schlaf und hilfe bei depris

      schlaf und hilfe bei depris

      wieviel schlad braucht ihr denn? wird es bei euch auch immer mehr bis ihr fit seid und noch mehr bis ihr wach seid?

      und wegen hilfe anehmen. ich frage mitlerweile sehr viel um hilfe weil ich es alleine nicht mehr packe. auf der einen seie bin ich froh über die hilfe. auf der anderen schäme ich mcih voll weil ich versage und nicht wert bin.

      manchmal denk ich dadurch werd ich nur noch fauler.

      wie handelt ihr das denn?
      my home is my castle
      Hey,
      Erstmal bist du was wert, sag sowas nicht. Jeder ist was wert.
      also wenn ich richtig down bin, werde ich gar nicht mehr fit und wach, auch wenn ich den ganzen Tag Kaffee trinke.
      Hilfe annehmen ist so eine Sache. Ich kenne das Gefühl der Scham sehr gut, aber auch die Freude, dass jemand da ist, der Helfen will. Ich glaube, dass es uns so schwer fällt Hilfe anzunehemen, weil wir so lange Zeit auf uns allein gestellt waren (weiß nicht, ob es bei dir auch so ist). Sobald man Hilfe annimmt oder sie erbittet, muss man sein Innerstes preis geben und das mach wiederum v*rl*tzlich.
      Lass dir helfen, wenn du die Chance hast und rede auch ruhig über deine Scham.

      Lieben Gruß

      Dies ist ein Akt der Verzweiflung,
      ein stummer Schrei eines Menschen voller Leiden
      und seiner W*nd*, die nicht heilt.
      Es ist ein letzter Kampf gegen das woran es liegt.
      Wie ein Vogel mit nur einem Flügel, der bestimmt nicht fliegt.
      (Glashaus)
      bislang hab ch es immer auf den nebenjob geschoben. das ich haushalt nciht packe wegen jb und nebenjob. von den depris, svv etc weiß kein mensch was.

      ich hatte früher halt immer einen perfekten haushalt. und jetzt mutiere ich zur schlampe.

      ich hab halt innerlich auch immer das gefühl die hilfe ist nicht gut genug. sie utzt nicht so wie ich es tun würde. aber gleichzeitig kann ich die hilfe nciht ablehnen weil ich es aleine nicht schaffe.

      und dann bin ich fertig und hocke nur faul auf der couch. hätt also auch alles allein machen können anstatt jmd zu belästigen.

      ach alles so ne kacke.
      my home is my castle
      machst du eine Therapie oder hast du mal darüber nachgedacht?
      Hast du vielleicht eine Freundin oder einen Freund mit dem du über alles reden kannst? Ich denke, dass es gut wäre und vor allem dir gut tun würde, wenn du dich wem anvertrauen könntest.
      Und die Leute die kommen, um dir zu helfen, die gehen also davon aus, dass du es aufgrund deiner zwei Jobs nicht schaffst? Hat dich keiner mal (vielleicht auch indirekt) gefragt, was eigentlich los sei, da solche rasanten Veränderungen doch auffallen müssten.

      Lieben Gruß

      Dies ist ein Akt der Verzweiflung,
      ein stummer Schrei eines Menschen voller Leiden
      und seiner W*nd*, die nicht heilt.
      Es ist ein letzter Kampf gegen das woran es liegt.
      Wie ein Vogel mit nur einem Flügel, der bestimmt nicht fliegt.
      (Glashaus)
      nein ich will keine tera.

      der einzige der bescheid weiß ist mein freund aber der wohnt sehr weit weg und kann ncihts machen.
      ansonsten hab ich keine freunde. einen guten bekannten. aber wenn ich was andeue versteht er es nciht. er ist zu normal.

      eigentlich hilft mir nur mami. und ja sie geht wegen job davon aus das ich es nciht mehr packe. es kam schleichend das ich überfordert war. ich halte auch die fassade aufrecht und habe erst mit dem nebenjob angefangen langsam um hlfe zu bitten. weil ich es einfach nciht mehr schaffte.
      nein, keiner fragte nach.
      my home is my castle
      mmmh.... warum magst du denn keine thera machen? Das würde dir bestimmt gut tun, aber ich weiß auch dass es ein großer Schritt ist, der viel Kraft braucht.
      Es tut mir Leid, dass du nur deinen Freund hast mit dem du reden kannst und dass er soweit weg ist. Was sagt er denn dazu?

