Ich dachte ich schaffe es *triggert*

      Ich dachte ich schaffe es *triggert*

      Hallo,

      ich muss einfach mal was los lassen ich hab niemanden zum reden. Mit meiner bf wollte ich darüber reden doch als ich es tat kammen mir ein paar tränen, Sie fragte mich nur warum ich jetzt heule!

      Als ich vor ein paar tagen mich vor allem zurückzog und nicht lachte meinte meine Mutter ich soll meine Tabletten nehmen.

      Allso ich hab niemanden bin allein aber ich bin ja selber schuld.

      Nun zu meiner Geschichte:

      Vor 5 jahren traff ich 2 männer mit denen ich flirtete und dann auch noch spazieren geangen bin. Nach einer zeit packte mich der eine und sagte ein mucks und du bist t*t. (ich dachte an mein kind damals 2) Als sie fertig waren und gegangen waren. Ging auch ich nachhause.

      Ich versuchte mit mein kind zu leben es ging auch irgendwie. Naja heute weiß ich es war alles andere als gut. Ich ging nicht mehr alleine raus.

      Seit Jan.12 ging es mir immer schlechter. Ich fing an mit svv. Irgendwann hat mein kind mich gefragt ob ich ihn noch lieb hab und das ich ihn nicht verlassen soll. Ein paar tage später kam ich in die physatrie für 2 1/2 monate auf die geschlossene, weil es mir so schlecht ging. Danach noch für 2 monate in eine phsosomtischen klink.

      Mir ging es auch richtig gut wieder ich fühlte mich stark.

      Jetzt bin ich 3 wochen wieder zuhause und von stark keine spur mehr. Mein kind frägt immer öfters ob ich ihn noch lieb hab, ich sag es ihm immer das ich ihn lieb hab er ist doch alles für mich, alles warum ich überhaupt noch leb. aber irgendwie kann ich es ihn nicht richtig zeigen. Ich mach alles für ihn nur das wichtigste kann ich ihn nicht zeigen. ich versteh es nicht!

      Gestern hab ich mich zum erstemmal nach 10 wochen wieder svv. mir ging es dann auch besser.

      Doch wie soll es nur weiter gehen. Ich kann nicht mehr




      [edit: Satz editiert. Bitte die Löschkriterien beachten. Free]
      Hey,
      das was du sagst klingt absolut schrecklich :(
      Das was dir damals passiert ist tut mir leid ;( das ist total schlimm, mir fehlen die Worte. Ich finde du bist sehr stark, für das, was du durchmachen musstest. Hast du das jemals richtig verarbeitet? z.B. durch Thearpie etc? Hast du Anzeige erstattet? Du musst die Fragen nicht beantworten wenn du nicht möchtest. Dein Kind scheint zu spüren, dass es dir nicht gut geht. Kinder merken sowas oft schneller, als Eltern denken. Es ist wichtig, dass du ihm sagst, dass du ihn lieb hast und dass du ihn brauchst. Vielleicht kannst du auch feste Zeiten am Tag entberen, wo du dich um ihn kümmerst und mit ihm spielst. Das könnte dich ablenken und ihn würde es ganz bestimmt freuen wenn die Mama mit ihm spielt :) damit kannst du ihm sicher gut zeigen, dass du ihn wirklich lieb hast. Vielleicht solltet ihr auch mal einen Ausflug oder einen Urlaub planen, dass du mal rauskommst von dem ganzen Alltag. Hast du denn darüber nachgedacht, nochmal in eine Klinik zu gehen? Der letzte Besuch scheint dir geholfen zu haben, vielleicht schaffst du diesen Schritt ja nochmal. Ich wünsche dir alles Gute!!
      lG,
      Smarty
      Hallo Smarty

