hai Leute,

ich bin neu hier bzw. wieder mal hier .. ich war solange abwesend, so dass ich sogar mein einstiges login vergessen habe.. die gründe für meinen wieder-einstieg versuche ich nun zu erläutern.. wo soll ich beginnen? nun ja, für mein umfeld und insbesondere für personen die ich mich nicht sehr gut kennen, scheine ich einen sehr selbstbewusstes auftreten zu haben.. das wird dann auch immer auf meinen chatakter proiiziert.. die folge sind viele kränkene ja gar verletzende äusserungen, da "man" irgendwie denkt, mich würde es kalt lassen..dies ist oft sehr hart.. schlimmer jedoch fühlt sich meine momentane lebenssituation an.. naja ist schon länger so.. es geht darum, dass ich nicht mehr denken kann.. will heissen, dass ich mich nicht mehr mit mir und meinem leben ernsthaft auseinander setzen kann.. meine gedanken schweben wie eine wolke in meinem gehirn,sind vakuumiert und unantastbar für meine gefühle.. ich selbst habe diesen zustand wohl ausgelöst, als ich zwischen 14 & 17 jahre alt war, war ich ein extrem nachdenklicher (oftmals auch melancholischer) mensch., dies erhielt so dermassen überhand in meinem leben, so dass ich das "hier und jetzt" kaum mehr richtig wahrnehmen konnte.. so fasste ich den entschluss, dieses grübeln und sinnieren abzustellen.. die folge war verherend, da es mir bis heute nicht wieder gelungen ist, an meine gedanken unddiese art des denkens heranzukommen.. es ist mir unmöglich über den sinn des oder meines lebens nachzudenken, mich ernsthaft mit meiner zukunft auseinander zu setzen.. vielmehr fliegen mir die tage, wochen und jahre um die ohren und ich krieg nichts vo

n der realität bzw des alltags mehr mit .. ich weiss nicht wie ich diesem vakuum entkommen kann.. ich erwische mich oft dabei, wie ich mir und meinem körper schaden zufüge, um wenigstens etwas an mir zu spüren.. meist ist dies alkohol, das rauchen (bin eigentlich nichtraucherin).. ich hatte aber auch schon das bedürfnis mich selbst zu verletzen, nicht ritzen oder brennen.. schläge.. ich habe auch seit längerem stärkere schulterschmerzen und ich ertappe mich dabei, diese zu forcieren bzw den heilungsprozess zu sabotieren.. dieses verhalten finde ich krankhaft, was mich ziemlich runterzieht. denn auch unabhängig davon, habe ich oft ziemlich depressive gedanken.. dies endet immer in einer extrem krassen selbstabwertung.. ich sehe alle lebensjahre als verschwendung und kann nicht erkennen, dass ich in meinem leben schon was gutes, wichtiges erreicht haben soll.. ich sehe mich als jemanden ohne freunde, soooo einsam und alleine, dass es unheimlich schmerzt.. da ich wirklich nur sehr wenige gute freunde habe u d mich auch immer zurückziehe wenn es mir schlecht geht, fällt es natürluch sehr schwer etwas anderes zu glauben.. fakt ist, dass ich in einer negativspirale ende und darin gefangen bleibe, bis alle tränen ausgeweint sind.. solche phasen häufen sich leider in letzter zeit, weshalb ich wohl wieder hier gelandet bin.. es nimmt mich wunder, ob und falls ja, wer, meinebeschriebenen zustände kennt.. gerne würde ich was darüber lesen.. andere erwartungen bzw hoffnungen habe ich an dieser stelle nicht.. herzlichen dank fürs zuhören, eure Jacky