Disso mit Hyperventilation

      Disso mit Hyperventilation

      Hallo zusammen, habe ein ziemliches Problem.

      Seit genau einer Woche (da hatte ich ein Gespräch, bei dem ich so gut wie nihts mitbekommen habe, wegen Disso) habe ich jeden Tag Dissos, bei denen ich mch irgendwann total verkrampfe und dann zu hyperventilieren beginne. Das macht mir - und vor allem den Menschen um mich herum, die das mitbekommen - ziemlich Angst. Letzten Mittwoch musste ich deshalb ins Krankenhaus (mit Rettung und Blaulicht - wie peinlich ?-( ) und hab eine Infusion bekommen. Kennt das jemand von euch?

      Was kann man dagegen machen?

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      bei welchen Gesprächen ist es denn passiert? Kann dir das jemand sagen? ...vielleicht gibt es Gemeinsamkeiten (bzw. konkrete Auslöser)

      ...ich denke, dass du da ärztliche Hilfe brauchst. Du kennst die Ursache nicht, bist hilflos, müsstest lernen, wie du dich in solchen Situationen verhälst.
      aber erstmal braucht dir das nicht peinlich zu sein. Du kannst doch nichts dafür ;)
      und wer weiß in welch unpassenden Situationen das noch passieren könnte.

      wie wäre es also mit gezielter Therapie. ...mh weiß grad gar nicht, obs so zu sagen welche mit Fachgebiet "Dissoziationen" gibt; könnts mir vorstellen.weiß da jemand Genaueres?

      Das Problem mit Hyperventilieren kenne ich. Versuche derzeit mit Hilfe von Therapie Methoden zu finden, die mich beruhigen... Aber damit du vielleicht einen kleinen "Notanker" hast, könntest du hier: Stabilisierungstechniken incl. Anwendungsbeispiele finden =)
      Hallo,

      ja ich hatte das früher auch sehr oft, oftmals auch mit Reanimation.


      Es sit ganz ganz wichtig das du dir ärtzliche /therapeutische Hilfe suchst, denn das ist nicht nur blöd sondern kann lebensbedrohlich werden. Es ist wie meine Vorgängerin nicht unwahrscheinlich das da Auslöser dahinterstecken, aber das sollte man im fachlichen Ramen klären.

      Was du tun kannst sind die Stabi Techniken üben und immer eine Tüte dabei haben zum reinatmen. Deiner Umgebung kann es helfen wenn sie wissen das es sowas bei dir gibt und du eine "Notfalltüte" dabei hast.
      Ansonsten gilt ruhig bleiben möglichst versuchen tief und ruhig zu atmen und sich nicht auf die Angst konzentrieren.

      Alles Gute.
      Hallo,

      ich möchte nur eine Sache schnell ergänzen:

      Pinsel schrieb:


      und immer eine Tüte dabei haben zum reinatmen. Deiner Umgebung kann es helfen wenn sie wissen das es sowas bei dir gibt und du eine "Notfalltüte" dabei hast.


      Am besten wäre es, wenn man sich da vorher auch nochmal von einer Fachperson zeigen/erklären lässt, wie man das macht. Da kann man nämlich - habe ich gehört - auch 1, 2 Sachen falsch machen.

      Grüße,
      klirr
      Hallo,

      schreibe erst heute wieder, weil es gestern wieder passiert ist und ich anschliessend sehr müde war.
      Gestern hat man mir dann auch noch Tropfen gegeben, mit denen die Verkrampfung gelöst werden konnte und ich wieder ruhiger geatmet habe.
      Heute war ich in der Therapie. Dabei wieder dasselbe. Meine Thera hat dann anscheindend meinen Psychiater angerufen (die beiden arbeiten gut zusammen) und hat mir dann wieder diese Tropfen gegeben.
      Dann hätte sie (meine Thera) eigentlich Mittagspause gehabt, hat mich aber auf der Couch liegen lassen und mir sogar was zu essen gebracht. So hab ich mich zumindest soweit erholt, dass ich mit dem Zug nachhause fahren konnte.

      Bin jetzt aber wieder sehr müde und einfach fertig.

      Meine Thera meint auch, dass ich etwas aufzuarbeiten hätte, was mit Beziehungen (schon früh Verlustangst?) zu tun hat.

      So, muss jetzt kurz Pause machen, mir tut alles weh vom Krampfen.

      DANKE für die Antworten. Sehe mir jetzt noch den Link an.

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