Hallo,

Deine Frage wird dir hier niemand beantworten können. Das können nur Fachleute.

Wenn du in Therapie bist, sprich das dort an, wenn nicht, solltest du vielleicht mal eine machen, weil so vom Durchlesen macht dein Essverhalten bzw. die Einstellung zu deinem Körper nicht unbedingt einen gesunden Eindruck.

LG wild_angel

Hey,

also ich kann mich da nur wild_angel anschließen, dass du das am besten mit deiner Therapeutin besprichst. Es ist schwer (und glaube ich auch nicht gerne gesehen), wenn hier sogenannte Ferndiagnosen gestellt werden, ob es eine Magersucht ist oder nicht.
Wenn du deinen BMI ausrechnest und der im Untergewicht ist, dann heißt das ja schon etwas. Auch das du sagst, dass du "zum essen gezwungen wirst" wenn du weiter abnimmst.
Warum willst du das nicht in der Therapie ansprechen?

Warum traust du dich nicht? Du brauchst keine Angst zu haben, deine Therapeutin wird dir sicher nicht den Kopf abreißen, sondern probieren dich zu verstehen und dir, wenn möglich, zu helfen.

Du kannst das was du ihr sagen willst ja mal aufschreiben und wenn du dich bereit fühlst den Zettel mit in die Therapie nehmen und ihr den dann zum Beispiel geben oder selber vorlesen.

Wenn du es aber noch ein paar Jahre verdrängst und mit dir rumschleppst, wirds nicht besser.
Und Essstörungen können über einen längeren Zeitraum hinweg ziemlich unschöne körperliche Folgen mit sich bringen, die du dann dein ganzes restliches Leben lang hast.

Deswegen sprichs lieber gleich an, klär das ab, und tu was dagegen falls es wirklich in Richtung Essstörung geht.

hallo diary of scars

also hier kann und wird dir niemand sagen können, ob du magersucht hast oder nicht und du weißt ja auch, das hier niemand in der lage ist, dir eine ferndiagnose zu stellen. das kann wie oben schon erwähnt eben nur ein fachmann/ eine fachfrau. es wäre dementsprechend wohl am besten, das du einen weg findest, das in deiner therapie anzusprechen, vor allem, wenn dich das thema so sehr beschäftigt. nur so könnte eine entsprechende diagnose gestellt werden und dir kann dann auch dementsprechend geholfen werden falls nötig.

was ich noch erwähnen möchte: magersucht wird nicht am gewicht festgelegt. nicht jeder untergewichtige mensch ist gleich magersüchtig. auch normal- oder sogar übergewichtige menschen können eine magersucht entwickeln, diese wird jedoch meist erst im untergewicht erkennbar für aussenstehende und dann natürlich auch umso gefährlicher für den körper. also nicht das gewicht sondern die einstellung zum eigenen körper und das dementsprechende essverhalten machen eine magersucht aus.

wenn du klarheit möchtest, sprich das thema in der therapie an, oder einem anderen arzt gegenüber, denn nur so kannst du gewissheit erlangen!

alles gute und liebe grüße, schwertlilie

Diary of Scars schrieb:

das mit dem zettel wäre ne idee...

vllt habe ich angst, weil ich dann zugeben muss, das mit mir was nicht stimmt

Was ist schlimm daran, sich einzugestehen dass etwas nicht in Ordnung ist? Für mich klingt das nach einem Schritt in die richtige Richtung, denn ein Problem das man selber nicht sehen will kann man auch nicht lösen.

Hallo,
So tschuligung wenns jetzt hart klingt aber geh zu einem Arzt.
Für Faktoren wie Gewicht gehts nicht zwingend um den BMI der ist keine genaue Angabe. Eine genaue Angabe beinhaltet auch Stoffwechsel, Schilddrüsenfunktion, Muskelmasse, etc.
Also geh zu einem Arzt oder einer Beratungsstelle.
Du fühlst dich nicht wohl, da kann ein Gespräch helfen. Aber wenn du wissen willst ob du unter einer ES leidest dann hilft nur die Fachstelle.

Alles Gute

schwertlilie schrieb:

magersucht wird nicht am gewicht festgelegt.

Doch das wird es durchaus. Ein Diagnosekriterium für Magersucht ist nunmal Untergewicht.

Ich kann den anderen übrigens nur zustimmen. Besprich das am besten mit deiner Therapeutin. Wieso machst du dir denn Gedanken ob etwas nicht mit dir stimmen könnte? Du bist doch schon in Therapie. Es macht doch Sinn dort auch ALLE Dinge anzusprechen um gesund zu werden. Du solltest die Chance nutzen Probleme anzusprechen, bevor sie so dramatisch werden, dass es ganz schwer wird diese Sachen abzuschütteln.

@phie
entschuldigung, wenn das vielleicht falsch rüberkam. ich wollte damirt sagen, das untergewicht nicht gleich magersucht bedeutet und das man eben auch magersüchtig sein kann, ohne untergewichtig zu sein. die esstörung fängt ja nicht erst im untergewicht an, sondern in der regel im normal bereich und man hungert sich dann bis ins untergewicht...

zu mir hat mal jemand gesagt "magersucht fängt im kopf an!" und ich glaube das meinte schwertlilie.

my two cents.

genau das wollte ich damit sagen nada!

wenn eine esstörung besteht, sollte sie eben meiner meinung nach immer behandelt werden, unabhängig vom gewicht!
also sprich in deiner therapie darüber, sie ist dafür da um probleme zu besprechen und dementsprechend handeln zu können!

Ich dachte du bist schon in Therapie.

Ein Psychologe/Psychiater ist dafür natürlich der Spezialist. Ein Arzt hat Schweigepflicht solange dein Leben nicht gefährdet ist. Du musst also gar keine Sorgen haben, dass deine Eltern etwas mitbekommen. Deine Eltern werden aber sowieso in die Therapie mit eingebunden werden.

na ja, aber wenn du eben noch nicht in therapie bist und auch, weil die meisten psychiater und psychologen ja eine lange wartezeit haben würde ich sagen, geh doch erstmal zu dem hausarzt deines vertrauens. der kann dir auch weiterhelfen.

lg, nada.

nada. schrieb:

na ja, aber wenn du eben noch nicht in therapie bist und auch, weil die meisten psychiater und psychologen ja eine lange wartezeit haben würde ich sagen, geh doch erstmal zu dem hausarzt deines vertrauens. der kann dir auch weiterhelfen.

lg, nada.

Diary of Scars schrieb:

hey, danke für deine antwort.

schade, dass das mir keiner beantworten kann,
aber ich kann das auch nicht in der thera ansprechen, aber das ist ein anderes thema....

lg, DoS

Sie ist ja in Therapie