Julile

      Hi ich hab mich jetzt doch dazu entschieden meine texte hochzustellen.
      Ich hab zum einen ein paar englische sprüche mit denen ich einfach aisdrücken wollte was mir grade im kopf herum ging und zum anderen hab ich auch ein paar kurze geschichten.
      Ich würde mich über rückmeldungen freuen. Schickt mir einfach ne PN. Bin fast jeden Tag on.
      "my shadow's the only one that walks beside me" (Boulevard of Broken Dreams- Green Day)
      Who tells me that I am alive? Nobody.
      How should I know that I am? I can't know.
      Am I alive or am I not?
      If I am, than who am I? I don't know.
      I need sombody to tell me, but there is nobody.
      "my shadow's the only one that walks beside me" (Boulevard of Broken Dreams- Green Day)
      I don't feel anything.
      I would do everything just to feel again.
      Feel the pain running through my veins,
      feel the lonlyness that surrounds me.
      Just to know that I am alive.
      "my shadow's the only one that walks beside me" (Boulevard of Broken Dreams- Green Day)
      The Death said:
      "There is no creature that is called 'The Live'. But still I know the live. It is my best friend, my enemie and my father at once. Then without live there can't be death as there can't be shaddow without light."

      War unsrprünglich auf deutsch aber klang im englischen besser deshalb hier die übersetzte version.
      "my shadow's the only one that walks beside me" (Boulevard of Broken Dreams- Green Day)
      Er sah sie an, sah ihre Augen aufblitzen. Ob vor wut oder vor zorn wusste er nicht. Aber das war jetzt auch egal. Er würde sterebn. Das war sicher.

      Sie sah ihn an. Zorn durchströmte sie. Es breitete sich bis in jede kleinste Zelle ihres Körpers aus. Sie würde ihn töten und as wusste er. Doch sie tat es nicht. Noch nicht. Sie liebte es. Den Ausdruck in ihren Gesichtern zu sehen; Das Wissen, dass sie dem T*de geweiht waren; Das Warten auf den sicheren t*d.
      Doch dann schloss er die Augen. Warum machte er das?! Wusste er es?
      "Sieh mich an!", zischte sie.
      Er hohlte einmal tief luft. sie sah wie sich sein Brustkorb hob und wieder senkte. Dann öffnete er seine Augen.
      Jetzt würde sie es tun. Bevor er seine Augen wieder schließen konnte. Sofort. Sie wollte jetzt töten. Sie wollte ihn töten.

      Er sah sie wieder an. Er macht einen letzten Atemzug. Saugte die luft ein und genoss das Gefühl noch einmal.
      Er öffnete seine Augen, wie sie es verlangt hatte. Er sah direkt in ihr Gesicht. Er sah ihr in die Augen. Das letzte was er noch sah war, dass sich ihre augen rot färbten. bl*trot. Dann durchzukte es ihn wie ein Blitz.

      Sie sah ihm solange in die Augen, bis das Licht in ihnen erloschen war. Nur um sicherzugehen, dass er auch wirklich t*d war. Obwohl sie noch nier versagt hatte. Sein körper fiel zusammen und kippte nach hinten. Mit einem dumpfen Geräusch prallte er auf den Boden. Sie drehte sich um, ging durch die Tür hinaus und hinterließ den Raum in Totenstille.


