Ein besonders fröhlicher Mensch war ich noch nie, meine Skepsis hat schon immer meine Begeisterungsfähigkeit überwogen, auch als Kind.
Richtig depressiv bin ich aber erst mit 13 geworden,
Leider hat nie etwas dagegen geholfen. Gespräche, Shgs, Sport, Freunde, der ganze Mist eben, der einen rausziehen soll.
Am besten haben noch Drogen gewirkt, aber das war keine Dauerlösung.
Inzwischen ist es so, dass ich ohne alles tagelang heulend im Bett liege und zu nichts fähig bin. Also nehme ich Tabletten.
Mit denen fühle ich mich so weit arbeitsfähig. Ich gehe auch raus, treffe Freunde, mache Party, Sport usw. Aber es ist nicht so, dass mir irgendwas davon Spaß machen würde. Ich mache es eben, weil eine innere Stimme mir sagt "Mach das, igel Dich nicht ein, das tut Dir gut."
Eigentlich macht es aber nichts besser, als wenn ich jetzt nur zuhause säße, manchmal ist es dagegen ganz schön anstrengend, immer die Fröhliche vorzuspielen.
Meine Ärztin hat zwei Theorien, warum ich so freudlos bin:
1. Die Drogen haben womöglich meine Serotoninproduktion irreparabel geschädigt.
oder
2. Ich bin vielleicht einfach kein fröhlicher Mensch. Es soll wohl auch welche geben, die sich fast nie freuen und dem Leben sehr reserviert gegenüberstehen. Passen würde das schon, mein Vater und meine Großmutter gehörten beide zu der Kategorie, also habe ich es vielleicht geerbt.
Aber ganz ehrlich, ich will so nicht mehr leben. Es kann doch nicht sein, dass die einzigen paar Wochen, in denen ich je glücklich war, meiner großen Liebe zu verdanken waren. Ich werde mich NIE MEHR auf jemanden einlassen, dafür bin ich zu oft v*rl*tzt worden. Ich will das für mich alleine schaffen. Oder auch nicht. Aber so ist es kein Leben.
Richtig depressiv bin ich aber erst mit 13 geworden,
Leider hat nie etwas dagegen geholfen. Gespräche, Shgs, Sport, Freunde, der ganze Mist eben, der einen rausziehen soll.
Am besten haben noch Drogen gewirkt, aber das war keine Dauerlösung.
Inzwischen ist es so, dass ich ohne alles tagelang heulend im Bett liege und zu nichts fähig bin. Also nehme ich Tabletten.
Mit denen fühle ich mich so weit arbeitsfähig. Ich gehe auch raus, treffe Freunde, mache Party, Sport usw. Aber es ist nicht so, dass mir irgendwas davon Spaß machen würde. Ich mache es eben, weil eine innere Stimme mir sagt "Mach das, igel Dich nicht ein, das tut Dir gut."
Eigentlich macht es aber nichts besser, als wenn ich jetzt nur zuhause säße, manchmal ist es dagegen ganz schön anstrengend, immer die Fröhliche vorzuspielen.
Meine Ärztin hat zwei Theorien, warum ich so freudlos bin:
1. Die Drogen haben womöglich meine Serotoninproduktion irreparabel geschädigt.
oder
2. Ich bin vielleicht einfach kein fröhlicher Mensch. Es soll wohl auch welche geben, die sich fast nie freuen und dem Leben sehr reserviert gegenüberstehen. Passen würde das schon, mein Vater und meine Großmutter gehörten beide zu der Kategorie, also habe ich es vielleicht geerbt.
Aber ganz ehrlich, ich will so nicht mehr leben. Es kann doch nicht sein, dass die einzigen paar Wochen, in denen ich je glücklich war, meiner großen Liebe zu verdanken waren. Ich werde mich NIE MEHR auf jemanden einlassen, dafür bin ich zu oft v*rl*tzt worden. Ich will das für mich alleine schaffen. Oder auch nicht. Aber so ist es kein Leben.