken ringt um die Erkenntnis innerer Wahrnehmung
bis der Verstand im Nebel versiegt.

Cold Sun · 27. Dezember 2014, 07:42

Die Zeit trümmert sich ins Nirvana.

Eruptive Ekstase der aufgehenden Toten.

Zerstörte Seelen verlangen
Kein Karma der Erkenntnis.

Sie verkünden vom Ende der Unsterblichkeit.

Cold Sun · 11. November 2015, 20:59

Wenn Regen fällt,

der Schlaf beginnt
und nicht mehr aufhört,

bleibt ein Traum.

Cold Sun · 8. Mai 2016, 02:53

Ein Blick, viele Fenster
Im Zimmer steht ein silbern' Sarg.

Der Knochen schwer
Durch langes Streben.

In die Irre führend,
Sprossen durchschreitend...

Cold Sun · 24. Mai 2016, 21:09

Ich hatte mich vertippt: Es muss natürlich "Sprossen durchstreifend" heißen, da sich das Ende wieder auf den Anfag beziehen soll mit "dem Blick"!

Also nochmal in Gänze:

Ein Blick, viele Fenster
Im Zimmer steht ein silbern' Sarg.

Der Knochen schwer
Durch langes Streben.

In die Irre führend,
Sprossen durchstreifend...

Cold Sun · 31. August 2016, 20:21

Die Stadt schläft nie
Gleichwohl ruhst du in mir

Ein letzter Schimmer deines Lächelns
Aus halbdunklen Korridore entschwunden

Ist in der Anmut
Sternenklarer Nächte verborgen

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To: You (C.)

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