Umgang mit möglichem Auslöser.

      Umgang mit möglichem Auslöser.

      Hallo ihr Lieben.

      Schon wieder ein Thread von mir. Mich beschäftigt zur Zeit einfach so viel. Über die Jahre wiederholen sich die Themen immer wieder. Ich glaube, ich habe mich bisher fast nur im Kreis gedreht. Naja, jetzt ist dashier eben wieder aktuell.

      Wo fange ich an...
      Nachdem ich die Diagnose BPS bekommen habe, hat sich kein Therapeut mehr für den Auslöser meiner Probleme interessiert. In deren Augen war alles keine Folge von irgendetwas, sondern mein Charakterfehler. (Die Diagnose PTBS habe ich trotzdem bekommen, allerdings wegen etwas, das später passiert ist.)
      Ich denke aber, dass ich weiß, woher meine Probleme kommen. Ich kann mittlerweile jedes Symptom erklären. Und eigentlich denke ich, dass eine andere Diagnose besser passt, aber das kann ich erst in der nächsten Woche anfangen zu besprechen, da habe ich den ersten Termin bei (m)einer Therapeutin.
      Mein Problem ist nun... ich weiß nicht, ob das, was ich erlebt habe, überhaupt schlimm genug war. Ich meine, ich war klein, es war ein Dauerzustand über etliche Jahre, ich hatte Angst und wusste schon relativ früh, dass ich dem hilflos ausgeliefert war, dass ich zu klein war, um allein zu (über)leben. Aber ich wurde nicht s*x**ll m*ssbr**cht, hatte nie Knochenbrüche und musste auch sonst nie wegen v*rl*tzungen zum Arzt.
      Und wenn es trotzdem schlimm genug gewesen sein sollte... Es fühlt sich an, als würde ich, wenn ich das akzeptiere und sollte der Begriff "Trauma" fallen, meinen Eltern damit Vorwürfe machen und ihnen die Schuld zuschieben. Als würde ich sie an den Pranger stellen. Und das fühlt sich ziemlich beschissen an. Zu meinem Erzeuger habe ich seit Jahren keinen Kontakt mehr, mit meiner Mutter dagegen verstehe ich mich mittlerweile gut. Ich will nicht die Böse sein, die sich allein durch solche Begriffe hinstellt und damit sagt "guckt, was ihr gemacht habt!".
      Ich stecke da in einem totalen Zwiespalt. Einerseits ist es eben eine Erkärung und ich denke, dass es wichtig wäre, nach Jahren nun an dem Thema zu arbeiten, vielleicht auch mit entsprechender Therapie. Andererseits fühle ich mich so schlecht und schuldig und unfair dabei.

      Ich werde das dann auch in der Therapie ansprechen (wenn ich dort bleiben kann, denn von dem ganzen Ausmaß weiß sie noch nichts), aber der Termin ist eben erst in einer Woche und ich glaube, ich muss jetzt schon mal irgendwie darüber "reden". Vielleicht fällt ja irgendwem was dazu ein.

