Cipralex abgesetzt und jetzt Tinnitus- geht das wieder weg?

      Cipralex abgesetzt und jetzt Tinnitus- geht das wieder weg?

      Hallo,

      Ich habe ein kleines Problem. Ich hab vor etwa 5 Tagen einfach so Cipralex abgesetzt. Ohne ärztliche Aufsicht. Ich weiß dass das keine gute Idee war. Ich hatte mit meinem Arzt geredet ob wir es nicht zumindest reduzieren könnten aber er sagte nein, weil ich doch gerade so stabil sei, blablabla. Deswegen hab ichs einfach so gemacht.

      Naja, die letzten zwei Nächte konnte ich fast nicht einschlafen weil ich die ganze Zeit so ein Geräusch im Ohr hatte. Ich hatte schon total Panik weil ich nicht wusste was das war, und bin dann gestern auf die Idee gekommen dass das mit dem Absetzen von den Medis (hab Wellbutrin auch abgesetzt) zusammenhängen könnte. Und siehe da, ich habe mich im Internet informiert und mir ein paar Erfahrungsberichte durchgelesen und fast alle bekamen das auch beim Absetzen. Nur ich finde kaum Informationen darüber ob das auch wieder weggeht?

      Hat vielleicht irgendjemand Erfahrungen dazu?

      Und ich muss mich noch kurz ausk*tzen: Ich finde das einfach eine Sauerei dass scheinbar seeehr viele diese Nebenwirkung haben und NICHTS davon in der Gebrauchsinformation steht. Nur ja nicht zu viel reinschreiben, sonst könnte ja sein dass es sich nicht gut verkauft... :cursing: :cursing: :cursing:

      LG, wild_angel
      If everything seems to be going against you,
      remember that the aeroplane takes off against the wind,
      not with it...
      (Henry Ford)

      ~~~~~~~~
      Ich versuche nach den Sternen zu greifen, doch das Universum expandiert....
      Hey,

      mhh ich weiß das hört sich jetzt streng an aber : geh zum Arzt. Du hats gegen den den ärtzlichen Rat beide Medis abgesetzt und es kann damit zusammen hängen als Stressreaktion, aber (!) wir sind nur Laien und deshalb geh bitte zum Arzt!

      Alles Gute!
      Ich kann mich da Pinsel nur anschließen. Ich verstehe, dass man ein Medi absetzen will, wenn es einem besser geht. Nur ist das leider oft ncith der richtige weg. Manchmal muss man sowas leider länger nehmen.
      Tja, das mit den Nebenwrikungen, die nicht aufgelistet sind, ist doof. Du könntest, wenn du dich dann weniger ärgerst, an den verbraucherschutz schreiben. Normalerweise werden ja alle möglichen Nebenwirkungen peinlich genau aufgeführt, weil die Pharmaunternehmen sonst Probleme kriegen können. Aber vielleicht konnte bisher noch nicht nachgewießen werden, dass die Ohrgeräusche wirklich vom Medi kommen. Das muss meist erst durch Studien bewiesen werden udn sowas dauert halt.

      Also: Ab zum Arzt und ich drück dir die Daumen, dass es wieder weg geht.

      Fylgja
      Ich finde das einfach eine Sauerei dass scheinbar seeehr viele diese Nebenwirkung haben und NICHTS davon in der Gebrauchsinformation steht. Nur ja nicht zu viel reinschreiben, sonst könnte ja sein dass es sich nicht gut verkauft...


