Tag für Tag ein Kampf. Ich bin einsam. Sehe wie die Welt sich weiterdreht ohne dass ich etwas tue. Die Welt würde sich auch ohne mich weiterdrehen... Gedankenchaos.
Ich schalte die Musik an. Musik ist meine Welt. Mit Musik kann man Gefühle ausdrücken.
Möchte aufstehen.
Sie lachen. Über mich. Wer bin ich? Wo bin ich? Warum bin ich hier? Was passiert jetzt? Wer bist du? Was wollt ihr von mir?
Smarty.

Angst... Panische Angst. Atme immer schneller, fange an zu weinen, zu schreien. Will ausbre*ch*n, will weglaufen doch es geht nicht. Lass mich in Ruhe, alleine, NEIN! Doch es geht nicht. Ich tue es wieder, beruhige mich, der Atem wird langsamer, flacher. Alles gerät zurück in seine Bahnen, die Menschen merken nichts. Nur nichts anmerken lassen, es ist alles in Ordnung.

EVTL. TRIGGER!!!

HOFFNUNG
Ich werde es versuchen. Diese Diagnose... sie macht mich fertig. Weiß nicht was als nächstes kommt, weiß nicht was ich tun soll. Brauche Abstand von allem. Muss es einfach durchziehen. Egal wie schwer es wird.

ZWEIFEL
Ich bin so eine Versagerin. Ich hasse mich. Ich schaffe es nicht. Ich kann nichts. Keiner mag mich. Nicht einmal ich mag mich. Selbsthass. Zweifel. Angst. Versagerin.

DÜNN
Ich will dünn sein. Dünner als die anderen. Ich bin krank. Sie beneiden mich. Wollen auch so dünn sein. Dünn sein um jeden Preis. Nichts essen. Hunger. Ein Kampf. Nie endend.

SVV
schn**d*n. jetzt. heute. gestern. morgen. immer. Diese kl*ng*n. schm*rz. Gut. Hoffnung. Vergessen. Leben spüren.

SONSTIGES
keiner versteht mich, keiner liebt mich. Kennt mich eigentlich irgendjemand? Wer bin ich? Was bin ich? Was kann ich? Bin ich wirklich wertlos? ja. nein. keine ahnung. alles mache ich kaputt, jeden enttäusche ich.
ARGH!!!

*T*
Und wieder habe ich es getan, gerade eben. Ich wollte es doch endlich lassen, wollte frei sein. Doch ich kann nicht... alles fühlt sich so leer und sinnlos an. Doch wenn ich die kl*ng* in die Hand nehme und damit über meinen Arm fahre, wieder und wieder... dann werde ich frei, dann lebe ich, dann spüre ich, dass ich noch am Leben bin - ein gutes Gefühl. Zu sehen wie mein bl*t in der W*nd* aufsteigt und über meinen Arm läuft... ich brauche mehr davon, immer mehr, es fühlt sich so gut an, ich will nicht aufhören, ich lebe. Doch danach... keine 10 Minuten später, realisiere ich was passiert ist, hasse meine W*nd*n, meine kl*ng*n und mich. Könnte nur noch weinen weil ich so eine Versagerin bin und es wieder getan habe so viele neue W*nd*n wie soll ich die bloß verstecken? Was habe ich getan? Völliger Kontrollverlust, warum???

Ich mal wieder. Habe mir jetzt gedacht, einen Blog zu eröffnen. Dort werde ich vieles niederschreiben über mein Leben usw. trotzdem werde ich hier weiterhin Gedichte und Geschichten schreiben. Ihr könnt aber gerne auch meine Blog lesen, habe ihn extra eingerichtet hoffe er gefällt euch. Aber ich mag hier keine Werbung machen...
In der letzten Zeit läuft mal wieder alles drunter und drüber, eigentlich ist gar nichts mehr in geregelten Bahnen. Ich weiß auch nicht was ich momentan machen soll, es ist alles so durcheinander... GeDaNkEnChAoS
lG,
Smarty

ich melde mich nach langem wieder zurück.