      Lieber Gruß
      Paula
      Hallo liebe Paula
      erst mal möchte ich dir sagn das es nicht darum geht das es bei dem einen schlimmer war als bei dem anderen das was du erleben musstest hat dich geprägt hat dich womöglcih kaputt gehen lassen un da geht es nich darum das es vielleicht gar nich so schlimm war un du ggf. nur übertreibst...was ich nich glaube das du das tust! Ich denke das was du erleben musstest war schlimm genug, es geht nich darum deine Eltern und die Täter an den Prankger zu stellen, es geht darum das du im hier und heute wegen dem was damals war nich zurecht kommst...un da geht es darum zu lernen damit klar zu kommen un das is schon schwer genug! Es war nie dein Fehler was passierte du warst ein Kind dir hätte so was nich passieren dürfen aba es is passiert un das is schlimm schlimmer als du selbst vielleicht gar wahrnimmst oder als du dir selbst eingestehen willst...du hast nichts falsch gemacht und wenn du im hier und heute sagst der und der hat das und jenes getan is das kein an den pranger stellen und du solltest deswegen kein schlechtes gefühl bekommen eher das gegenteil weil du endlich den mut hast es aus dem geheimen raus zu lassen, weil du endlich den mut fidnest das schweigen zu druchbre*ch*n und da gehörtz eine große ladung mut dazu...du hast nie etwas falsch gemacht und wenn du heute drüber redest is das auch kein fehler..lhabe den mut ...
      Nicht du solltest Angst haben und dich schämmen oder schlimmeres die Täter sollten das die sollten Angst haben, vor dem was ihnen blühen würde wenn sie endlich an den "pranger" gestellt würden wenn du endlich den Mut hast sie anzuzeigen oder nur darüber mit jemamden zu sprechen, das ist schwer und nicht einfach weil ja immer eine art redeverbit besteht ...

      got ich schreib so duzrcheinander, das thema wühlt mich so auf...einfach weil du als kind da nie etwas gegen tun konntest und das ist alles so schlimm...ich fühle mit dir...kann grad nich weite rschreiben..
      Jetzt hab ich dir gar nichts im Umgang mit möglcihen auslösern geschrieben... :( hoffe das ist ok.. ;) .


      lg.blueprint
      meina beiträge basieren auf vermutungen un gedanknverknüpfungn die so sein kön aba nich sein müssn!
      @all Schreibstil ein versuch dr. erklärug ;) @all a nice smile :P bis die tage 8)
      Hallo blueprint

      Ähm, also um "Täter" und Anzeige geht es nicht mal ansatzweise. oO Wie gesagt, ich bin weder schwer v*rl*tzt, noch S*xuell M*ssbr**cht worden. Das waren eher andere Dinge. Und es geht mir auch nicht darum, ob andere schlimmeres erlebt haben, sondern darum, dass objektiv betrachtet "Kleinscheiß" keine schweren Störungen auslöst. Dass es nicht mein Fehler war, ist mir mittlerweile klar (das war es lange tatsächlich nicht) und ich weiß auch, dass ich darüber reden darf. Es wollte nur bisher niemand wirklich hören, weil die Therapeuten, die ich bisher hatte, Auslöser eben nicht interessiert haben. Und ich empfinde es eben schon so, dass ich meine Eltern an den Pranger stelle, immerhin sind sie dann schuld. Also... irgendwie fühlt es sich so an. Und darum gehts mir eben. Vielleicht ist das irgendwie anmaßend, weil ich eben nicht weiß, ob es 'schlimm genug' war, aber ich habe das Gefühl, das was war nun doch mal in einer Therapie bearbeiten zu müssen. Rational liegt in diesem Dauerzustand früher der logische Auslöser. Aber emotional tut mir das so leid. Ich will meiner Mutter mit Begriffen und irgendwelchen Diagnosen, etc. keine Schuld zuschieben. Und mein Erzeuger ist kein Teil meines Lebens mehr. Ich will nich, dass er so über die Vergangenheit (wieder) Einfluss auf mich hat. Die beiden Punkte passen nicht zusammen. Beides gleichzeitig geht nicht. Wenn ich akzeptiere, dass ich daran arbeiten muss, stelle ich sie an den Pranger. Stelle ich sie nicht an den Pranger, muss ich alles wieder wegschieben. Damit - damit dass es nicht zusammen passt - komme ich nicht zurecht und ich weiß nicht, wie ich damit umgehen soll.
      Naja und nur weil jemand sagt "du solltest kein schlechtes gefühl haben", "nein, das ist kein 'an den pranger stellen'",... ändert sich nichts daran, wie ich es empfinde und ich weiß nicht, wie ich daran etwas ändern könnte.

      lg
      Paula
      Hey Paula.