      naja, wenn du die gebrauchsinformation gelesen hast, dann dürfte dir auch aufgefallen sein, dass da drin steht, dass man sich melden soll, wenn nebenwirkungen auftreten, die nicht mit aufgelistet sind. was heißt das also für den mündigen verbraucher? anrufen und der entsprechenden pharmafirma diese nebenwirkung schildern, so dass sie in zukünftigen gebrauchsinformationen mit aufgeführt wird.
      es passiert übrigens durchaus häufiger, dass nebenwirkungen nicht mit drin stehen, da das medikament ja nur an einer relativ kleinen population (im verhältnis zur gesamtpopulation) getestet wird.
      das es sich wegen einer nebenwirkung mehr oder weniger besser oder schlechter verkauft glaube ich im übrigen nicht. solche medikamente werden ja vorallem schonmal gar nicht verkauft, sondern verschrieben. und das meistens wegen ihrer wirkung und nicht so sehr (bzw. sehr selten) auf grund von spezifischen nebenwirkungen.


      Edit sagt:
      Aber vielleicht konnte bisher noch nicht nachgewießen werden, dass die Ohrgeräusche wirklich vom Medi kommen. Das muss meist erst durch Studien bewiesen werden udn sowas dauert halt.

      nebenwirkungen werden nicht durch studien abgesichert, das wäre viel zu teuer. alles, was während der einnnahme auftritt wird als nebenwirkung aufgelistet. das macht die industrie als absicherung gegenüber rechtlichen ansprüchen. das heißt aber auch, dass durchaus auch symptome aufgelistet sind, die möglicherweise rein gar nichts mit de medikament zu tun haben. einen guten hinweiß liefern da immer die häufigkeitsangaben (1 patient von 10 usw). wenn sehr viele ein und dieselbe nebenwirkung zeigen, dann ist es sehr wahrscheinlich, dass tatsächlich die einnahme des medikamentes schuld ist.
      If you are going through hell - keep going!
      (Winston Churchill)
      Erstmal muss ja abgeklärt werden ob wirklich ein Zusammenhang zwischen dem spontanen Absetzen des Medikaments und dem tinitus besteht. Sprich, ab zum Arzt.
      Sehr viel mehr kann man Dir hier kaum raten schon alleine wegen der Forenregeln und weil wir hier keine Ärzte sind und nichts über die Ferne diagnostizieren können.

      Aber (un dich hoffe damit verstoße ich nicht schon gegen die Regeln) wenn der Tinitus wirklich die Folge eines Medikaments oder dessen Absetzung ist dann ist es wohl tatsächlich meistens so dass der Tinitus sich von selber zurückbildet. Doch wie gesagt geh zum Arzt und lass das abklären ob es wirklich diese Ursache hat. Du solltest sowieso generell zum Arzt und das Absetzen der Medikamente besprechen. Wenn Dir geraten wurde es noch zu nehmen wird das seine berechtigten Gründe haben.

      LG
      "I will never die , and if I do I will rise up the ashes like all Phoenix do"

      Nachdenken über Psychopharmaka- Absetzen

      Hi Forum, Hi ....,

      dass der Körper erst einmal rumspinnt, wenn eines die Psychopharmaka absetzt, sollte nicht so ungewöhnlich sein. Greifen diese Substanzen doch recht massiv in den Stoffwechsel ein ('sedieren von Kopf bis Fuss').

      Hilfreich sollte/ könnte sein: Das Absetzen intellektuell vorbereiten. Sich bezüglich seiner Ziele konzentrieren und erinnern. Den seelischen Fortschritt während der bisherigen Sedierung reflektieren.

      Usw.: Die Antwort hier kommt recht spontan, könnte also undurchdacht und/ oder unperfekt und/ oder unvollständig sein. Ich hatte nie große Ambitionen, hier viel reinzuschreiben.

      Unbedingt zu einem Arzt zu raten, wie es andere Thread- Teilnehmer taten, finde ich doof. Manchmal sind die einfach stur und repressiv. Manchmal weiß es eines selber besser. Manchmal muss man auch ohne Arzt absetzen, was sogar beiderseits Vorteile mit sich bringen kann - was ein guter Arzt sogar weiß ("sich trennen").

