wie ist das bei euch?

      wie ist das bei euch?

      ich weiß nicht wirklich, wie ich anfangen soll...

      seit ungefähr einem halben jahr r*tze und v*rl*tze ich mich selbst. es fing damit an, dass ich mit meinem leben nicht mehr klar kam. mit dieser pefekten schein-welt, mit diesem vorgespielten glück meiner umgebung. ich begann, mich für alles schlechte verantwortlich zu machen. ich entwickelte einen tiefen selbst-hass. ständig war ich traurig. doch aus dieser trauer entwickelte sich bald verzweiflung. ich kann nicht mehr lachen, jedes lächeln fällt mir schwer - kostet mich überwindung. heute geht es mir oft so schlecht, ich fühle mich so ungeliebt, so unverstanden.

      Das hier ist mein erster schritt, um aufzuhören. Ich würde mich über eine Antwort sehr freuen, weil ich schon so lange nicht mehr weiter weiß.

      Saddream




      [edit: Satz editiert. Bitte Löschkriterium 05 beachten. Free]
      Hallo
      ich habe deinen Post gelesen, aber leider nicht ganz verstanden, was genau du erwartest.
      Vielleicht wie es bei uns angefangen hat? Es wäre (zumindest für mich) hilfreich, wenn du deutlich machen könntest, was genau du dir von diesem Post erwartest, damit wir dir besser helfen und antworten können.
      Liebe Grüße
      Mein Leben ist für euch unantastbar, auch wenn ich es zerstören will.


      I'll be your little girl forever.
      @tears 95

      okay eigentlich weiß ich das selber nicht so recht :) ich würde gerne wissen wie das mit dem r*tzen und so bei anderen anfing, ob/was sie dagegen tun, ob meine probleme eigentlich lächerlich sind und ich nur übertreibe. Irgendwie sowas... Ich denke ich möchte einfach wissen, dass ich nicht die einzige bin...

      Liebe Grüße
      Also was ich dir ganz klar sagen kann ist, dass du auf keinen Fall die Einzige bist.
      Und was ich dir noch sagen kann: Wenn Sachen Leute belasten oder sie Probleme haben ist das ganz und garnicht lächerlich. Also auch nicht deine. Das musst du dir immer ganz klar sagen.
      Bei mir fings auch so ähnlich an.
      Und je früher du etwas dagegen tust, desto größer ist die Wahrscheinlichkeit 'gesund' zu werden und desto einfacher ist es.
      Du kannst ja auch mal bei den Skills gucken, ob du was findest, dass die helfen kann den Druck abzubauen.
      Mein Leben ist für euch unantastbar, auch wenn ich es zerstören will.


      I'll be your little girl forever.
      Hey saddream,

      ich kann glaube ich gut verstehen, wie es dir geht, ich selber habe ein Problem mit mir, hasse mich und fühle mich für andere Leute schuldig.
      Vor nicht allzu langer Zeit hab ich auch angefangen mich zu r*tz*n und überall stand dann, dass es zur Sucht werden kann, aber geglaubt habe ich das nicht und dachte, ich kann immer aufhören, nur dass ich es halt nicht will.
      Jetzt will ich aufhören und was anderes finden, aber bin halt jetzt irgendwie so darauf gestimmt, dass ich das Gefühl hab, alles andere würde mir nicht helfen. Deshalb find eine Alternative, wie auch schon Tears95 geschrieben hat, guck bei den Skills nach, da sind echt viele gute sachen dabei, finde ich.

      Sorgen sollte man grundsätzlich ernst nehmen, auch wenn man sie im ersten Moment vielleicht nicht versteht. Wir sind so unterschiedliche Menschen und haben auch viele verschiedene Sorgen und ich finde wir müssen uns gegenseitig respektieren und ernst nehmen, auch und erst recht mit unseren Sorgen.

      Ich wünsche dir echt alles Gute und viel Erfolg, dass du es schaffst mit dem r*tz*n aufzuhören! ;)
      On our body
      We share the same sc*r
      (Razorlight - Wire to Wire)
      hallo n.11,

      ich habe die skills und alles gelesen und mir viele gedanken gemacht, aber irgendwie scheint nichts meine situation wirklich zu ändern. Ich versuche wirklich aufzuhören und andere wege als das r*tz*n zu finden, aber ich schaffe es einfach nicht. Ich kämpfe jedesmal mit mir bin aber einfach nicht stark genug. ich hätte so gerne jemanden, der mir zuhört und dem ich mich anvertrauen kann.

      gestern abend ging es mir so dreckig, dass ich mir ernsthafte gedanken über den t*d gemacht habe. Wie das wäre, wenn es mich nicht mehr gäbe und so. Das hat mich total erschrocken, weil es so weit eigentlich noch nie gekommen ist. Natürlich weiß ich, dass es menschen gibt, die mich lieben. Aber genau diese menschen sind nie da, wenn ich sie am meisten brauche, was mich dann sehr an ihnen zweifeln lässt.

      Eigentlich ist alles so ein up and down, mal geht es mir richtig gut, mal total beschissen. Ich versuche immer, aus den zeiten in denen es mir gut geht etwas fest zu halten, dass mir dann kraft gibt, wenn es mir schlecht geht. So habe ich es letztens geschafft, mich nicht zu v*rl*tz*n.

      VG, saddream