      Mir geht es grad genau wie dir. Diagnose PTBS und ich frage mich, habe ich die Theapie verdient? Es gibt sicher so viele andere, die das nötig haben! Meine Therapeutin hat mir diese Angst genommen. Ich zitiere:
      Für ein Kind kann ein Sturz vom Fahrrad traumatisierend sein.
      Und ich denke, alles was du über Trauma gehört hast, solltes du vergessen. Ein Trauma kann eine Kriegserfahrung, ein M*ssbr**ch aber eben auch nur Vernachlässigung als Kind sein und wenn es nur an einem Abend war, als du (bsp!) erst 6 Jahre warst und dich allein gefühlt hast.
      Ich kann mich nicht mehr an meine Kindheit/Vergangenheit erinnern. Und erst vor wenigen Tagen habe ich erfahren, dass mein Trauma schon im 3. Monat im Bauch angefangen hat. Wie wäre es mit einem Zeitstrahl in der Thera? Mit Ur-Traumata wird in der modernen Therape immer mehr gearbeitet.
      Wenn "nichts wäre" und es dir eigentlich gut gehen sollte, dann muss ich dir sagen, tu deine Probleme nicht abwerten. Was erteil ich da RatSchl*g*, ich mach es selber. Sprech es am besten mal an.

      lg.
      Weltkehrt
      mein Blog über Schizophrenie und Depression

      Da hab ich wohl ein wenig überreagiert...bin aba bei dem thema imma so sempfindlich...sorry ;)
      Das was symphony schrieb finde ich sehr gut..denn es zeigt das die "kleinsten" Dinge auslöser sein können...

      Was ich nicht ganz verstehe es geht dir ja darum das du wenn du darüber redest deine Eltern an den Pranger stellst, aba wenn du in der Thera darüber redest erfahren das doch deine Eltern nicht wieso sollten sie sich dann an den Pranger gestellt fühlen? Also wo ist da die Verbindung? Oder ist das eine art "paarTherapie( Familientherapie" wo deine Eltern (speziel deine ma) dabei sind?
      Oder willst du im speziellen auch mit deiner Ma drüber redn? So das du dann das Gefühl hast sie an den Pranger zu stellen?

      lg.blueprint
      meina beiträge basieren auf vermutungen un gedanknverknüpfungn die so sein kön aba nich sein müssn!
      @all Schreibstil ein versuch dr. erklärug ;) @all a nice smile :P bis die tage 8)
      Danke euch beiden.

      @symphony.
      Auf früher bezogen habe ich die Diagnose noch nicht, aber die emotionalen (oder auch generellen) Auswirkungen sind irgendwie (eigentlich nicht nur irgendwie) schlimmer als das, was durch den einen späteren Vorfall ausgelöst wurde. Darum habe ich hier einfach trotzdem geschrieben. Aber darum bin ich eben auch unsicher.
      Es gibt sicher so viele andere, die das nötig haben!
      Ja, sowas ähnliches hab ich eben auch im Kopf. "Es gibt so viele, die das wirklich nötig haben. Vielleicht brauche ich selber das gar nicht, rede mir was ein,..."

      Dass so frühe Dinge auch schon Auswirkungen haben können, daran mag ich gar nicht denken. Wenn es danach geht, hat es vor, während und nach meiner Geburt schon angefangen.
      Woran ich eigentlich denke und was auch zumindest emotional immer mal wieder hoch kommt, ist eher der Dauerzustand von früher zu Hause. Wie gesagt, kein S*xueller M*ssbr**ch, keine schweren v*rl*tzungen, aber es hat auch so dafür gereicht, dass ich eigentlich ständig Angst hatte. Ich war etwa vier als ich begriffen habe, dass ich hilflos und allein bin und das, was da ablief, würde ertragen müssen, bis ich alt genug wäre, um ohne meine Eltern auszukommen. Ich kann mich nicht mehr an das Drumherum erinnern, daran, was vor diesem Moment passiert ist, aber ich erinnere mich noch genau daran, wie es sich angefühlt hat. Da habe ich es verstanden. Wann es wirklich angefangen hat, weiß ich nicht.
      Aber das alles als schlimm bezeichnen... krieg ich irgendwie nicht hin. Zumindest nicht emotional und rational gleichzeitig. Teilweise auch gar nich.
      Ein Zeitstrahl wäre vielleicht eine Idee, wobei ich eben wenige klar definierbare Punkte habe, sonder es ein Dauerzustand war. Aber ich werde das dann bei der Therapeutin mal ansprechen. Ich hab echt Angst, dass ich dann nicht bei ihr bleiben darf. Ich glaube, sie denkt, dass ich 'nur' mit einer Angststörung zu ihr komme. Das Erstgespräch war letztes Jahr im Juni und da war die Angst das, was akut war. Die ganzen Hintergründe und Zusammenhänge waren mir da noch nicht so bewusst wie jetzt.



