Hallo,

ich habe mir den Film gerade auf Youtube angesehen.
Und muss ehrlich gestehen, dass er mich ziemlich mitgenommen hat und auch sehr nachdenklich gestimmt, v.a. dadurch, was die Mutter ihren beiden Kindern antut um Krankheiten hervorzurufen und ins Krankenhaus zu kommen.

Ich finde den Film sehr gut gespielt und auch dargestellt, auf jeden Fall zu empfehlen, auch ohne besonderen [pesönlichen] Bezug zum Münchhausen-Stellvertreter-Syndrom.
Ich glaube aber, dass er bei aktuellen Depressionen (oder auch nur depressiver Verstimmung) durchaus mit Vorsicht zu genießen ist...
Also passt auf euch auf.

Wollte nur mal meine Meinung darüber loswerden...
LG
*nightquest*

Hallo,

auch ich habe mir diesen Film gestern Abend angesehen und muss ehrlich zugeben, auch wenn ich in letzter Zeit sehr stabil bin, hat er mich doch arg mitgenommen.
Ich fand den Film sehr gut gespielt und auch das Ende sehr realistisch. (Eben kein Ende gut alles gut Ende, sondern eher der Realität entsprechen).

Liebe Grüße
farin

Hallo,
ich habe ihn mir vorhin auch auf youtube angeschaut, ich fand ihn auch ziemlich gut, bis auf eine eher unrealistische Stellle - aber ansonsten ne ziemlich gute Geschichte und auch sehr gut geschauspielert.
Mitgenommen hat er mich jetzt nicht wirklich, liegt aber wahrscheinlich auch daran, dass mir Filme generell nicht viel machen.
Liebe Grüße,
schlehe

schlehe schrieb:

ich fand ihn auch ziemlich gut, bis auf eine eher unrealistische Stellle

Welche Stelle war das denn? Das wäre doch auch für andere recht interessant zu wissen.

Für alle, die den Film noch schauen wollen, nicht lesen, der Post verrät fast alles


Die Stelle, als der Schwester dieser Mutter (sry, mir ist grad ihr Name entfallen) gesagt wird, dass die Mutter an den Krankheiten ihrer Kinder schuld ist und das Münchhausen-Syndrom hat. Da wird ein zentimeterdicker Stapel von Agnes Krankengeschichte gezeigt. Das finde ich nicht wirklich logisch. Wenn das KH einen dringenden Verdacht hat, dass die Frau das Münchhausen-Syndrom hat und damit Schuld an dem t*d von Agnes ist und damit auch Theres' Leben in Gefahr ist, wird es doch nicht zuerst mal gemütlich die Schwester informieren und Theres mit ihrer Mutter, die sie in Lebensgefahr bringen könnte, nach Hause lassen?
Oder seh ich das jetzt total falsch?

Hallo Schlehe,

da muss ich dir recht geben, das die Situation ziemlich unrealistisch war.
Zumal mir das beim Film schauen gar nicht aufgefallen ist, jetzt erst wo du es erwähnst

Liebe Grüße und ein schönes Restwochenende wünscht
farin

Da gebe ich Dir Recht eigentlich müsste da das Jugendamt (meine ich) informiert werden.
Aber Dich muss ich jetzt leider berichtigen denn die Mutter hat nicht das Münchhausen Syndrom sondern das Münchhausen-Stellvertreter Syndrom. Das sind zwei unterschiedliche Krankheiten Auch wenn viele Medien ersteren Begriff für letztere Krankheit gerne verwenden.

Der Unterschied ist jemand mit dem Münchausen Syndrom macht sich selber krank bzw täuscht Symptome/Krankheiten vor während jemand mit dem Münchhausen-Stellvertreter Syndrom andere krank macht um für sich selber Aufmerksamkeit zu bekommen (halt wie der Name der Krankheit sagt durch einen Stellvertreter).