      Ja, die normalen Menschen....ich kenn das auch. Keiner versteht einen, dabei frag ich mich manchmal echt, ob das so schwer ist.

      Lass den Kopf nicht hängen und fühl dich umarmt.

      Dies ist ein Akt der Verzweiflung,
      ein stummer Schrei eines Menschen voller Leiden
      und seiner W*nd*, die nicht heilt.
      Es ist ein letzter Kampf gegen das woran es liegt.
      Wie ein Vogel mit nur einem Flügel, der bestimmt nicht fliegt.
      (Glashaus)
      ich halte von einer thera nciht viel. irgendwann gehts wieder beser. man mß nur lange genug warten. ausserdem geht es keinen was an was ich fühle oder denke. die helfen ja eh nur weil sie geld bekommen. und in einem forum bekommt man die hilfe umsonst.

      er kann halt nciht helfen. wir telefonieren täglich ziemlich lange. ausser ich habe ausraster. die hab ich ziemlich oft. aber durch die distanz is helfen halt auch schwer.

      danke fürs drücken.
      my home is my castle

      eiskönigin schrieb:

      . irgendwann gehts wieder beser. man mß nur lange genug warten.


      Wenn ich eins in meinem Leben gelernt habe, dann, dass das nicht eintrifft.

      Zahnschm*rzen gehen auch nicht von alleine weg, wenn man nichts macht.
      Im Gegenteil, die werden dann eher noch schlimmer.

      ausserdem geht es keinen was an was ich fühle oder denke.


      Das ist aus Gründen des Selbstschutzes zwar verständlich... aber wie gesagt, wenn sich eine Situation von selbst nicht bessert und man ein Problem nicht aus eigener Kraft lösen kann, ist es vollkommen legitim, sich Hilfe zu holen. Denn Hilfe ist möglich, sofern man es will und zulässt.

      Und um Hilfe zu bitten ist auch kein Zeichen von Schwäche! Es zeigt vielmehr von Verantwortungsbewusstsein dir selbst gegenüber.

      die helfen ja eh nur weil sie geld bekommen.


      Das ist bei Ärzten, usw. aber auch der Fall und ich sehe darin auch nichts schlechtes. Im Gegenteil, sie helfen dir, weil es ihr Job ist- d.h. sie können sich (anders als Freunde oder Verwandte) nicht einfach so aus der Verantwortung stehlen.
      Zudem besitzen Ärzte/Therapeuten auch nützliche Kenntnisse in Medizin oder Psychologie, die Freunde oder Angehörige (oder Forumuser) nicht unbedingt haben.

      Zu deiner Frage, ja ich kenne das mit dem Schlafproblem, also dass ich morgens Stunden brauche, um aus dem Bett zu kommen (was nicht immer der Fall ist, aber oft genug) Hm, was mir hilft, ist sich früh genug einen Wecker zu stellen, genug Zeit morgens einzuplanen, dass man nicht in Hektik gerät, und sich einen Tagesplan zu machen, was an jedem Tag so ansteht (und diesen dann nicht überfrachten; lieber etwas weniger als zu viel)

      liebe Grüße
      Kasmodiah
      ~ Memories that touch our hearts will never fade away ~
      Achtung, kleiner Tritt in den Allerwertesten, wenn du keine Kritik vertragen kannst, dann lies nicht weiter.









