Hallo,
ich hatte schonmal in diesem Toppic gepostet, aber irgendwie glaub verloren gegangen als das forum off war.
nach meinem ersten stationären klinikaufenthalt 2009 stieg ich sofort wieder in meine ausbildung als erzieherin ein. Funktionieren war wichtig, funktionierte auch irgendwie, wenn man von meinem damaligen untergewicht, welches die Folge von svv absieht.
In der Klinik wurde die Diagnose einer mittelgradigen depression gestellt mit Zügen einer soziophobie, auf mein gestörtes verhältnis zu mir selbst, meinem essverhalten und dem Antrieb mich zu verausgaben wurde nicht eingegangen. Sehr zur empöhrung meiner Thera welche mich danach in behandlung nahm.
Sie war mit meinem Zustand damals nicht zufrieden...
Aber irgendwie haben wir es geschafft mich zumindest durch das letzte schulische ausbildungsjahr zu bringen.
Ich habe gehofft alles wuerde endlich gut und ich glaube dass ich mich dafür selbst belogen habe. Meine Ängste blieben, ich wich in der Thera immer wieder aus. Zeigte mich jedoch hochreflektiert und kompetent. Mich und meine Thera blendend...wollte ich die Therapie beenden. Dabei war ich innerlich immernoch so zerissen... eine zerissenheit die ich niemals wahrhaben wollte.
Nach heftigen zusammenbrüchen, welche mich wieder in die apathie und einem graunhaften psychischen und physischen Zustand versetzten.. saß ich wieder bei meiner Thera... das zog sich bis anfang diesen Jahres.
Ich konnte mein Umfeld nichtmehr halten, ertrug die ambivalenz der menschen die ich liebe/liebte nichtmehr und resignierte... ich wollte diese zerissenheit...diese leere all das nichtmehr ertragen.. ich wollte nicht mehr sein....nurnoch fallen und ende.
Eine kollegin bekam mit, dass was nicht stimmte.. sie wusste um meinen Klinikaufenthalt und co und äußerte ihre Sorge.. und bat mich etwas zu tun.
Mit viel überwindung ging ich zum Psychiather... mit dem ergebnis... Klinikaufenthalt zwei steht an....
Da war ich nun.. die zweite runde in der Klinik, die shconmal 6 wochen mein zuhause war.... und die Therapeuthen wurden nachdenklich.... nach mehreren Gesprächen, rücksprache meiner Therapeuthin... wurde ein Verdacht geäussert...nur eine Depression kann es nicht sein.
Für mich etwas, das ich shcon lange befürchtete...und trotzdem bestürzte mich die diagnose der emotional Instabilen Persönlichkeitsstörung - borderline...
Ich viel in ein Loch, denn ich fühlte mich so vor den Kop gestoßen... ich konnt es net verstehen... wieso konnte man noicht vor drei jahren darauf kommen... ich fühle immernoch so.. nur, dass meine Verhaltensweisen teilweise krasser geworden sind....
Das schlimmste ist, alles was ich lese.. recherchiere darüber...es kommt mir so bekannt vor... ich finde mich wieder und denke mir "also muss ich es doch kontrollieren können!".
aber ich kann es nicht.. ich kann mir nicht helfen..... ich kann mich nichtmehr kontrollieren wenn ich emotional wieder entgleise..... und ich kann nicht auf einmal glücklich sein. Ich ertrage diese leere in meinem herzen nicht mehr, ich möchte nichtmehr alle gleichzeitig soo sehr an mich ziehen und wieder wegstoßen müssen.. nur weil ich sie so lieb habe....
Mich dreht es so sehr und es hört nicht auf...ich habe mich aus einer für mich mittlerweise nichtmehr tragbaren beziehung gelöst, habe meine wohnung...kann aber nicht glücklich sein.. weil ich nur daran denke wen ich enttäuscht habe....