      Hier würde mich eure deutung der geschichte wirklich interessieren. Ich habe schon 10 unterschiedliche deutungen von 10 verschiedenen personen bekommen die alle weit weg waren von dem was ich mir beim schreiben vorgestellt hatte.
      "my shadow's the only one that walks beside me" (Boulevard of Broken Dreams- Green Day)
      Ich breitete meine Flügel aus und stieß mich vom Boden ab. So hoch wie möglich. Ich wollte nur weg. Weg von den Problemen, die dort unten auf mich warteten, die nur darauf warteten mich anzufallen sobald ich hnen zu nahe kam. Immer weiter wollte ich. Weg. Weit weg. Ich wusste nicht wohin, hauptsache weg. Endlich war ich frei. Frei von allem.
      Je weiter ich kam, desto schneller wurde ich. und jetzt sah ich auch wohin ich musste, wohin ich wollte: Es war ein helles Licht weit vorne.
      Bilder meines bisherigen Lebens zogen an mir vorbei. Es waren die schnsten Momente, die ich erlebt hatte; Erinnerungen an die, die mir lieb waren, die ich aber zurückgelassen hatte. Ich bekam ein schlechte Gewissen, doch ich konnte nicht umdrehen. Nicht jetzt.
      Ich hörte jemanden rufen. Zuerst klang es gedämpft, wie durch Watte. Doch je mehr ich mich darauf konzentrierte, desto deutlicher wurde es. Es war mein Name. Jemand rief meinen Namen.
      Dann war es ganz einfach. Ich folgte der Stimme, die so vertraut klang. Ich folgte der Stimme nach Hause.
      "my shadow's the only one that walks beside me" (Boulevard of Broken Dreams- Green Day)
      sie lag zitternd auf dem boden. dort lag sie oft. sie wollte nicht beachtet werden und hatte keine kraft sich aufrecht und stolz zu bewegen. die kraft wurde ihr genommen. sie war ein niemand. sie war alleine mit ihren gedanken. sie flüsterten ihr die schlimmsten sachen zu. sagten ihr was für ein nichtsnutz sie war. erzählten ihr wieder und wieder was sie eigentlich gar nicht hören wollte.
      doch heute lachte sie über dieses alte Ich.
      jemand hatte sie gefunden. jemand hatte ihre stillen hilfe rufe gehört. jemand war lauter als die stimmen in ihrem kopf gewesen und hatte ihr neue kraft gegeben. es war ein langer und schwierigen kampf gewesen aber sie hatte es geschafft. Mit seiner hilfe.
      "my shadow's the only one that walks beside me" (Boulevard of Broken Dreams- Green Day)
      ein gemisch aus farben. bunt durcheinander. nicht zu ordnen. manche vermischen sich und ergeben eine völlig neue farbe. farben können fröhlich und hell sein aber auch traurig und düster. doch wenn man viele davon mischt werden sie dunkle. werden zu einem matsch aus farben. farben sind überall. zu viele farben. zu viel gemischt. farben erdrücken. bunt gefärbt in allen farben farben liegt sie da...
      "my shadow's the only one that walks beside me" (Boulevard of Broken Dreams- Green Day)

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      Es war dunkel. Nur der schein des vollmondes am himmel drang durch die grünen blätter. Die bäume standen dicht an dich und umsäumten den kleinen hügel der lichtung. Die stämme der bäume waren moos bewachsen und die baumkronen bildeten ein dichtes dach aus grünen blättern. Er trat aus dem schatten der bäume hinaus in die kleinen Lichtflecken. Sein gesicht war noch vom schatten verhüllt. Er trat weiter ins licht und der mond brachte seine nackten oberkörper zum scheinen. Langsam ging er zur mitte der lichtung und setzte sich hin. Er schloss die augen und atmete den vertrauten geruch von holz, moos und wald ein. Es erinnerte ihn an bessere zeiten. Er genoss das gefühl, dass dieser ort in ihm hervor rief und vergaß alle seine sorgen für einen augenblich. Fühlte sich frei für einen moment.
      "my shadow's the only one that walks beside me" (Boulevard of Broken Dreams- Green Day)
      So, mal wieder nach längerer Zeit was Neues

      Ich stehe auf einer Wiese. Grünes Gras überall um mich rum. Nichts anderes weit und breit. Ich gehe los. Weiter auf die Wiese rauf. Die Wiese ist endlos. Kein Anfang, kein Ende; Kein Eingang, kein Ausgang. Ich bin alleine, keiner ist hier außer mir. Ich gehe immer weiter, immer nur gradeaus. Doch es ändert sich nichts, die Wiese bleibt gleich. Es scheint hoffnungslos. Ich drehe mich um und schaue mir an, wo ich hergekommen bin. Auf dem Weg, wo ich hergekommen bin, ist das gras braun, verdörrt und abgestorben. Ich zwinge mich weiter zu gehen. Immer weiter gradeaus. Es kam mir vor wie eine Ewigkeit. Irgendwann aber sah ich etwas. Es war ein heller Fleck, der sich vom Grün der Wiese abhob. Endlich. Ich ging darauf zu. Je näher ich kam, desto deutlicher wurde es. Es war eine Blume. Eine schneeweiße, wunderschöne Blume mit zarten Blütenblättern. Ich wollte die Blume berühren, ihre Schönheit spühren. Doch sobald meine Finger die Blume berührten, veränderte sie sich. Die Blätter wurden größer, gröber, eckiger. Der Blume wuchsen Dornen, spitz wie Nadeln. Und die Blume färbte sich dunkelrot. Rot wie Bl*t.
      "my shadow's the only one that walks beside me" (Boulevard of Broken Dreams- Green Day)
      Als ich zum ersten mal wieder an das Haus kam, bemerkte ich gleich die sonderbare Stimmung, die es ausstrahlte. Es war ein grauer, trüber Frühlingsmorgen im März, an dem ich in das kleine Dorf an der Nordseeküste kam. Es nieselte und ich zog mir meine Kaputze tief ins Gesicht. Die Straße, die ich runter ging, zog sich kilometer lang am Deich entlang, wie eine für immer still liegende Schlange. Der Abstand zwischen den Häusern wurde immer größer, ich kam langsam aus dem Dorf heraus. Ein Stück weiter vorne, wo die Häuser schon selten waren, teilte sich die Staße vom Deich. Ich wande mich zu dem schmalen, ins hohe Gras getretenen Weg direkt am Deich. Dort was ich alleine, keiner würde mich dort finden. Als der Deich eine Biegung machte, kam das Haus zum vorschein. Es war ein Fachwerkhaus, das zwischen den dunklen Balken gemauert war. Die Holzbalken und die raue, salzige Seeluft dunkel gefärbt worden. Die Fensterläden waren morsch und hingen nur noch an manchen Stellen in ihren Angeln.Die Fenster hinter den Läden waren an manchen Stellen eingeschlagen, oder g*br*ch*n. Auch die Tür war kaputt und stand leicht offen. Ohne zu zögern ging ich in das Haus. Ich konnte gar nicht anders. Es war als würde mich irgend etwas hinen ziehen. DDas Licht war gedämpft und in den wenigen Sonnenstrahlen, die rein drangen, tanzte der Staub in der Luft. Im Erdgeschoss waren drei R>äume, aber ich ging, ohne sie zu beachten, direkt grade aus die Treppe vor mir hoch. Auch innen war das Haus heruntergekommen, so als hätte hier lange keiner mehr gewohnt. Dabei war es doch erst 16 Jahre her. Oben im Haus war nur ein einziger, großer Raum. Langsam ging ich rein und setzte mich im Schneidersitz auf den Boden, genau in der mitte des Zimmers. Ich wartete. Dann kam sie und ich schrie.