      Persönlich/ individuell (Thread- Eröffnerin): In Deinem Alter (ich habe Dein Profil usw. durchgelesen) könnte theoretisch auch weiterbringen:

      - Die Eltern psychologisch besser verstehen lernen/ versuchen/ wollen.

      - Das Ganze auf Übertragungsneurotik untersuchen.

      - sich selbst psychologisch/ menschlich verbessern.



      mfg

      vergessen77-68 schrieb:


      Unbedingt zu einem Arzt zu raten, wie es andere Thread- Teilnehmer taten, finde ich doof. Manchmal sind die einfach stur und repressiv. Manchmal weiß es eines selber besser. Manchmal muss man auch ohne Arzt absetzen, was sogar beiderseits Vorteile mit sich bringen kann - was ein guter Arzt sogar weiß ("sich trennen").


      Wenn ich dir da mal konsequent widersprechen darf: Nein, man sollte definitiv keine Medikamente, egal welche (Psychopharmaka oder stinknormale Antibiotika z.B.), einfach so auf eigene Faust absetzen. Gerade Psychopharmaka werden in der Regel unter ärztlicher Aufsicht ausgeschlichen, und das hat gute Gründe, ein Beispiel sehen wir hier: Es treten unerwünschte Nebenwirkungen auf, die man hätte vermeiden können, und die obendrein auch noch unangenehm sind. Tabletten sind vielleicht nicht immer der beste oder einzig richtige Weg, aber in manchen, sehr schweren Fällen haben sie durchaus ihren Sinn und können Klienten helfen, im Laufe der Zeit und natürlich mit zusätzlicher Hilfe in Form von Therapien und Aufarbeitung wieder besser klarzukommen. Und das hat absolut gar nichts damit zu tun, ob Ärzte doof sind oder man sich psychologisch oder menschlich verbessern soll, was auch immer du damit meinst. Wenn ich Nebenwirkungen erleide, hat das nichts damit zu tun, was für ein Mensch ich bin. Ich empfinde deine Meinung hier als etwas unangebracht, das muss ich dir ganz offen sagen. Nur weil du nichts von Psychopharmaka hältst, sind sie nicht automatisch schlecht und helfen anderen nicht weiter.


      Liebe wild_angel,

      dass das Absetzen keine gute Idee war, hast du ja schon selbst eingesehen. Ich möchte dir kurz und knapp raten: Wende dich zum einen an deinen Arzt wegen dem Ohrgeräusch, besprich mit ihm, was ihr dagegen tun könnt und ob ihr eventuell deine Medikamente gemeinsam ausschleichen oder einen anderen Weg finden könnt. Und zweitens wäre es eine schöne Geste von dir, wenn du dich an den Konzern, der das Medikament produziert, wenden könntest und ihnen von den Nebenwirkungen berichtest, auch dass du von mehreren solchen Fällen im Internet Erfahrungsberichte gelesen hast. Vielleicht ist ja auch schon der Arzt der richtige Ansprechpartner dafür und kann das in die Wege leiten. Wünsche dir alles Gute und dass es bald besser wird,


      Volpe
      He scales the mountain, because he's not afraid of it.
      - Django Unchained -

      La Volpe schrieb:

      Wenn ich dir da mal konsequent widersprechen darf: Nein, man sollte definitiv keine Medikamente, egal welche (Psychopharmaka oder stinknormale Antibiotika z.B.), einfach so auf eigene Faust absetzen. Gerade Psychopharmaka werden in der Regel unter ärztlicher Aufsicht ausgeschlichen, und das hat gute Gründe, ein Beispiel sehen wir hier: Es treten unerwünschte Nebenwirkungen auf, die man hätte vermeiden können, und die obendrein auch noch unangenehm sind. Tabletten sind vielleicht nicht immer der beste oder einzig richtige Weg, aber in manchen, sehr schweren Fällen haben sie durchaus ihren Sinn und können Klienten helfen, im Laufe der Zeit und natürlich mit zusätzlicher Hilfe in Form von Therapien und Aufarbeitung wieder besser klarzukommen. Und das hat absolut gar nichts damit zu tun, ob Ärzte doof sind oder man sich psychologisch oder menschlich verbessern soll, was auch immer du damit meinst. Wenn ich Nebenwirkungen erleide, hat das nichts damit zu tun, was für ein Mensch ich bin. Ich empfinde deine Meinung hier als etwas unangebracht, das muss ich dir ganz offen sagen. Nur weil du nichts von Psychopharmaka hältst, sind sie nicht automatisch schlecht und helfen anderen nicht weiter.