Es ist nun recht viel und auch verquer.. aber ich musste mich mal auskotzen...
ich hatte schonmal in diesem Toppic gepostet, aber irgendwie glaub verloren gegangen als das forum off war.
nach meinem ersten stationären klinikaufenthalt 2009 stieg ich sofort wieder in meine ausbildung als erzieherin ein. Funktionieren war wichtig, funktionierte auch irgendwie, wenn man von meinem damaligen untergewicht, welches die Folge von svv absieht.
In der Klinik wurde die Diagnose einer mittelgradigen depression gestellt mit Zügen einer soziophobie, auf mein gestörtes verhältnis zu mir selbst, meinem essverhalten und dem Antrieb mich zu verausgaben wurde nicht eingegangen. Sehr zur empöhrung meiner Thera welche mich danach in behandlung nahm.
Sie war mit meinem Zustand damals nicht zufrieden...
Aber irgendwie haben wir es geschafft mich zumindest durch das letzte schulische ausbildungsjahr zu bringen.
Ich habe gehofft alles wuerde endlich gut und ich glaube dass ich mich dafür selbst belogen habe. Meine Ängste blieben, ich wich in der Thera immer wieder aus. Zeigte mich jedoch hochreflektiert und kompetent. Mich und meine Thera blendend...wollte ich die Therapie beenden. Dabei war ich innerlich immernoch so zerissen... eine zerissenheit die ich niemals wahrhaben wollte.
Nach heftigen zusammenbrüchen, welche mich wieder in die apathie und einem graunhaften psychischen und physischen Zustand versetzten.. saß ich wieder bei meiner Thera... das zog sich bis anfang diesen Jahres.
Ich konnte mein Umfeld nichtmehr halten, ertrug die ambivalenz der menschen die ich liebe/liebte nichtmehr und resignierte... ich wollte diese zerissenheit...diese leere all das nichtmehr ertragen.. ich wollte nicht mehr sein....nurnoch fallen und ende.
Eine kollegin bekam mit, dass was nicht stimmte.. sie wusste um meinen Klinikaufenthalt und co und äußerte ihre Sorge.. und bat mich etwas zu tun.
Mit viel überwindung ging ich zum Psychiather... mit dem ergebnis... Klinikaufenthalt zwei steht an....
Da war ich nun.. die zweite runde in der Klinik, die shconmal 6 wochen mein zuhause war.... und die Therapeuthen wurden nachdenklich.... nach mehreren Gesprächen, rücksprache meiner Therapeuthin... wurde ein Verdacht geäussert...nur eine Depression kann es nicht sein.
Für mich etwas, das ich shcon lange befürchtete...und trotzdem bestürzte mich die diagnose der emotional Instabilen Persönlichkeitsstörung - borderline...
Ich viel in ein Loch, denn ich fühlte mich so vor den Kop gestoßen... ich konnt es net verstehen... wieso konnte man noicht vor drei jahren darauf kommen... ich fühle immernoch so.. nur, dass meine Verhaltensweisen teilweise krasser geworden sind....
Das schlimmste ist, alles was ich lese.. recherchiere darüber...es kommt mir so bekannt vor... ich finde mich wieder und denke mir "also muss ich es doch kontrollieren können!".
aber ich kann es nicht.. ich kann mir nicht helfen..... ich kann mich nichtmehr kontrollieren wenn ich emotional wieder entgleise..... und ich kann nicht auf einmal glücklich sein. Ich ertrage diese leere in meinem herzen nicht mehr, ich möchte nichtmehr alle gleichzeitig soo sehr an mich ziehen und wieder wegstoßen müssen.. nur weil ich sie so lieb habe....
Mich dreht es so sehr und es hört nicht auf...ich habe mich aus einer für mich mittlerweise nichtmehr tragbaren beziehung gelöst, habe meine wohnung...kann aber nicht glücklich sein.. weil ich nur daran denke wen ich enttäuscht habe....
Es ist nun recht viel und auch verquer.. aber ich musste mich mal auskotzen...
Auch aus Steinen, die in den Weg gelegt werden,
kann man Schönes bauen.
Johann Wolfgang von Goethe
kann man Schönes bauen.
Johann Wolfgang von Goethe