Alles kaputt. Kleine Stücke Papier in meiner verdrehten kaputten Welt. Es ist so vieles geschehen. So viel neues... vieles was ich nicht einordnen kann. Ich brauche Abstand und möchte trotzdem in den Arm genommen werden. Ich rebelliere doch will eigentlich nur jemanden der da ist. Ich sage schlimme Dinge und meine es doch nur gut. Ich verliere Freunde dabei möchte ich nur meine Meinung sagen. Ich will ehrlich sein, will nicht lügen. Meine Fasade löst sich mehr und mehr, alles fällt zusammen. Geht jetzt alles kaputt? Brauche ich Hilfe oder kann ich alleine kämpfen? Ich weiß es nicht. Es tut alles mal wieder so weh. Ich will mir gutes tun und es wird schlechtes. Ich fasse etwas an und es geht kaputt. Doch warum??? Kan ich nichts richtig machen? Q.Q

Es fühlt sich so leer an, so einsam. Ich stehe da, blicke in die Leere und frage mich "Warum?" es gibt so viele Dinge im Leben, die ich nicht verstehe. Dauernd die Frage "Warum?" Doch bin ich echt so schwer von Begriff oder ist das Leben wirklich so kompliziert? Dann fühle ich mich einsam und wünsche mir, das einfach nur jemand da ist der mich in den Arm nimmt, der mich hält. Doch dann kommt doch niemand. Es ist so kalt... so hoffnungslos? Ich höre Musik.. diese Lieder, sie beschreiben mein Leben. Ich falle... tiefer und tiefer...

Doch plötzlich... keine Kälte mehr. Es wird warm und fröhlich. Ich fühle mich glücklich. Was ist los? Auf einmal alles wieder hell.. mir wird einiges klar, ich kann wieder klar denken und mir wird bewusst, dass alles doch gar nicht so hoffnungslos ist. Ich kann lachen und mich freuen. Sehe kleine wunderschöne Dinge und freue mich darüber, zum Beispiel eine Blumenwiese, einen Sternenhimmel, ein Kompliment was ich bekommen habe, eine gute Note, meine Freunde, Ziele und Wünsche die ich habe, das Gefühl gebraucht zu werden, ein Lächeln... es sind so scheinbar kleine Dinge doch sie sind wunderschön. Ich freue mich, dass ich diese schönen Dinge spüren darf. Ich bekomme wieder hoffnung, alles wird gut werden. Dankeschön dafür

Ich muss schon sagen diese Welt ist wirklich komisch. Es ist schon unglaublich wie nahe Freude und Leid beieinander liegen. Es fällt mir oft zu schwer das zu begreifen was passiert. Was ist real und was ist ein Traum? Wo ist die Grenze zur Realität? Warum kann ich nicht so leben, wie ich es möchte? Warum gibt es so viele Regeln, die soweiso alle zu schwierig sind. Wozu gibt es Gesetze, wenn sie ständig g*br*ch*n werden? Wozu gibt es Strafen, wenn sie sinnlos sind. Warum freut sich Person A während Person B leiden muss? Warum können nicht aufeinmal die Probleme weg sein? Warum kann die Zeit nicht still stehen? Warum dreht sich alles im Kreis? Warum suchen wir ständig nach einem Sinn? Warum kann ich nicht glücklich sein? Was hält mich davon ab? Wonach suche ich? Was brauche ich um glücklich zu sein? Mal wieder zu viele Fragen und zu wenige Antworten... komische Welt

Sie sitzt alleine zuhause.
Alle ihre Freunde sind unterwegs, feiern, glücklich sein, frei sein.
Das würde sie auch gerne tun, doch sie kann nicht. Sie sitzt lieber zuhause und denkt nach über all die schlimmen Dinge der letzten Tage. Da ist einfach diese große Leere und die Frage nach dem "Warum?" keiner kann ihr Antworten geben.
Sie weiß ihre Reaktionen waren nicht immer richtig - doch kein Mensch ist perfekt, wir alle machen Fehler.
Warum treffen ihre Fehler sie selbst immer so hart? Es ist doch klar, dass sie sich fühlt wie eine Versagerin.
Keiner gibt ihr das Gefühl gebraucht zu werden.
Niemand kennt ihre Probleme. Eigentlich geht sie auch feiern um zu vergessen, einfach frei sein, trinken, feiern. Doch jetzt geht das nicht. Zu viele Dinge im Kopf, zu viele Tränen...
Sie darf sich nicht anmerken, schwach zu sein.