      Am nächsten Tag in der lokalen Tageszeitung:

      Flüchtige Psychatrie Patientin t*t gefunden
      Vor einer Woche war aus der Psychatrie an der Nordsee eine Patientin spurlos verschwunden. Gestern vernahmen Bewohner aus einem fast 100km entfernten Dorf laute Schreie aus einem seit Jahren leer stehenden achbarhaus und alamierten sofort die Polizei. Als die Beamten am Einsatzort ankamen bot sich ihnen ein schreckliches Bild: Eine vor schm*rz*n schreiende 25-jährige lag bl*t*b*rstr*mt und mit unzähligen, Centimeter-tiefen Schnitten übersäht auf dem Boden des an sonsten völlig leeren Raumes. Anhand der Psychtrie-Logos auf ihrer Kleidunk konnte sie der Psychtrie in der Nähe zugeordnet werden. Die Polizisten verständigten sofort den leitenden Artzt, der seine Patientin, als er bald darauf eintraf, identifizieren konnte. Die Patientin reaagierte erst auf ihren artzt und sagte, wie dieser später bestätigte, folgende Worte: "Jetzt ist sie frei". Kurz nach dem leitenden Artzt traf auch ein Notartzt ein, dieser konnte jedoch nichts mehr tun. Die Patientin war nach den Worten an den Artzt noch am Fundort verstorben.
      Ein Interview mit der geschockten Mutter brachte weitere Informationen.Sie Berichtete über die Krankheit ihrer Tochter: " Als meinet Tochter 7 Jahre alt war verstarb ihre 2 Jahre jüngere Schwester, als die beiden alleine zuhause waren. Wir wohnten zu der Zeit in dem haus und die beiden teilten sich das Zimmer oben. Seit dem Tag gab sie sich die Schuld für den t*d ihrer kleinen Schwester. Sie wachte sehr oft nachts auf und sagte sie würde sie verfolgen und heimsuchen. Zwei Jahre später mussten wir umziehen - es war kaum aushaltbar- , doch auch dann wurde es kaum besser. Mit 10 Jahren gaben wir sie dann in die Psychatrie..."
      "my shadow's the only one that walks beside me" (Boulevard of Broken Dreams- Green Day)

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      Zu spät

      Ich stehe vor dir,
      Mit Tränen in den Augen,
      Doch du merkst nichts.

      Ich sitze vor dir,
      Mit blutenden Armen,
      Doch du siehst nichts.

      Ich liege vor dir,
      Ohne Pulsschlag,
      Doch du kannst nichts mehr tun.