      Danke La Volpe,
      hättest du das nicht geschrieben hätte ich es getan.
      Dass bestimmte medikamente unter ärztlicher Aufsicht bzw unter ärztlicher Absprache eingenommen und auch irgendwann abgesetzt werden sollen hat sehr gute Gründe. Nehmen wir doch neben den Psychopharmaka mal das Beispiel Antibiotika. Da wird so oft so viel falsch gemacht weil man da auf eigene Faust dran rumdoktort was die Dosierung und Dauer der Einnahme angeht. Dass man die wirklich genau so lange wie vom Arzt verordnet nehmen muss hat seinen Grund. Antibiotika wirken sehr schnell doch wenn man es vorzeitig absetzt sind wohlmöglich noch nicht alle Bakterien abget+tet und die Übrigen können gegen das Antibiotikum resistent werden. Super Sache.

      Dass hier nun geraten wird zum Arzt zu gehen...zum einen darf hier aufgrund der Forenregeln nicht sehr viel anderes geraten werden und zum anderen sie hat vielleicht Nebenwirkungen bzw Absetzerscheinungen aber um selbst da sicher zu sein muss da ein Fachmann ran.
      "I will never die , and if I do I will rise up the ashes like all Phoenix do"
      Ich kann mich Rabenflug und LaVolpe nur anschließen. Und vorallem "sedieren" Psychopharmaka nicht gleich "von Kopf bis Fuß". Das mag ja auf manche zutreffen, aber nicht auf alle.
      Wenn man mit seinem Arzt nicht zu Recht kommt, hat man immer die Möglichkeit zu wechseln, es herrscht ja freie Arztwahl. Und manchmal sagen Ärzte auch Dinge, die unangenehm sind aber eben stimmen.
      Worin ich zustimmen würde, ist, dass man sich auf das Absetzen vorbereiten soll, wenn auch nicht unbedingt "intelektuell". Vorbereiten in dem Sinne, dass man, wie vergessen77-68 geschrieben hat, seine Fortschritte reflektiert (auch wenn sie nichts mit Sedierung zu tun haben müssen). Dass man sich in der Ausschleichphase auch wirklich bewusst an Therapieempfehlungen wie aktive Tagesgestaltung, Pflegen sozialer Kontakte etc. hält und achtsam mit sich umgeht, um eine Verschlechterung der Situation rechtzeitig zu bemerken und intervenieren zu können.

      Es würde mich freuen, wild_angel, wenn du hier mal schreibst, wie die Sache ausgegangen ist. Ich drück dir ganz fest die Daumen, dass das Ohrgeräusch wieder weggegangen ist bzw. bald weggeht.

      @All_Alone
      nebenwirkungen werden nicht durch studien abgesichert, das wäre viel zu teuer. alles, was während der einnnahme auftritt wird als nebenwirkung aufgelistet. das macht die industrie als absicherung gegenüber rechtlichen ansprüchen. das heißt aber auch, dass durchaus auch symptome aufgelistet sind, die möglicherweise rein gar nichts mit de medikament zu tun haben. einen guten hinweiß liefern da immer die häufigkeitsangaben (1 patient von 10 usw). wenn sehr viele ein und dieselbe nebenwirkung zeigen, dann ist es sehr wahrscheinlich, dass tatsächlich die einnahme des medikamentes schuld ist.

