rede mal mit dirern gesetzlich bertreung drüba diei müste beschied wisseen

Ich habe meine Arztbriefe auch nicht diekt bekommen habe die erst 4 bzw. 2 jahre später gesehen. In den Kliniken war das die regel das man die Arztbriefe nicht sofort bekommt oder auch gar nicht. Ich muss zu mir auch sagen ich ollte auch gar nicht wissen was darin steht, als ich sie dann gelesen habe war ich froh das es eine zeit her war. Es war schwer für mich zu lesen wie krank und schwach ich mal war, meine ganzen schwächen zu lesen. Ich kenne zwar selber meine schwächen die ich mal hatte bz. habe aber sich diese noch mal beusst werden zu lassen ist schon irgendie schwer.

warum ist es für dich so wichtig den arztbrief zu lesen?

Hallo nike,

Ich hatte da auch mal das gleiche Problem wie du: Geschlossene, und kaum Erinnerungen an die Zeit dort. Das heißt ich kenne das Gefühl der Ungewissheit, wenn man nicht weiß was dort alles passiert ist.
Knapp 3 Jahre danach habe ich mich um Einsicht in die Krankenakte bemüht (hier in Österreich ist Einsicht in die Krankenakte das Recht eines Patienten), die mir nach einigem hin und her dann auch gewährt wurde. Mich schockiert das allerdings gerade ein wenig, dass es dieses Recht in anderen Ländern scheinbar nicht gibt, da solltest du dich wirklich nochmal über die genaue Rechtslage informieren. Aus deinem Profil geht nicht hervor woher du kommst, aber zB. ist es auch in Deutschland so dass der Patient grundsätzlich Einsicht in die Krankenakte nehmen darf, außer es bestehen ärztliche Bedenken dagegen (vielleicht ist das bei dir der Fall?) . Vielleicht hilft dir dieser Artikel weiter, da steht einiges darüber drinnen, auch im Bezug auf Psychiatrie.
Wenn du ambulant in Therapie bist, könnte dein Therapeut versuchen, die Unterlagen anzufordern. Vielleicht könnt ihr ja vorher vereinbaren, dass du auch einen Blick reinwerfen darfst.

Aber sei dir darüber im Klaren, dass du nicht unbedingt schöne Sachen liest und einen das auch sehr runterziehen kann. Ich war teilweise wirklich etwas schockiert was ich dort alles "angestellt" habe und wie krass ich eigentlich drauf war. Man sollte schon stabil sein, wenn man seine Krankenakte liest, besonders wenn man fast keine Erinnerungen hat.

Weiters möchte ich noch sagen, dass du dir auch nicht zu viel davon erhoffen darfst. Besonders die "täglichen Aufzeichnungen" waren bei mir handschriftlich geführt- und manche Schriften waren einfach unleserlich. Und wirklich viel stand da auch nicht drin- ich weiß zwar jetzt etwas mehr über die Zeit als vorher, aber wesentlich mehr auch nicht.

Alles Gute dir, und wenn du noch fragen hast, meld dich.

LG wild_angel