      @blueprint
      Kein Problem. Ich war nur erst mal etwas "erschl*g*n", weil deine emotionale Reaktion so ziemlich das Gegenteil von dem war, was ich beim Schreiben empfunden habe. ^^

      Nein, mitbekommen werden sie das nicht zwangsweise, aber ich selbst werde es wissen und fühle mich beim Gedanken daran und beim Schreiben darüber jetzt schon schlecht. Mein Erzeuger wird davon auch nichts erfahren, ich mag gar nicht daran denken, wie er reagieren würde. Der ist schon ausgeflippt, als ich mit 17 zum ersten mal zum Psychologen gegangen bin. Nur am Telefon aber das hat auch schon gereicht. Und meiner Mutter gegenüber habe ich einfach ein schlechtes Gewissen. Wir verstehen uns gut und sie unterstützt mich auch seit Jahren was Therapie und alles angeht. Darum würde ich, denke ich, eh irgendwann mit ihr darüber reden. Sie würde mir wahrscheinlich nicht mal Vorwürfe machen, sie hat sich geändert und weiß selbst, dass das damals alles falsch und schlimm war. Ich glaube, sie empfindet es sogar als schlimmer als ich zur Zeit. (wir haben vor kurzem drüber geredet, aber eben nicht 'richtig' und nur kurz) Und trotzdem fühle ich mich schlecht. Vielleicht ist das auch noch was von früher. Keine Ahnung. Wobei sie nicht all zu viel vom "in der Vergangenheit rumwühlen" hält. Und ich glaube zusätzlich habe ich auch Angst, dass ich mich in der Vergangenheit verliere und ihr gegenüber so empfinde, wie damals oder als hätte sie sich nicht geändert. Ich will ihr nicht böse sein. Mich nicht als 'Waise' fühlen oder so. Ich hab Angst, dass ich dann nicht mal mehr (m)eine Mutter habe, wo ich schon keinen Vater mehr habe.



      Lieber Gruß
      Paula
      Es scheint wirklich nur in meinem Kopf zu sein. Das ist irgendwie... unheimlich. Ich hab vorhin kurz mit meiner Mutter gesprochen und ihr gesagt, dass ich glaube, dass es gut wäre, wenn ich in einer Therapie noch mal "zurück gehe", damit die Vergangenheit dann auch da bleibt, wo sie hingehört, weil ich mich jetzt genauso fühle wie damals. Sie hat mir zugestimmt und findet die Idee gut.
      Woher kommt dann dieses Zeug in meinem Kopf? Ich kann mich nicht daran erinnern, dass mir irgendwann mal jemand "eingeimpft" hätte, dass ich den Mund zu halten habe, weil ich sonst 'schlecht', 'böse' oder sonstwas wäre. Und trotzdem ist es, als wären Heute und Früher völlig vermischt. Nicht zum ersten mal, glaube ich. Trotzdem weiß ich gerade überhaupt nicht, wie ich damit umgehen soll.
      Hey Paula

      Paula. schrieb:

      Es scheint wirklich nur in meinem Kopf zu sein.

