Nach so langer Zeit wurden endlich Fragen beantwortet, - Herkumpft, Leben und Verhalten!

      Nach so langer Zeit wurden endlich Fragen beantwortet, - Herkumpft, Leben und Verhalten!

      Guten Abend liebe Member, dieser Theard wird anscheint für mich mein Bedeutenster und ich möchte drüber schreiben.

      Ich war heute in Therapie bei meiner alten Therapeutin. Und ich habe 17 Jahre lang Fragen gehabt, die anscheint jetzt - an einem Tage - beantwortet wurden. Und ich bin hier sehr offen, denn ich weiß, dass ich euch vertrauen kann insbesonder dem ganzen Forum. Bin ja schon lange hier.

      Vorgeschichte: Ich bin ein Plegekind und habe einen Vater, der alkoholkrank ist und im Heim lebt. Und hatte eine Mutter, die an Krebs g*st*rb*n ist = 22.10.2011 = und ebenfalls alkoholkrank war. Habe noch einen Halbbruder. Heute habe ich mit meiner Therapeutin über meine Lebensart geredet. Ich kam in den Mittlerenreife-Zug ( Schule ) wegen gutem Quali. Ich wollte es. Hatte meine Therapeutin vorher seit 1nem Jahr. Hatte 2 Monate Klinik. Und ein halbes Jahr hat es in meinem Leben so richtig geklappt. Am Anfang, gerade mit der neuen Schule angefangen, starb meine Mutter. Und ab dem Tage ging es bergab. Mein Zwischenzeugnis beläuft sich derzeit mit Mathe 6, Englisch 4 - 5 und Deutsch 3. Ich habe nie verstanden, warum ich das alles nicht schaffe. Konnte mich nicht konzentrieren, habe keine Hausaufgaben mehr gemacht usw. War am Boden. Doch jetzt weiß ich genau, warum ich so ein Verhalten hatte. Viele haben auch meine Gedichte in der Zeit - halt bis jetzt - gelesen, und ihr müsst schon sagen, dass sie oft voller Hass stecken. Es war aber kein Hass, es war Selbstzweifel und Unzufriedenheit, was ich in meinen Texten immer reingestreckt habe. Ich bin nämlich depressiv, und es kann sein, da auch mein Halbbruder unter Depressionen leidet, dass es vererbt wurde. Von meiner Mutter an uns beiden. Und da konnte ich mir nach ALL den Jahren das erste mal ein Bild machen, warum sie alkoholabhängig wurde. Denn ich genauso wie sie, habe ich auch zur Flasche gegriffen, ich hatte ja schonmal einen Theard über diese Sache. Und all die Fragen... all die schm*rz*n, also, ich glaube, dass ich Antworten bekommen habe, die mich jetzt echt verändern. Ich habe mich immer gefragt, warum warum warum weshalb und weswegen. Und ich habe jetzt an einem Tag Antworten bekommen. Und ich bin mir sicher, dass es stimmt.
      Und wisst ihr, warum meine Posts immer so Egohaft waren und ich auf die Hilfe nie eingehen " konnte " , weil ich einfach depressiv war und es selber nicht rausfand. Mir immer aus irgendwas neuem was rausgefischt habe und es so zurecht ( für mich ) geschni**en habe. Ich war gar nicht Herr meiner Selbst, denn wenn man depressiv ist, will man weiter kommen, doch dass man es einfach nicht kann, gerät man in Unsicherheit, Streit mit sich selber und Selbstzweifel. BIS man verzweifelt, weil man sich selber nicht mehr kennt. Und ... boa wie viele Fragen ich heute aufgedeckt bekommen habe. Das ist unglaublich. Nach alle den Jahren...
      Aber ich möchte mich nochmal bei allen entschuldigen ( trotzdem ), dass ich oft so scheiße war.
      Doch eine Frage bleibt mir wirklich auf dem großen Herzen.

      _ Warum greifen eigentlich depressive Leute öfters zur Flasche, hat da jemand schon Erfahrungen?_ ... man ich wär fast in die Fußstapfen meiner Mutter gestiegen... schlimm... doch ich habe es durch Hilfe erkannt und bin echt froh darüber..

      Lieben Gruss
      Dunkelheits_Chiller
      Probier es aus. Denn nachdem du es probiert hast, hast du entweder dein Gewissen gestärkt oder weißt, dass dus nicht kannst. Doch durch das Probieren wirst du stärker - Pessimismus muss nicht sein, kämpfe weiter und mache was draus!!