      Ich danke dir für deine antwort.
      Ich suche zurzeit eine Therapeutin, was wohl noch etwas dauern kann wegen den warte zeiten.
      Nein ich hab keine anzeige gemacht.
      Ich spiel sehr oft mit mein kleinen, doch merke ich wie ich irgendwie keine Kraft richtig habe. Das soll keine ausred sein.
      Ich weiß nicht ob ich nochmal in die klink will, es stimmt schon das es mir da besser ging. Doch so lang noch mal weg von mein sohn!
      Es muss doch noch ein anderer weg geben!!!

      ganz liebe grüße
      Melly
      Hallo melly,

      es tut mir sehr leid für dich, dass du das alles durchmachen musstest. Soetwas verarbeitet man leider nicht so schnell und du hast auch sehr lange versucht, allein damit klarzukommen (was kein Vorwurf sein soll) und das hat dich sicherlich nochmal zusätzliche Kraft gekostet.
      Dass es dir jetzt, wo du zu Hause bist, wieder schlechter geht, ist leider normal. Die Umstellung om recht beschützten Rahmen einer Klinik auf einen Alltag, den man wieder ganz allein meistern muss, ist schon echt hart. Deswegen halte ich es für umso wichtiger, dass du eine Therapie zumindest ambulant weitermachst. Vielleicht kann dir dein Hausarzt/Psychiater bei der Suche nach einem Therapeuten helfen? Manchmal bekommt man schneller einen Platz, wenn ein Arzt ein bisschen Druck macht. Ansonetn könntest du für die Zwischenzeit, bis du einen Platz hast, vielleicht auch zu einer Beratungsstelle gehen? Es gibt mittlerweile ziemlich viele Angebote, zum Beispiel psychologische Beratungsstellen von der Stadt/Gemeinde aus, von der Diakonie/Caritas oder Organisationen wie Wildwasser.
      Ich kann verstehen, dass du nicht wieder so lange ohne deinen Kleinen sein möchtest. Es gibt aber auch kliniken, wo Mutter und Kind gemeinsam sein können und die Kinder eben während der Therapie betreut werden. Vielleicht wäre aber auch eine Tagesklinik eine Möglichkeit? Da siehst du dann deinen Sohn wenigstens morgens und abends/nachts.
      Wie du deinem Sohn besser zeigen kannst, wie sehr du ihn liebst, da fällt mir leider gar nichts ein. Ich denke, du tust alles, was gerade irgendwie möglich ist. Am besten ist es vielleicht, du konzentrierst dich darauf, Hilfe zu bekommen, denn davon profitiert letzten Endes auch dein Kind. Ich kenne mich da nicht so gut aus, aber soweit ich weiß, gibt es auch die Möglichkeit, beim jugendamt Familienhilfe zu beantragen, wo dann z.B. mit dir ein Plan erstellt wird, wie du in deinem Alltag und generell in der Erziehung besser zurechtkommst. Wobei ich nicht sagen will, dass du das nicht kannst, nur vielleicht gibts da Dinge, wo eine unterstützung in deiner jetztigen Lage nicht schlecht wäre.

      Grüße,
      Fylgja
      Hallo Fylgis,

      danke für deine antwort.

      Ja in der klink haben die mich schon davor gewarnt wieder in ein loch zufallen, Doch naiverweise ab ich es nich geglaubt.

      Ich weiß auch einfach nicht im moment wie es weiter gehen soll, Ich wurde gern alles richtig machen und hab doch das gefühl es geht nicht.
      Ich fühl mich wie am anfang. Ich erb***e, Verlet***e mich wieder. Ich spüre das es so nicht weiter geht. Doch find ich auch kein ausweg, seh kein Lichtblick.
      Ich bin jeden Tag für alle da höre mir ihre probleme an und denk mein gott das möchte ich auch gern alles.
      Versteh mich nicht falsch ich bin nicht ergoistisch.
      Doch ich wünsch mir doch einfach nur normal zu sein.
      Ich werd wohl mal dein typ mit der beratungsstell machen, hab auch schon im Internet eine raus gesucht. Vielleicht bringt es was.

      glg
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