      Was ja nicht heißt, dass es deswegen weniger Auswirkungen hätte.

      Das ist irgendwie... unheimlich. Ich hab vorhin kurz mit meiner Mutter gesprochen und ihr gesagt, dass ich glaube, dass es gut wäre, wenn ich in einer Therapie noch mal "zurück gehe", damit die Vergangenheit dann auch da bleibt, wo sie hingehört, weil ich mich jetzt genauso fühle wie damals. Sie hat mir zugestimmt und findet die Idee gut.
      Woher kommt dann dieses Zeug in meinem Kopf? Ich kann mich nicht daran erinnern, dass mir irgendwann mal jemand "eingeimpft" hätte, dass ich den Mund zu halten habe, weil ich sonst 'schlecht', 'böse' oder sonstwas wäre.


      Find ich gut, dass sie das unterstützt. :)
      Hmm, du hast ja mal angedeutet, dass sie erst seit relativ kurzer Zeit zu der Erkenntnis gekommen ist, dass damals als du jünger warst, ich sags mal so, "viel Mist passiert ist", oder?
      Vielleicht hat dir das früher, also vor langer Zeit, mal irgendjemand gesagt und du weißt es nicht mehr, dass dir jemand das gesagt hat, hast aber trotzdem die "Message" verinnerlicht?

      liebe Grüße
      Kasmodiah
      ~ Memories that touch our hearts will never fade away ~
      Hey

      Was ja nicht heißt, dass es deswegen weniger Auswirkungen hätte.
      Nein, natürlich nicht, aber es ist schon unheimlich, wenn eine Befürchtung sich als völlig haltlos herausstellt und man sich trotzdem schlecht fühlt, obwohl es keinen Grund dazu gibt. Und dass man eben so überzeugt davon ist/war, obwohl es keinen realen, aktuellen Grund dafür gibt.

      Hmm, du hast ja mal angedeutet, dass sie erst seit relativ kurzer Zeit zu der Erkenntnis gekommen ist, dass damals als du jünger warst, ich sags mal so, "viel Mist passiert ist", oder?
      Naja, ein paar Jahre sinds schon. Wie lang genau, weiß ich nicht. Ist ja auch nicht so, dass wir ständig darüber reden würden.

      Vielleicht hat dir das früher, also vor langer Zeit, mal irgendjemand gesagt und du weißt es nicht mehr, dass dir jemand das gesagt hat, hast aber trotzdem die "Message" verinnerlicht?
      Keine Ahnung. Ich wüsste auch nicht, warum mir jemand sowas gesagt haben sollte, immerhin gab es niemanden, mit dem ich hätte reden können. Und ich hab das alles zwar als schlimm empfunden, aber fast immer eben auch als normal. Ich kannte es ja nicht anders. Daher gab es gar keinen Grund, mit irgendwem zu sprechen. (Wobei ich es 'später' mal indirekt versucht habe, hat aber nicht funktioniert.)

      Lieber Gruß
      Paula
      Hey Paula
      mmmhhhh so wie ich das jetzt verstehe geht es dabei also darum das es für dich ok wird in der Therapie drüber reden zu können und das auch zu dürfen...
      Weißt du auch bei uns gibt es ein Redeverbot...das ist ganz interessant, weil die Persönlichkeit bei uns die den Altag bewältigen soll hatte nie Täterkontakt und trotzdem weiß sie das sie nicht reden darf...das Redeverbot ist also "Persönlichkeitsübergreifend" was ich damit verusche zu erklären ist, dass diese Persönlichkeit in uns daovn ja eigentlich gar nichts weiß und trotzdem "darf sie nicht reden" oder weiß sie das es schlecht wäre wenn sie irgendetwas sagt...(ohje ist das jetzt zu verstehen...) wa sich verscuhe zu sagn is das dass manchmal os tief in uns sitzt, da wir selbst gar nicht ran kommen es dann auch nicht wissen oder gar verstehen...einfach weil es einmal von einem der Täter ausgesprochen wurde und seit dem darf niemand drüber reden...ist also ganz tief in uns verankert...
      Unbewusst niemt es die Hauptperson also wahr,..aber eben nicht bewusst vielleicht ist das bei dir uach so tief drin verschüttet...ok kommich zum Punkt... ;)
      Du musst es für dich richtig empfinden das du reden darfst und da hat deine ma doch richtig gut reagiert...also heißt das doch das es ok ist wenn du es in der Therapie anspreichst da müsste es dir doch jetzt besser mit gehen... :)