      Stimmt, das hab ich wohl falsch in Erinnerung gehabt. Ich meinte auch eher, dass in der "Probephase", also bis das Medikament auf den Markt kommt, alle NW gelistet werden 8ob man das dann studie nennt...vermutlich eher nicht). Ich bin mal davon ausgegangen, dass das bei allen Medis so ist, bin mir jetzt aber nicht 100% sicher?
      Ich dachte, dass es eine studie geben muss, wenn sich viele Patienten über eine nicht aufgeführte Nebenwirkung beschweren. Oder schreibt der Hersteller das dann einfach noch dazu?
      Entschuldigt die Fehlinformation bitte.

      Grüße,
      Fylgja
      "Ich finde das einfach eine Sauerei dass scheinbar seeehr viele diese Nebenwirkung haben und NICHTS davon in der Gebrauchsinformation steht. Nur ja nicht zu viel reinschreiben, sonst könnte ja sein dass es sich nicht gut verkauft..."



      Doch, sollte schon in der Gebrauchsanweisung stehen!?
      Ich habe auch mal Cipralex bekommen und da hat mir die Ärztin die Nebenwirkungen vorgelesen und das waren äußerst viele...und ich glaub sie hatte da die gebrauchsanweißung!?
      Bei meinem jetzigen stehen auch 3 seiten nur über Nebenwirkungen...

      Doch was ich mich hauptsächlich frage...
      Warum hast du denn dein Medikament abgesetzt?
      (BTW: ich habs auch gemacht, also reine interessensfrage ;))
      Dreams are only real as long as they last.


      I once looked at the stars with you.
      And I thought they could be reached
      But now I look at the dirt alone
      And know it's where I belong...


      -Hanging Garden
      Hallo,

      Danke für die zahlreichen Antworten.
      Da ja jetzt ein langes Wochenende dazwischen war und ich ab morgen wieder 50km weit weg bin wird das mit dem Arztbesuch wohl zumindest bis Freitag warten müssen. (Das Problem ist, besagter Arzt ist meistens nur bis 15:00 da, ich hab aber keinen Tag vor 15:15 aus und müsste dann noch mehr als eine Stunde in die Stadt fahren wo der ist. Und da es schulisch derzeit nicht so gut läuft bei mir muss ich mir dreimal überlegen ob ich einmal Nachmittagsunterricht ausfallen lasse)

      Das Problem ist zumindest übergangsmäßig gelöst, nehm jetzt einfach nur die halbe Dosis und so kann ich wieder gut schlafen.

      Jedenfalls war mir das jetzt eine Lehre nicht leichtfertig mit Medikamenten zu experimentieren (und vielleicht ein paar anderen auch die sowas vorhaben und das hier lesen).

      Mental Cancer schrieb:

      Doch was ich mich hauptsächlich frage...
      Warum hast du denn dein Medikament abgesetzt?
      (BTW: ich habs auch gemacht, also reine interessensfrage ;))
      Weil ich derzeit 3 verschiedene Medikamente nehme (mit Bedarf 4) und bei fast allen auf der Höchstdosis bin. Ich bin noch nicht mal 18, nehme seit ich 14 bin Psychopharmaka und hab schon mehr als 10 durch. Und ich denke nicht dass das auf Dauer gesund ist. Außerdem gehts mir derzeit wirklich gut, Selbstv*rl*tzungen sind eher Ausnahme als Regel, Essverhalten ist auch annähernd normal und ich will einfach "unabhängig" sein. Weiters hab ich mir ein paar Dokus über Psychopharmaka angesehen die mich zum Nachdenken angeregt haben...Frage beantwortet? ;)

      Liebe Grüße,
      wild_angel
      If everything seems to be going against you,
      remember that the aeroplane takes off against the wind,
      not with it...
      (Henry Ford)

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