      Jetzt ist es zu spät.
      "my shadow's the only one that walks beside me" (Boulevard of Broken Dreams- Green Day)
      Mal wieder was neues von mir:

      Noch umringte sie der Kreis aus Bäumen und hüllte sie in Dunkelheit. Wenn sie ihn verlassen würde, gäbe es kein Zurück mehr, doch sie war sich sicher. Sie holte noch einmal tief Luft und trat hinaus in den hellen Schein des Mondes. Langsam ging sie zu dem Teich in der Mitte der Lichtung. Ihr Atem bildete kleine Dampfwolken in der eiskalten Luft. Sie schloss die Augen und konzentrierte sich noch einmal auf den moosbewachsenen Waldboden unter ihren nachten Füßen und auf die klare, kalte Luft, wie sie in ihre Lungen strömte und sich in ihrem Körper ausbreitete. Sie war am Ufer des Teiches angekommen und blieb für einen Moment stehen.Ihr helles Haar schimmerte silbern im Mondlicht und das dünne, weiße seidenkleid fiel locker an ihrem mageren Körper herab. Sie zog ihr Kleid aus und legte es auf den Boden, dazu einen Brief, den sie vorher geschrieben hatte . Nur noch in weißer Unterwäsche trat sie hinaus auf das Eis des Teiches. Ihr dürrer Körper war so noch deutlicher zu erkennen. Sie lief auf nackten Füßen über das Eis, doch sie zögerte nicht, sondern ging zielstrebig zur Mitte des Teiches. Dort war das Eis sehr dünn, sie hatte es vorbereitet, alles geplant. Dann trat sie auf die dünne Eisschicht und schloss nach einen letzten Blick die Augen. Es knackte und das Eis brach.
      "my shadow's the only one that walks beside me" (Boulevard of Broken Dreams- Green Day)
      Ich löschte die Kerzen im Wohnzimmer und nahm die Öllampe, die auf dem Tisch stand. Die Lampe warf einen dämmrigen Ring aus Licht auf den Tisch, der sich am Rand mit der Dunkelheit vermischte. Ich nahm die Öllampe hoch und ging in Richtungdes Flures, um die Treppe hoch ins Bett zu gehen und schloss die Wohnzimmertür hinter mir. Ich hatte schon alle Fenster geschlossen und die Läden vorgemacht. Auch die Tür war verriegelt. Trotzdem flackerte plötzlich die Lampe in meiner Hand. Ich hielt schützedn die Hand vor die Flamme, doch sie ging aus, als hätte sie jemand ausgepustet.Ich blieb stehen und lauschte. Woher war der Luftzug gekommen? Doch er war totenstill. Vorsichtig drehte ich am schräubchen an der Lampe, vielleicht war di Flamme ja nur klein geworden. Aber sie ging nicht wieder an. Ich wollte nicht auf der Treppe stolpern also tastete ich mich vorsichtig zu der Komode im Flur zurück. In der obersten Schublade müssten noch Streichhölzer sein. Ich fand eine Schachtel und schob sie auf. Das erste Streichholz brach ab als ich es anzünden wollte. Das zweite ging sofort wieder aus als ich es bewegte. Erst beim Dritten schaffte ich es die Umgebung zu erleuchten und dann auch das Öl anzuzünden. Ich war so konzentriert gewesen auf das Streichholz, dass ich erst jetzt wieder hoch guckte. Als ich auf die Wand vor mir schate stockte mir der Atem. Dort war ein Handabdruck, bl*trot. Ich sah mich um, wollte wissen was passiert war. Als ich auf den Boden schaute erschrak ich. Dort war eine Spur aus bl*t, die bei der Tür anfing, so als ginge sie gradewegs durch die Tür hindurch. Vor der Komode machte die Spur einen Bogen, genau um den Punkt herum an dem ich stand. Mich schauderte es und ich bekam eine Gänsehaut. Irgendetwas musste dicht an mir vorbe sein während es dunkel gewesen war. Und dieses Irgendwas war bl*tig. Ich holte Luft und schaute die Spur weiter an. Sie bog nach rechts ab und verschwand im Wohnzimmer aus dem ich eben erst gekommen war. Ich machte einen Schritt über die bl*tspur hinweg und schaute auf die Wohnzimmertür. Sie war nur angelehnt, und die Klinke war bl*tverschmiert. Mit weit ausgestrecktem Arm drückte ich gegen die Tür und hielt den Atem an. Der Raum war dunkel und die Spur verlor sich am Rande des Lichtkegels im Schatten. Zitternd hob ich die Öllampe hoch und ging in den Raum rein. Das erste was ich sah war der Rand einer riesigen bl*tlache in der Mitte meines Wohnzimmers. Mir graute es vor dem, was ich als nächstes sehen würde, doch als ich dann noch einen Schritt nach vorne trat stockte mir der Atem von dem was ich dann sah. Dort lag eine tote Frau, vollkommen nackt, aber mit tausenden Schnitten am ganzen Körper übersäht. Und ich schrie.
      "my shadow's the only one that walks beside me" (Boulevard of Broken Dreams- Green Day)