      Liebe eiskönigin,

      ich kann nachvollziehen, dass du keine Therapie möchtest, weil du als kleines Kind gegen deinen Willen zu einem Psychologen gebracht wurdest. Das war aber sicherlich nicht die Schuld des Psychologen und auch wenn der mieß war, kann man das nicht auf alle Psychologen und Therapeuten übertragen. es war auch nicht deine Schuld, denn du warst ein Kind. Es war aber auch sicher nicht die Schuld deiner Eltern, vermutlich wussten sie sich einfach nicht anders zu helfen und haben sich Sorgen gemacht.
      Ich will dich hier nicht zu etwas überreden, ich will dir nur deine in sich nicht schlüssige Argumentation aufzeigen: Es geht keinen etwas an, was du fühlst und denkst? Hier schreibst du es ja auch, oder nicht? Natürlich ist das anonym einfach, als im realen Leben. Aber viele Beratungsstellen bieten z.B. auch einen kostenlosen und anonymen Beratungstermin an.
      Natürlich bekommt ein Therapeut Geld. Deswegen muss seine Hilfe aber nicht besser oder schlechter sein. Er hat lange studiert und war lange in Ausbildung, soetwas kostet viel Geld. Davon abgesehen ist es ein dienstleistender Beruf wie jeder andere auch. Soll ich nicht mehr zum Arzt, wenn ich mir das Bein gebr*ch*n habe, weil es Geld kostet? Und jeder, der mir meinen Alltag irgendwie angenehmer gestaltet oder mir hilft, bekommt Geld: Die Müllabfuhr, der Elektriker, der Lehrer etc. Und auch die Bäckerin bezahle ich, denn man bezahlt ja nicht nur den reinen Material- und Herstellungswert eines Brotes.
      Ja, hier im Forum ist die Hilfe umsonst. Aber bedenke, dass hier keine Profis schreiben. Viele kennen sich natürlich mit den Problemen aus, z.T. weil sie selber darunter leiden, z.T. weil sie es sich angelesen haben. Aber eine Garantie für die Qualität hast du nicht. Das Forum hier dient dem Austausch und dass man sich gegenseitig sagen kann, was einem hilft. Nun, mir zum Beispiel hilft eine Therapie. In der Therapie übe ich Dinge, die ich hier im Internet nie tun könnte, z.B. Entspannungstechniken. Außerdem kann ich mir hier nie sicher sein, dass nicht vielleicht doch mal zufällig ein Bekannter oder Freund oder so mitliest und mich erkennt. Deshalb schreibe ich auch nicht über alles. Ein Therapeut hat Schweigepflicht und zudem ist er emotional nicht involviert, kann meine Probleme objektiv von außen betrachten. Und zudem must du das sicherlich nicht selbst zahlen, oder bist du nicht krankenversichert?

      Ich kenne das Gefühl, dass alles scheiße ist und sowieso nichts und niemand helfen kann nur zu gut, glaub mir. Aber ich denke, du kannst dir deine Optionen selbst heraussuchen: Entweder du verweigerst jegliche weitere Hilfe (und dabei meine ich nicht nur Therapie, sondern auch die Tipps im Forum und die hast du garantiert noch nicht alle versucht) und redest nur darüber, dass es dir schlecht geht. Klar kann es sein, dass es irgendwann vorbei geht, dass es dir irgendwann einfach so wieder besser wird. Aber willst du wirklich so lange warten? Und zudem ist die Wahrscheinlichkeit, dass Dinge wie Depressionen, SVV und Essstörungen einfach vorbeigehen sehr gering bzw. die Wahrscheinlichkeit, dass sie unbehandelt wieder auftauchen sehr groß.
      Oder du springst über deinen Schatten. Erkennst, dass du nciht die erste bist, der es schlecht geht und dass andere Leute mit ihren Tipps vielleicht recht haben, weil es ihnen selber geholfen hat. Lass mal diese innere Ablehnung los und versuch doch einiges einfach mal. Was kann dir schon groß passieren? Im schlimmsten Fall ändert sich nichts, dann kannst du sämtliche Rat.Schl*g* immer noch in die Tonne haun.

      Du schreibst, du seist beruflich überfordert und sicherlich auch in Folge dessen total ko, was vermutlich manche Symptome verstärkt. Welche Möglichkeiten gibt es für dich, beruflich etwas kürzer zu treten?
      Und wie ist die beziehung zu deiner Mutter? Du sagst, sie könne dir helfen, kannst du ihr das auch sagen und denkst du, sie würde das auch tun? Dann rede mit irh, lass dir doch wenigstens von deiner Mutter helfen.

