"Gesundes" Essen und ich...

      "Gesundes" Essen und ich...

      Hallo,

      das wird glaube ich mal wieder etwas indie Richtung "Pinsels verschrobene Threadthemen" ich versuchs dennoch...

      Also ich esse jetzt immer öfter warm, und mach mir auch Pausenbrote etc.
      Also eigentlich das was sein sollte. Okay die Portionen sind immer noch sehr mini aber immerhin.BMI is normal das zählt.
      Nur: Ich koche eben auch Sachen die für mich eigentlich ungesund sind (zB mit viel Säure) oder Sachen die ich eigentlich nicht mag. Aber ich sage mir immer das ist nun mal grad Saisonsgemüse (muss auf Kosten achten) und es ist gesund und du brauchst die Vitamine und Nährstoffe.
      Also esse ich es , meist völlig ohne iwas dazu, auch keine Salz oder ein Gewürz und Soße shcon gar nicht (Soße ist bei mir das ganz ganz ganz böse immer noch).

      Ich hab manchmal echt Schmach nach sowas wie Pizza (selbstgemacht) oder so diesen TK fritten. Und dann stehe ich 5 min im Laden davor und zähle auf wie viel fett das doch hat das es für eine Person ja eh zuviel ist und ich das dann ja öfter essen müsste und wieviel Sport ich dagegen tun müsste. Also weg davon und nicht kaufen.

      Schlimm ists nur einmal im Monat wo ich hormonell bedingt ca 7 tage extrem viel Süßes esse. Durch die Kontrazeptiva reduziere ich dieses Fressen aber und kann es Gott sei Dank von 12 mal auf 6-4 mal reduzieren.
      Wobei ich auch zB immer noch in EL rechne. Und dann erfahre das meine großen Posrtionen für andre normal sind... (zB als Nachtisch sind für mich 4 EL Pudding schon viel, normal sind für mich 2 EL)


      Irgendwie verwirrt mich das alles ich mein ich möchte so essen wie möchte und keine Ahnung, ich fühl mich nicht extrem essgestört zur Zeit, aber "normal" ist das ja auch nicht , oder ?? ?( :wacko:

      Über irgendwelche Kommentare egal welcher Richtung, bin ich dankbar
      eine verwirrte Pinsel

      PS Es geht mir hier nicht um habe ich eine ES oder nicht ich weiß das ich eine habe und das das nie weggeht nur ich bin verwirrt ob es n Schub ist in dem ich stecke oder ob das okay ist brauch da Meinungen anderer die das kennen/ kannten wie auch immer. ich merk es manchmal eben nicht und da brauch ich ne Idee, und auch evt ne Idee wie ich dahin komme das es in die richtige Richtung geht wenn ich grad abdrifte. Ich bin eben nur verwirrt!

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von „Pinsel“ ()

      Hey!

      Also ich versuche mich mal an einer sinnvollen Antwort... ^^
      Grundsätzlich klingt das nach der richtigen Richtung, weg von der Essstörung, so hab ich den Eindruck. Also dass du versucht gesund zu essen und viel Gemüse und auch warme Mahlzeiten. Es ist nicht verkehrt, Gemüse ganz ohne irgendwas zu essen, weil wie du richtig sagst, es hat ganz viele Vitamine. Saisonales Gemüse sowieso, weil es reifer ist und hier bei uns gewachsen ist, also nicht so weit gereist ^^
      Aber es ist auch nicht verkehrt, ab und zu Pizza oder Pommes zu essen. wenn man Lust darauf hat. Naja ich glaube, das weißt du auf der Vernunftebene auch.

      Bei einer Essstörung ist ja nicht das Essen das eigentliche Problem, sondern man verlagert das nur darauf. Daher dieses ganze verbieten etc. Weißt du vermutlich auch ^^ Ich kenne diese Probleme sehr gut, und je mehr man sich Dinge wie Pizza oder Fast Food verbietet, desto mehr Lust hat man darauf und desto mehr quält man sich damit.
      Bei mir hat es sich inzwischen halbwegs eingependelt, ich esse für mich gesehen normal, zähle auch keine Kalorien mehr und esse das, worauf ich Lust habe. Was ich gemerkt habe, ist, dass mein Körper das eigentlich ganz von selbst reguliert und ich mich am wohlsten fühle, wenn ich gesunde Sachen esse. Kaum dass ich mir Sachen nicht verbiete, hab ich von selbst weniger Heißhunger darauf... Das heißt, ich würde dir raten, in Sachen Portionsgrößen und was du isst auf dein Gefühl zu hören. Wenn es für dich genug ist, dann ist es okay (solange es keine Verbote sind natürlich). Ich kämpfe auch immer noch damit, rauszufinden wie viel ich essen kann oder will, wie oft, was genau etc. Das ist alles noch ziemlich fragil was ich mir da zusammengebastelt hab an Struktur.... Fleisch essen ist zum Beispiel im Moment nicht drin.

      Jedenfalls, wie gesagt, für mich klingt das bei dir im Moment so, als ginge es in die richtige Richtung. Klar sind da noch Gedanken, die zur Essstörung gehören, wie dieses Rechnen in Esslöffeln oder überhaupt das Rechnen wenn man vor Lebensmitteln steht. Aber sowas geht halt auch nicht von heute auf morgen, manchmal hat mans sein Leben lang und es taucht immer mal wieder auf.....
      Sich Dinge zu verbieten oder zwingen zu essen, weils gerade da ist, gehört wohl auch noch in die ES-Ecke, zumindest kenn ich das bei mir so. Also da steckt wohl noch beides in dir drin letzten Endes und es liegt an dir wohin die Reise geht :)

      Keine Ahnung ob dir das jetzt geholfen hat...... ^^

      lg
      Hallo ,

      federleicht, danke für deine Antwort!
      Mh ja es ist viel was noch in die ES Ecke geht, im Urlaub zum Beispiel hab ich mcih durch Essensentzug bestraft wenn ich ne Panikattacke hatte, ebenso jetzt zuhause.
      Ich kann irendwei nur essen wenn das Setting stimmt sobald ich mcih nicht wohl fühle kann ich nix mehr essen.

      Um ehrlich zu sein hab ich das Gefühl das ich jetzt wo der Schuldruck so hoch ist noch mehr die ES "will" weil ich etwas brauch was ich kontrollieren kann denn ich hab zur Zeit ein extrem hohes Pensum was mich echt in Gedankenchaos stürzt...
      Und ich will keinen ES Schub aber die versuchung ist sooo groß :pinch:

      Keine Ahnung... ?-(