Hallo,

also bei mir ist es so, dass ich im Laufe der letzten Jahre häufiger ziemliche Auseinandersetzungen mit mir und dem Thema Körpergewicht und Essen hatte. Manchmal endete das in H*ngerphasen, manchmal in Erbr*ch*n oder Abführen, dann wieder im viel zu viel essen. Allerdings haben sich diese Dinge (zum Glück) nie festgesetzt. Ich muss bei dem Thema halt aufpassen. Durch diese ganzen Phasen habe ich immer einiges zugenommen (Jojo-Effekt).
In den letzten zwei Monaten habe ich sehr positive Erfahrungen gemacht, ich setze mich aber momentan auch gerade sehr intensiv damit auseinander und beobachte mich sehr genau und ehrlich. (Wenns dich itneressiert, ich hab das hier kürzlich mal thematisiert). Was mir sehr hilft, ist genau darauf zu achten, nicht in Extreme abzurutschen. Ich versuche also z.B. wirklich drei Mahlzeiten am Tag zu essen, auch wenns manchmal schwer fällt (in beide Richtungen). Dazu mache ich seit einer Weile Sport, weil mir das einerseits beim Abnehmen hilft (ich hab durch den ganzen Mist etwas zugelegt und auf Anraten meiner Ärzte muss das weg) aber mir andrerseits auch sehr hilft, ein positives Körpergefühl zu entwickeln. Ich habe immer versucht, meinen Körper so gut es geht zu ignorieren, weil ich ihn eklig fand. Aber das macht gar keinen Sinn, weil das nur Druck aufbaut. Also beschäftige ich mich intensiv damit, mache wie gesagt Sport und nehme mir jeden Tag die Zeit, mich einzucremen, also vor allem die Stellen, die ich am wenigsten leiden kann, zu pflegen. Das ist manchmal schwierig, aber mir hilfts.
Zudem versuche ich, mich ausgewogen zu ernähren. Die 10 Regeln für vollwertiges Essen der Deutschen Gesellschaft für Ernährung sind da eine ganz gute Richtlinie. Ich finde es auch gut zu wissen, was der Körper alles so braucht an Energie, Vitaminen, Mineralstoffen etc. weil ich dann beim Essen einfach weiß, dass ich das richtige tue, nämlich das, was gut ist für meinen Körper.

Hm, mehr fällt mir gerade auch nicht ein.

Grüße

Fylgja

bleibfit.at/latente_ess_stoerungen.phtml#Verhaltensmerkmale dasteht auch was darüber...auch wie man besser mit umgehn kann^^
Ich habe ganau die selbe ES und habe mich jahrelang geschämt und dachte das wär nix weil ich ja nicht in die Magersuch oder Bulemie reingepasst habe. Bei mir war es nach 2 jahren so gut wie weg, ganz verschwinden tut sowas glaub ich nicht (is jedoch seit 4 Monaten wiedergekommen). Ich weiß aber nicht genau wie ich das gemacht habe, die Wahnehmungsstörungen sind nie ganz weg gegangen aber ich habe mich versucht mit meiner Figur abzufinden und mich gesünder zu ernähren und diesen Kreislauf von hungern und essen zu durchbrechen. Und so nach 2 jahren hat sich das dann "ausgeschlichen". Sorry ich weiß einfach nicht so genau wie ich es erklären soll. Ich wollte einfach nicht mehr nur über mich, meinen Körper und Kcal nachdenken und habe es bekäpft. ich habe so wie Fylgja langsam damit angefangen ihn sehr zu pflegen und schöne dinge gesucht^^

Die Tipps von Fylgja sind auf jedenfall hilfreich

grüße Dakota