      Fylgja
      hi!
      hab grad den thread gelesen und .. ja sry das is mies.. aber hab mich gefreut dass es noch wem so geht, ich dachte, dass liegt irgendwie nur an mir.. ich schaffs auch nicht mehr wirklich aufzustehn, bin dauerhaft müde, wenn ich aufwache br*nn*n mir meine augen und ich mach sie nur ganz kurz zu und schlaf dann doch wieder, ich werd einfach nicht wirklich fit un bin die ganze zeit schlapp und fertig egal wieviel ich schlaf ich schaffs net mich zu irgendwas aufzuraffen und wenn doch dann schaff ichs einfach nich mich zu konzentriern auch wenn ichs will. wenn ich lerne schlaf ich nach kurzer zeit enfach ein, weil ich so das gefühl hab die augen drehen sich quasi "nach innen " kanns net so gut beschreiben, sry. also ich kann dann nich mehr wirklich nen punkt fixiern sondern mir passiert dann immer das :( oder ich bin von 1000 dingen abgelenkt un schaffs net zu lernen. es gibt zum teil mittlerweile fast komplette wochen in denen ich nich vom bett aufstehe sondern einfach den ganzen tag schlafe/döse un trotzdem net fit werd.. ich weiß net wirklich ob das von depris kommt oder von was aber was kann ich dagegen machen?
      So ist das Leben, sagte der Clown mit Tränen in den Augen, und malte sich ein Lächeln ins Gesicht.

      .. noch mal zum Schlaf bei Depris..

      Hi! Ich würd gern noch mal das Thema "Schlaf" aufgreifen.

      Bei mir ist das Schlafbedürnis derzeit sehr ausgepägt. Ich kann derzeit sozusagen das ganze Wochende durchschlafen (zwischendurch muss ich mal was essen - klar, aber nach ein paar Stunden zieht es mich schon wieder ins Bett).

      Es nervt mich selbst, aber ich fühle mich oft so erschöpft und müde.

      Wenn ihr solche Phasen kennt: Wie geht ihr damit um? Lieber dagegen ankämpfen oder "ausschlafen", weil es ja doch irgendwie hilft in dem Moment der Erschöpfung?

      Liebe Grüße

      _naninka_
      Hey,

      also ich kenne dieses extreme Schlafbedürfnis, also ich hab das auch durch neurologische Probleme, aber davon abgesehen auch wenn das mit Medis unterdrückt ist durch die Depressionen halt. Ich versuche aber, dagegen anzukämpfen, denn ich merke, dass es mir nicht gut tut, so viel zu schlafen. Wacher werde ich davon auch nicht und es füttert nur die Depressionen habe ich den Eindruck.
      Also z.B. versuche ich, wenn es irgednwie geht, kein Mittagsschläfchen zu machen, weil aus 30min dann dochmal 3 Stunden werden. Naja, was man machen kann: Also die Nachtschlafzeiten sollten sehr regelmäßig sein und so zwischen 6-8 Stunden liegen. Und dann eben versuchen raus zu gehen, an dei frische Luft, ein bisschen spazieren etc. Wenn ich mich überwinde, irgendwas zu tun, geht das manchmal auch weg mit der Müdigkeit und ich habe abends auch das Gefühl, etwas gemacht zu haben am Tag.
      Hey, .. Mh.. Rausgehen ist wirklich etwas Gutes in solchen Phasen. Aber manchmal komm ich nach dem Rausgehen genau so müde oder noch erschöpfter zurück und mag mich dann gleich wieder hinlegen. Aber dann ist schon ziemlich arg.

      Habt ihr Tricks/Tipps zum Aufstehen?

      Wenn man so eingekuschelt unter der Bettdecke liegt (und nicht solche Verpflichtungen wie Arbeit hat), dann fällt das manchmal schon schwer. Klar, ich versuch mir dann Freizeit-Termine auch vormittags zu legen. Oder zwing mich einfach. Ist aber auch anstrengend.

      Gibt bestimmt kein W*nd*rmittel, aber vielleicht die eine oder andere Idee wie's nicht ganz so ein Kampf ist?
      kann momentan troz antidepresivern maximal 3-4 stunden schlafen und des bei nem körperlich anstrengedem job...

      versuch abends einfach noch ne stunde zu entspannen vor ich ins bett geh und mit musik oder ähnlichem den kopf freizubekommen

      aufstehen... nja wecker weit weg vom bett stellen und direkt danach schnell unter ne kalte dusche