      lg.blueprint
      meina beiträge basieren auf vermutungen un gedanknverknüpfungn die so sein kön aba nich sein müssn!
      @all Schreibstil ein versuch dr. erklärug ;) @all a nice smile :P bis die tage 8)
      Das Gespräch am Montag war gut. Es war dann auch okay dieses Thema kurz anzusprechen. Zu erwähnen, dass es da ist. Während solcher Gespräche fühle ich eh nur selten etwas, das über "weißes Rauschen" hinaus geht, auch wenn es manchmal ziemlich laut rauscht. Trotzdem bleibt das Problem "Umgang mit dem Auslöser". In Bezug auf Früher hat sie die Bezeichnung 'Trauma' nicht benutzt. Nicht zusätzlich noch mal. Sie hat gefragt, ob ich schon mal daran gedacht habe, dass das, was im letzten Jahr war, die OP und was danach war, vielleicht traumatisch war. Wie sie es genau formuliert hat, weiß ich nicht mehr. Ich hab dann noch gesagt, dass ich das, was danach kam, wie ich mich gefühlt habe und fühle, von früher kenne. Und kurz, was ungefähr war.
      Naja und jetzt muss ich irgendwie damit klar kommen. Ich schwanke zwischen dem Versuch zu akzeptieren, dass es vielleicht doch 'so schlimm' war, auch das vom letzten Jahr und dem Gefühl, dass ich übertreibe und mich vielleicht doch nur zusammenreißen müsste, weil es 'so schlimm' ja auch nicht war und andere wesentlich schlimmeres erlebt haben.
      Zusätzlich ändert sich jetzt irgendwie alles dadurch, was Therapie und den Umgang mit mir und meinen Problemen angeht. Bisher hieß Therapie "zusammenreißen und weiter kämpfen und das um jeden Preis" und wenn das nichts gebracht oder nicht funktioniert hat, war es meine Schuld. Ich wurde deswegen tatsächlich schon als "nicht therapiewillig und -fähig" bezeichnet. Und jetzt... jetzt soll das, was bisher als generalisierte Angststörung bezeichnet wurde, eigentlich eine Art Traumafolge sein und sie sagt, dass z.B. Konfrontation so gar nicht sinnvoll und möglich ist, weil ich mich so wie es ist der Angst so lang aussetzen könnte, wie ich will, es kann keinen positiven Effekt haben. Jetzt wird es wohl erst mal nur um Stabilisierung gehen. Und zusätzlich werde ich wohl irgendwann noch mal stationär gehen. Dieses mal dann für Stabilisierung und Traumatherapie. Das ist ungefähr das Gegenteil von dem, wie es bisher war. Mal fühlt es sich gut an und als würde ich endlich wieder durchatmen können. Öfter als das eher als wäre es ein Privileg, das ich nicht verdient habe. Ich bekomme nicht in meinen Kopf, dass der Krieg vorbei sein soll. Immerhin war doch bisher angeblich alles meine Schuld und ich war die Dumme, das böse Monster, das nichts gebacken kriegt. Irgendwie kann ich dem Frieden nicht trauen.
      Das nächste Gespräch hab ich erst Anfang März. Gefällt mir nicht, ließ sich aber nicht anders einrichten.

      Naja, das als mehr oder weniger kurze Rückmeldung.
    • Benutzer online 1

      1 Besucher