Praktikum in der Psychatrie trotz eigenen psychischen Problemen?

      Praktikum in der Psychatrie trotz eigenen psychischen Problemen?

      Hey ;)

      ich fange bald ein Sozialpädagogik Studium an und muss dafür noch 100 Stunden Praktikum absolvieren.
      Großes Interesse hatte ich schon immer daran, mir die Arbeit in einer Psychatrie anzuschauen.
      Was mich jedoch bis jetzt davon abgehalten hat sind eingene psychische Probleme.
      Damals war ich über mehrer Jahre an Bulimie und SVV erkrankt, wo ich es bis heute jedoch geschafft habe davon wegzukommen.
      Dennoch suchen mich viele Geschehnisse aus der Vergangenheit immer noch auf und Depressionen kehren immer wieder zurück. Mit viel Ablenkung schaffe ich es jedoch das alles zum Großteil zu unterdrücken.

      Nun bin ich mir ziemlich unsicher, ob es so gut wäre in einer Psychatrie ein Praktikum zu machen, obwohl man selbst vielleicht noch Hilfe von einem Psychiater braucht.
      ?(

      Was meint ihr?
      hallo

      ist ziemlich schwierig, das konkret zu beantworten....
      ich studiere selbst psychologie und würde ebenfalls gerne ein praktikum in enier psychiatrie machen
      jetzt im moment bin ich froh, dass es noch nicht soweit ist, denn ich will kein risiko eingehen

      hoffe aber dass es in zukunft möglich ist


      möglich ist es denke ich schon

      es kommt aber darauf an, wie viel ablenkung du selbst brauchst, wieviel dir diese hilft ud vor allem
      wie gehst du mit den problemen andere um? kannst du danach abschalten oder machend die dir zu sehr zu schaffen

      würde eher ein unverbindliches praktikum vorschl*g*n, also so dass du aussteigen kannst, wenn du merkst es wird zuviel, nicht aber deine weitere zukunft davon abhängt weil du es unbedingt brauchst!
      und dann geschah das W*nd*r...

      leise hast du dich davon geschlichen,
      leise kam der schm*rz,
      leise bist du weggewichen
      leise bleibst du in meinem herz
      Hallo Ray of Hope,

      Du solltest allerdings sehr reflektiert sein und deine vergangenen psychischen Probleme bewältigt haben, sonst kann das auch nach hinten los gehen. So wie du das schreibst scheint das nicht so zu sein. Die Arbeit ist alles andere als leicht, also überleg dir gut, ob du das in deiner jetzigen Situation wirklich machen möchtest. Im Studium wirst du sicher auch noch mal Praktium haben, vielleicht wäre es besser es erst dann auszuprobieren.
      Ich studiere auch soziale Arbeit und habe ein kleines Praktikum in einer betreuten Wohneinrichtung für psych. Kranke Jugendlichen gemacht und das war z.T. schwierig, wobei ich am Anfang meines Studiums stand und es jetzt vielleicht anders wäre.
      Sehr wichtig ist, dass du dich gut abgrenzen kannst.

      Foglende Fragen solltest du für dich selbst ehrlich beantworten:
      Bin ich psychisch stabil genug? (psychische Stabilität ist ein absolutes muss)
      Warum möchte ich gerne in der Psychiatrie mein Praktikum machen und was verspreche ich mir davon?
      Was ist wenn es warm wird? (offen N*rb*n zeigen wäre nicht gut, denn so könntest du die Patienten/Klienten triggern)
      Kann ich mich gut abgrenzen?

      Lg sadangel88

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