Die d*nnen Mädchen (ZDFkultur)

      Die d*nnen Mädchen (ZDFkultur)

      ''Für ihren Dokumentarfilm "Die dünnen Mädchen" hat Maria Teresa Camoglio zwei Monate in einer Klinik für junge Frauen verbracht, die an Anorexie leiden, der Verweigerung der Nahrungsaufnahme.''

      Habe mir den Film gerade online angeschaut. Er läuft 94 Minuten, also relativ lang. Er zeigt eine Gruppe Mädchen in einer Klinik, die sich und ihre Beweggründe beschreiben und auch untereinander diskutieren. Das alles findet im Rahmen von Tanzstunden, gemeinsamen Essen und Therapie statt.

      zdf.de/ZDFmediathek#/beitrag/v…dchen%22---der-ganze-Film
      Dreckiger Schein in einer dreckigen Zeit in einer gottverdammt dreckigen Welt. Immer mehr beginnt es in meinem Kopf zu dröhnen, alles um mich herum dreht sich. Wie ein Kreisel, nur Scheiße, nur Schrott und ekelhaftes Scheißgefühl. Bilder kommen und gehen, manchmal bleiben sie auch und k*tz*n mir ins Gehirn. Und jeden Tag geht die Sonne in die falsche Richtung auf und das alte Haus stürzt ein Stück weiter ein.
      Fäulnis-Landgang
      Ich hatte schon gesucht, aber es sieht schlecht aus.
      Weil das ein richtiger Film ist, findet man ihn nicht auf einigen Seiten, wo oftmals Dokus und Reportagen archiviert werden, bei youtube findet man ihn ebenso nicht.
      Man kann ihn höchstens kaufen als normale Dvd.
      Urlaub ist die Zeit
      in der die Seele Luft holt
      und den Problemen
      einen frischen Wind verpasst
      Ne ich hab auch nichts gefunden, auch nicht auf illegalen Seiten.
      Nur bei Amazon, dort ist es aber schon ausverkauft und es werden, soweit ich das gefunden habe, auch keine gebrauchten verkauft.
      Kann man nur abwarten bis er mal wieder im Fernsehen gezeigt wir oder sonst irgendwo verfügbar ist.
      Dreckiger Schein in einer dreckigen Zeit in einer gottverdammt dreckigen Welt. Immer mehr beginnt es in meinem Kopf zu dröhnen, alles um mich herum dreht sich. Wie ein Kreisel, nur Scheiße, nur Schrott und ekelhaftes Scheißgefühl. Bilder kommen und gehen, manchmal bleiben sie auch und k*tz*n mir ins Gehirn. Und jeden Tag geht die Sonne in die falsche Richtung auf und das alte Haus stürzt ein Stück weiter ein.
      Fäulnis-Landgang
      Ich habe den Film gesehen und finde ihn schön. Fast ein bischen zu schön, also sehr ästhetisch von der Bildregie und Kameraführung, auch weil das Flameco-Training den Rahmen gibt. Der souveräne Auftritt der jungen Frauen zum Schluss hat etwas Mutmachendes.

      Schön ist auch, dass die Mädchen selbst reden (obwohl sicher jemand Impulsfragen gestellt hat). Ich glaube, mir hat der Film viel Verständnis vermittelt.

      Eines der Mädchen schilderte, wie es mit SVV bei ihr begonnen hat, aber das wird nicht vertieft.

      Bemängeln könnte man, das einiges vom Filmteam inszeniert ist, z. B. der Ausflug und das Essen. Es ist also kein konsequenter Dokumentarfilm. Aber vielleicht zeigt gerade das Vorbereiten des Essens die MS-Problematik besonders intensiv.

      Ich finde, dass man diesen Film gut einsetzen kann, wenn es um das Gespräch mit Nichtbetroffenen geht. Er geht für mein Empfinden recht tief, ist von den Bildern aber nicht so brutal wie andere, die ich gesehen habe.
      "Freiheit lebt in der Wildnis."
      Tut mir leid, Leslie.
      Ich hatte ihn in der ZDF-Mediathek gesehen, bevor er herausgenommen wurde.

      Was so halbwegs vergleichbar ist, wäre z. B. "Freiwillig in den H*ng*rt*d" , den es im Netz in drei Teilen bei Dailymotion unter dem Untertitel "M*g*rs*cht und ihre Folgen" gibt. Das ist wesentlich reportagemäßiger, von den Aufnahmen z. T. ziemlich herb, und zwar auch gleich zu Anfang. Also lasst es, wenn ihr nicht triggerfest seid! Für Nichtbetroffene aber auch eine dichte Heranführung an das Thema MS.
      "Freiheit lebt in der Wildnis."

      Dieser Beitrag wurde bereits 3 mal editiert, zuletzt von „Xeni“ ()

      Ich hab es damals auch gesehen und fand es gut und gelungen.
      Der ästhetische Anspruch ist m.M. nach sehr hoch.
      Eine gut gelungene Reportage, in wie weit es triggern könnte kann ich nicht sagen, ich habe keine ES, aber ich denke für Betroffene wäre die Doku relativ heftig.