09.07. 22.45h Das Erste "Mama, hör auf damit" *trigger*

      09.07. 22.45h Das Erste "Mama, hör auf damit" *trigger*

      In dem 45-minütigen Film geht es um das Tabuthema "M*ssbr**ch von Müttern an ihren Kindern".

      Opfer erzählen heute von den S*xuellen Handlungen ihrer Kindheit, wobei ihnen oft nicht geglaubt
      wird, weil Frauen angeblich zu solchen Taten nicht fähig sind. Der Film klärt auf.

      Ich selbst kenne den Film nicht, finde das Thema aber hochinteressant und spreche vorsichtshalber
      eine Triggerwarnung aus. Passt gut auf euch auf beim Schauen!
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      So sehr du auch suchst, du wirst in diesem grenzenlosen
      Universum Niemanden finden, der deine Liebe
      so sehr verdient wie du selbst.
      (Buddha)
      Habe mir die Doku mal angesehen, weil mich das Thema interessiert hat. Ich fand die Doku sehr erdrückend... also von dem Gefühl her. Die Doku an sich fand ich gut, ging mir aber alles zu nahe. Auch durch Eigenerfahrung mit diesem Thema. Sollte man stabil für sein, aber empfehlen würde ich sie.
      "I don't feel miserable or angry. I don't feel good or bad. I feel... nothing. Which feels great."
      - Gregory House.
      Ich fand es sehr bedrückend, stellenweise war ich tief getroffen von dem, was die beiden Opfer berichtet haben. Es ist auf jeden Fall sehenswert, aber man sollte denke ich einigermaßen stabil sein dazu. Mir geht es zur Zeit sehr gut, dennoch hat die Doku ein ungutes Gefühl bei mir hinterlassen. Dieser Zwiespalt zwischen dem gesellschaftlichen Bild der Mutter, die Schutz und Fürsorge bieten soll und dem gleichzeitigen Täter sein, das muss für ein Kind absolut unverständlich sein, nicht richtig zu trennen. Mir imponiert, wie offen der Mann damit umgehen konnte und wie offen er darüber gesprochen hat (habe leider seinen Namen nicht mehr im Kopf).
      He scales the mountain, because he's not afraid of it.
      - Django Unchained -
      Hallo,

      ich selbst war heute nicht fit genug dafür. Warte jetzt auf den Film in einer Mediathek o.ä., falls so eine Veröffentlichung noch ansteht. Ansonsten gibt es folgende Wiederholungstermine:
      (*glaub* heute Nacht um 04:45 oder so auf ARD)
      12.07.2012, 07:30 auf tagesschau 24
      12.07.2012, 20:15 auf tagesschau24
      15.07.2012, 00:20 auf tagesschau24

      Weitere Infos zur Sendung gibt es hier: http://www.daserste.de/doku/beitrag_dyn~uid,w5hthhlazgk3jymg~cm.asp

      Viele Grüße,
      eurydike
      “desire is desire of x, fear is fear of y, hunger is hunger for z; but pain is not ‘of’ or ‘for’ anything—it is itself alone. This objectlessness, the complete absence of referential content, almost prevents it from being rendered in language” (Elaine Scarry)
      Gesehen hab ich es auch, triggernd ist es in jedem fall und auch sehr bedrückend.
      Allerdings, fand ich es nicht so ganz in Ordnung, als sie (sinngemäß) gesagt haben, dass Mb-Opfer häufig wieder M*ssbr**chen , natürlich ist das so nicht falsch, aber meiner Meinung nach, kam das mit dem Beispiel der Oma die schon die Mutter mb hat und die Mutter wiederrum ihr Kind an, dass das meistens so ist, ich weiß nicht, ich glaube nicht dass das meistens so ist, die wahrscheinlichkeit ist vielleicht höher, aber es kam für mich so rüber, als müsse man vor den Opfern quasi Angst haben oder so, aber war vielleicht wirklich nur mein Eindruck.

      Aber alles in allem gute aber irgendwie grausame Doku,
      vg,
      die Vielleicht.
      Ich habe die Doku auch übers Internet angeguckt und fand den Film -wie die Meisten hier-
      sehr bedrückend, aber trotzdem gut gemacht. Die Bilder an sich waren für mich jetzt nicht
      triggernd, aber es war so gut dargestellt, dass sich Jeder im Geiste vorstellen konnte, wie
      die S*xuellen Übergriffe in Bett und Badewanne hätten stattfinden können.
      Dass die beiden Opfer im TV darüber reden konnten fand ich sehr beeindruckend, weil das
      Thema ja mit sehr viel Scham behaftet ist. Was mich sehr getroffen hatte war, dass es
      dem Opfer Axel nach eigener Aussage heute nach 13 Jahren Therapie genauso schlecht geht
      wie vor Beginn der Therapie, als er die Taten noch verdrängt und Panikattacken etc.
      hatte.

      Den ursprünglichen Sendetermin (Montag abend um 22.45h) fand ich leider schlecht gewählt.
      Dadurch denke ich hat der Film größtenteils nur die Menschen erreicht, die sich sowieso
      für die Problematik interessieren. Aber immerhin wurde mal eine wirklich gute Doku darüber
      gebracht, das ist denke ich die Hauptsache!
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