Ich kämpfe. Ich weiß gar nicht wogegen ich eigentlich ständig ankämpfe doch ich kämpfe... es bedrückt mich ständig... doch was eigentlich? Ich bin so lange clean, so unfassbar lange, schon über einen Monat. Wenn ich heute ohne kl*ng* auskomme dann wären es 34 Tage. Doch ich habe Angst vor Morgen, diese Versagensangst kommt zurück. Ich muss morgen gut sein ich muss es schaffen, doch was ist wenn nicht?? Ich möchte nicht wieder die Menschen um mich herum enttäuschen durch mein versagen. Und auch allgmein geht nichts vorwärts ich bin soo fett -.- warum kann ich nicht auch mal schön sein, so hübsch wie die anderen menschen? Muss ich immer die Ausnahme sein? Kann mich niemand mal lieb haben. Wenn ich D. wüsste... ich werde es ihr sowieso erzählen auch wenn ich weiß, dass sie sauer sein wird. Ich habe einfach Angst vor morgen hoffentlich geht das gut. Ich wünschte ich könnte mich wenigstens auf morgen konzentrieren doch das kann ich nicht, zu viele andere Gedanken in dem Kopf, die ich nicht mal zuordnen kann >____< zum Glück ist nächste Woche Urlaub - ich muss hier raus. Aber immerhin gibt es auch positive Dinge - ich habe Willensstärke bewiesen, ich stehe zu all dem Mist, den ich fabriziere, ich kann wieder lachen, kann wieder ich sein. Und im Mai ist der Klinikaufenthalt... doch soll ich mich darüber freuen oder Angst davor haben? Ich weiß es nicht...
Smarty mit ihrem Gedankenchaos

Kennt ihr diese Momente, wenn ihr einem Menschen einfach für seine Taten danken wollt und ihr wisst aber, dass dieser Mensch das niemals hören wird...? das klingt alles mega kompliziert, jedenalls möchte ich hiermit einen "Brief" an eine gewisse Person schreiben, auch wenn sie ihn vermutlich nie lesen wird.

Lieber T.,
ich möchte dir für das danken, was du für mich getan hast. Ich weiß nicht mehr viel davon, da ich in dieser Situation das Opfer war... Du hast mir geholfen und ich weiß, dass dies alles andere als selbstverständlich war. Du bist der beste Beweis dafür, dass es auch noch Menschen gibt, denen man blind vertrauen kann. Ich frage mich ob du dir bewusst bist, welche Macht du in dieser Situation gehabt hast, Macht welche du nicht genutzt hast. Du bist ein so wahnsinnig lieber Mensch und ich möchte mir nicht vorstellen, was ohne dich passiert wäre. Ich weiß nicht, ob wir uns noch einmal begegnen werden, aber es heißt ja, dass man sich immer 2 mal im Leben sieht. Ich hoffe es so sehr... ich möchte mich am liebsten nochmal persönlich für alles bedanken, ich hätte so viele Fragen an dich... doch als ich alles wieder wirklich realisiert habe, da warst du schon weg und hast alles ganz alleine in Ordnung gebracht. Ich kann nicht beschreiben was ich denke, denn schon alleine der Gedanke daran, dass du eine andere Person gewesen wärst, die anders reagiert hätte... unvorstellbar schrecklich für mich. Ich denke du wirst dir niemals vorstellen können, WIE dankbar ich dir bin. Ich vermisse dich irgendwie... und ich wünsche mir, dass ich noch einmal die Gelegenheit und die Chance habe nochmals mit dir in Kontakt treten zu können und mich zumindest bei dir zu bedanken... Ich hoffe dir ist wirklich bewusst, wie viel du für mich getan hast... DANKE!!!

Hey du, ich brauche dich! Lass mich nicht alleine, dann falle ich. Du bist der Halt der mir hilft zu kämpfen, wenn du weg bist ist sowieso alles egal. Dann gibt es nichts mehr wozu ich kämpfen müsste, dann interessiert es ja keinen mehr was mit mir ist. Ohne dich bin ich nichts. Ich weiß ich kann es nicht oft zeigen aber es ist so. Ich weiß, es ist nicht leicht mit mir sowohl wegen meiner Vergangenheit als auch wegen der Gegenwart. Ich weiß du gehst immer auf mich ein und ich so gut wie nie auf dich. Ich weiß ich bin ein schrecklicher Mensch doch bitte verlass mich nicht, lass mich nicht alleine ich brauche dich!!