Hi,
der Therapeut kann viel besser mit dir arbeiten wenn du die Wahrheit sagst. Sonst kann er auch nicht wissen was er für dich tun kann.
Warum erzählst du ihm z. B. nicht einfach, dass du auf gar keinen Fall in die Klinik möchtest und Angst davor hast?
Ich glaube auch kaum dass ein Therapeut dich einfach so dazu zwingen wird. Meine hat das z. B. eher vorsichtig angedeutet, so von wegen "Die meisten würden dich jetzt aber einweisen..." Du hast immerhin auch ne Meinung, und ein Recht diese zu äußern. Wenn dein Therapeut deine Meinung komplett ignoriert, dann wäre er nicht besonders gut.
Vielleicht steckt auch noch was andres dahinter, als nur die Angst vor der Einweisung. Wenn du es schon so oft versucht hast und niemanden wirklich vertrauen konntest...
Lg

Hey,
Das, was du da beschreibst, kenn ich selbst ziemlich gut. Ich hab deshalb auch gar nichts sagen wollen, aber jetzt komme ich vllt auch auf station (wenn du dazu näheres wissen willst, schreib mich an). Allerdings gebe ich Kudos Recht, deine Meinung sollte bei einer Einweisung von einem guten therapeuten auf jeden fall berücksichtigt werden.
Lg

Hey SadRose,

ich verstehe deine Angst sehr gut. Aber nur weil es dir schlecht geht, heißt das nicht, dass du gleich eingewiesen werden kannst.

Natürlich solltest du auch immer drauf achten, wie dein Therapeut sich verhält. Mein letzter Therapeut war sehr taff und ich konnte seeehr offen mit ihm reden.

Offenheit und Vertrauen in der Therapie ist unglaublich wichtig und wenn das nicht besteht, solltest du vllt drüber nachdenken, ob der Therapeut der richtige ist?! Natürlich hemmt diese Angst, die du hast unglaublich. Aber ne Einweisung gegen deinen Willen ist jetzt nicht soooo einfach. Da müssen schon triftige Gründe vorliegen. Und wenn du ihm die nicht unter die Nase reibst, brauchst du eigentlich keine Bedenken haben.

Versuch dich zu öffnen, durch langsames rantasten, nur dann kann dir geholfen werden.

Viel Kraft!!!




[edit: Absätze rausgenommen bzw. editiert. Bitte Löschkriterium 5 beachten! Free]

also letzendlich kann dir nur geholfen werden, wenn du offen und ehrlich bist. schließlich wird dein therapeut auch nicht hellsehen können.
es wäre bestimmt hilfreich, wenn du ihm wirklich mitteilst, das du angst hast dich zu öffnen, weil du dann befürchtest, eingewiesen zu werden.
wenn du es nicht sagen kannst, könntest du es auch mit einem brief versuchen. den kannst du zu hause in ruhe schreiben und dir genau überlegen, wie du deine gefühle formulierst. und beim nächsten mal kannst du den brief einfach abgeben und das erste eis ist vielleicht schon gebr*ch*n...

...und nebenbei bemerkt: so schnell wird dich kein therapeut mal eben einweisen. in der regel wird erst mit dir darüber gesprochen, wenn der therapeut der meinung ist du solltest in eine klinik. und sollte der therapeut doch soweit gehen müssen und zu solch harten mitteln wie einer zwangseinweisung greifen, dann wird das ganze auch einen guten grund haben und nur zu deiner sicherheit geschehen!

also fazit: versuch dich irgendwie zu öffnen und ehrlich zu sein, nur so kann man dir wirklich helfen!
... und ich weiß selber nur zu gut, wie schwer sowas ist...

alles gute und liebe grüße, schwertlilie

Deine Therapie. Ich sag mal was Gegenteiliges.

• Es ist Deine Therapie, die im Prinzip Du bezahlst (indirekt und krankenversichert umverteilt in Deutschland), die Dir helfen soll? Also hol für Dich raus, was Dir hilft?
  
• Du kannst auch Deine Angst, zu erzählen, selbst behandeln lassen? Das sollte jedeR hinkriegen, wenn sie/ er mag? Das könnte auch einen therapeutischen/ Erkenntnis- Fortschritt geben?
  
• [Ich sag mal ein relatives Gegenteil zu den anderen Antworten. Ich weiß nicht ob es passt. Mir muss auch niemand folgen. Es sind nur alternative Ideen.]

mfg, Alles Gute, vergessen77-68